Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

IMÖGIE wotmmoE VADUZ . DIE SPORTIM EWS FÜR LIECHTENSTEIN 
adic IFRE ITAG^.1;3f|ll.,U.IM 1120,.0.3,1 SEITE 13 EINSATZ DES TAGES Die FL-Turner messen sich am Samstag mit mehr als 1700 Konkur­ renten. 14 b^TIMEWS Zwei Neue beim FC Vaduz FUSSBALL - Der Kapitän der Liechten­ steinischen Nationalmannschaft und des FC Wil, Daniel Hasler, wird in der nächsten Saison das Trikot des FC Vaduz tragen. Damit ist es den Verantwortlichen des FC Vaduz gelungen, einen weiteren Spieler aus Liechtenstein zu verpflichten. Daniel Has- lcr spielte bereits vor einigen Jahren heim FC Vaduz. «Ich hatte zwar noch ein Jahr Vertrag beim FC Wil, doch der Club hat immer noch mit grossen finanziellen Pro­ blemen zu kämpfen. Daher war mir die Situation in Wil zu unsicher und so habe ich mich entschlossen, zum FCV zurückzukeh­ ren. Vaduz strebt den Aufstieg in die NLA an und mit diesem Ziel kann ich mich iden­ tifizieren», so Daniel Hasler auf Anfrage des Volksblattes. Ebenfalls zum FC Vaduz zurückkehren wird der Stürmer Bcni Fischer. Beni Fischer spielte zuletzt bei Chur 97. Auch er trug frü­ her das Trikot des FC Vaduz. Mit diesen Transfers wird deutlich, dass der FC Vaduz auch weiterhin auf einheimische Spieler sowie Spieler aus der Region setzt. Das Kader für die neue Saison ist damit prak­ tisch komplett. Fabio D'Elia und Rivera wurde bereits als Neuverpflichtungen gemeldet. Verhandlungen laufen derzeit mit noch einem Stürmer. ' Noch fünf Kandidaten für den America's Cup SEGELN - Die Liste der Kandidaten für die Austragung des America's Cup im Win­ ter 2006/07 ist von acht auf fünf Städte gekürzt worden. Nicht mehr im Rennen befinden sich Barcelona sowie die beiden italienischen Orte Porto Cervo und Elba. Die endgültige Entscheidung über den Aus­ tragungsort der wichtigsten Segel-Regatta der Welt soll spätestens am 15. Dezember fallen. Die verbleibenden fünf Kandidaten Valencia, Palma de Mallorca (beide Sp), Neapel (It), Cascais/Lissabon (Por) und Marseille (Fr) müssen in der dritten Phase des Auswahlverfahrens einen umfangrei­ chen Katalog mit 81 Fragen beantworten. VOLKS BLATT 
REKORD FRANK BIELA JAGT REKORD AUTOMOBIL - Beim vvohl härtesten AuU> rennen der Welt machen Frank Biela und Audi Jagd auf einen Rekord. Drei Siege in Serie hat das Werks­ team um den 39-Jährigen beim berühmten 24-Stunden-Rennen von Le Mans zuletzt gefeiert, an diesem Wochenende könnte Biela sogar diesen Hattrick überbieten und den, Langstrecken-Klassiker an der Sarthe als erster Pilot zum vierten Mal hinterein­ ander gewinnen. 
ANKÜNDIGUNG DES TAGES Die Schweizer Elite gibt sich anlässlich der CH-Meisterschaft in Ruggell die Ehre. ^ g 
VORSTOSS DES TAGES Roger Federer rückt beim ATP-Tumier in Halle (De) ins Viertel­ finale vor. i g 
TURNIER DES TAGES Das erste Turnier der Mountain-Beach-Tour 2003 geht am Samstag über die Bühne. 
17 Absteiger in der Fomel 1 FIA-Präsident Max Mosley hat eine Auf- und Abstiegsregelung vorgeschlagen PARIS - Was im Fussball ganz normal ist, könnte die Formel 1 revolutionieren: FIA-Präsident Max Mosley denkt in einem Interview laut über die Mög­ lichkeit von Auf- und Absteigern nach. Demnach könnte das beste Team einer überarbeite­ ten Formel 2 den jeweiligen Nachzügler der Königsklasse ersetzen. Der Präsident des Internatipnalen Automobilverbandes plädierte für eine Rückkehr zur Formel 2 als eine Klasse unterhalb der Formel 1 mit gegenseitigen Wechselmög­ lichkeiten. «Ich kann mir ein System wie im Fussball vorstellen. Das beste For- mel-2-Team steigt in die Formel 1 auf, das schlechteste Team dort steigt in die Formel 2 ab», sagte Mosley in einem Interview der am Mittwoch erscheinenden Fachzeit­ schrift «auto, motor und sport» («ams»). Derzeit gebe es unterhalb der Formel 1 vier Serien, die einan­ der nach Ansicht von Mosley «gegenseitig Geld wegnehmen». 
Den Wildwuchs könne man nur mit' Einvernehmen der Werke stoppen oder indem man die neue Formel 2 attraktiver mache, so der Brite. BMW und Toyota unzufrieden Unterdessen ist es nach Angaben der Zeitschrift innerhalb der Her­ stellervereinigung GPWC, die seit längerem mit einer eigenen Serie in Konkurrenz zur Formel 1 droht, zu Unstimmigkeiten gekommen. Dem Bericht zufolge soll BMW gegen die derzeit angedachte Lösung zu den künftigen Besitzverhältnissen der Formel 1 sein. Dem Unterneh­ men sei das Risiko einer Investition zu gross, hicss es. Nach den derzei­ tigen Plänen wollen die Banken ihre 75-prozentige Beteiligung an der Fprmel-1 -Holding SLEC an die Hersteller verkaufen, der Preis pro Hersteller soll 400 Millionen Dol­ lar betragen. Auch Toyota soll den Angaben zufolge mit den GPWC- Plänen nicht einverstanden sein. Der.Vorstand der Japaner soll ange­ kündigt haben, sich bei einef ernst­ haften Auseinandersetzung kom­ plett zurückzuziehen. Oer vierfache Weltmeister muss sich um die Pläne von FIA-Präsident (Bild rechts) wohl keine Sorgen machen. Vorbereitungen laufen auf Hochtouren Marcel Knaus in den USA angekommen gekommen, um die beiden 
Fahr- 
Das RAAM-Team um SAN DIEGO - Der erste Teil des Teams um Marcel Knaus ist am vergangenen Sonntag von Rug­ gell aus nach Zürich gefahren um die Reise in die USA anzu­ treten. Nach einem längeren Flug in die Staaten ist das Team in Los Angeles wohlbehalten angekommen. Am darauf folgenden Tag wurden die beiden Fahrzeuge bei der Ver­ mietungsstelle abgeholt und sogleich von Los Angeles nach San Diego übersiedelt. Ohne Zwischenfälle ist das Team in San Diego angekommen und hat hier am Hafen das offizielle RAAM- Hotel bezogen. «Im Holiday Inn werden wir nun die nächsten Tage bis zum Start am 15. Juni verbrin­ gen», berichtet Marcel Knaus. . Durch eine gute technische Vor­ bereitung in Liechtenstein ist das gut eingespielte Team zügig 
voran-Marcel 
Knaus hat schon einige Kilometer auf amerikanischem Boden zurückgelegt 
zeuge für die Durchquerung der Staaten tauglich zu machen. Knaus: «Es verbleiben nur noch kleine Einrichtungsarbeiten um startklar zu sein. Nun sind wir gut gerüstet, um am Freitag, den 13. Juni die Fahrzeuge vom RAAM- Komitee abnehmen zu lassen.» Durch die rasche Bereitstellung der beiden Fahrräder konnte Mar­ cel Knaus bereits gestern und heute einige Einfahrkilometer in San Diego zurücklegen. Er fühlt sich auf amerikanischem Boden sehr wohl und schaut sehr positiv demr Start entgegen. Am Samstag wird das Team durch den Arzt Thomas Jehle und den Physiotherapeuten Andreas Enggist komplettiert. «Somit wer­ den wir dann auch personell start­ klar sein, um die grosse Herausfor­ derung <Race Across America> auf uns zu nehmen», freut sich Kanus.
	        

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