Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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VOLKSWETTER Heute Morgen 30°; Sörl ANZEIGE ^ ' , , DONNERSTAG, 5. JUNI 2003 •fj H.#1 ',<&/! tiviJUi*'. • 
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BESUCH Warum I. D. Landes­ fürstin Marie gestern im neuen Volksblatt­ haus in Schaan zu Be­ such war. g 
SCHWIMMBAD Wie gross der Andrang ist und was für Proble­ me noch behoben wer­ den müssen. Näheres ! auf Seite y 
ERLEICHTERT Wie ein neues PC-Zu­ behör grafische Arbei­ ten stark erleichtern kann, erfahren Sie auf der Seite 
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ANGENÄHERT Inwiefern sich Israel und die Palästinenser gestern nähergekom­ men sind, lesen Sie auf der Seite 
40 BLÜTTIMIX Mit Tempo 180 zum Stillen DARMSTADT - Mit der Begründung, sie müsse dringend ihr Baby stillen, ist eine 39- jährige Frau mit Tempo 180 über die süd­ hessische Bundesstrasse gebraust. Wie das Polizeipräsidium Darmstadt berichtete, war einer Zivilstreife ein Volvo aufgefallen, der mit stark überhöhter Geschwindigkeit die B 26 befuhr. Erlaubt waren auf dem betroffe­ nen Streckenabschnitt lediglich 100 Stun­ denkilometer. Von der Streife gestoppt, er­ klärte die Frau, sie müsse ganz rasch nach Hause, weil ihr Baby hungrig sei. Söhne Hessen 81-jährige Mutter verhungern SIEGEN - Zwei Männer aus Siegen haben nach Angaben der Polizei ihre 81-jährige bettlägerige* und pflegebedürftige Mutter absichtlich verhungern und verdursten las­ sen. Laut Staatsanwaltschaft gaben die Brü­ der nach anfänglichem Leugnen zu, seit Mitte Mai der Mutter nichts mehr zu essen gegeben zu haben und etwa vier Tage vor. ihrem Tod auch nichts mehr zu trinken. VOLKI SAGT: «Jet/ liiimer /'Malta oh di erschiii zwo Mini-Medailla und drunter sogar a gofdigi. Bravo!» VOLKS BLATT 
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Liechtenstein will verhandeln Zinsertragssteuer: Nach EU-Kompromiss soll «liechtensteinische Lösung» kommen BRÜSSEL/VADUZ 
- Langsam kommt Ordnung in jenes grosse europaweite Durcheinander, das die EU-Schreckensvision des «automatischen Informa­ tionsaustauschs» ausgelöst hat. Nach der Annahme der Zinssteuer-Richtlinie durch die EU-Finanzminister pocht jetzt auch die Schweiz auf ein Ver­ handlungsende. Und Liechten­ stein? • Wolfnann Zechne r  " Die Rahmenbedingungen stehen: Zwölf der 15 EU-Länder werden vom 1. Januar 2005 an Informatio­ nen über Zinserträge weiterleiten, 
die auf Konten anfallen, die in ih­ rem Land von gebietsfremden EU- Bürgern gehalten werden. Vermö­ gen können so dort besteuert wer­ den, wo sie erarbeitet wurden. Österreich, Luxemburg und Bel­ gien bewahren hingegen zunächst ihr Bankgeheimnis und erheben ei­ ne Quellensteuer: 15 Prozent von 2005 an, 20 Prozent von 2008 an und 35 Prozent von 2011 an. Drei Viertel dieser Steuereinnahmen ge­ hen dann an die Heimatstaaten der ausländischen Sparer. «Weitertiin verhandlungsbereit» Die . Schweiz, die ebenfalls ihr Bankgeheimnis behält, steht kurz davor, mit ins Boot geholt zu wer­den. 
Sie soll nach dem Modell von Luxemburg, Belgien und Öster­ reich ebenfalls eine Quellensteuer erheben. Der Ertrag des Steuer- rückbehalts wird zu 75 Prozent an die EU-Länder ausbezahlt, j Als Gegenleistung darf die Schweiz weiterhin einen Unter­ schied zwischen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung machen. Und die Eidgenossen pochen auf ein Ende der Verhandlungen. Liechten­ stein bietet der EU derweil - paral­ lel zur Schweiz - einen Zahlstel- lenrückbehalt an. In Liechtenstein erwartet man sich jetzt eine von der EU ausgehende Intensivierung der Kontakte. «Liechtenstein ist weiterhin verhandlungsbereit. Die 
bisherigen Verzögerungen in den Verhandlungen haben nicht wir zu verantworten»,, stellte gestern der FL-Botschafter in Brüssel, Prinz Nikolaus, fest. Dass aber Liechten­ steins Verhandlurigsergebnis auch direkten Einfluss auf die Zinser­ tragsregelung innerhalb der EU hat, entkompliziert die Situation auch nicht gerade. Österreich, Bel­ gien und Lüxemburg wollen sich nämlich dem EU-internen System der roütinemässigen Köntrollmit- teilungen erst dann anschliessen, wenn Liechtenstein zumindest auf Anfrage Mitteilungen entspre­ chend den OECD-Regeln über Zinserträge-ausländischer Sparer herausgibt. Seite 3. Vom 19. bis 22. Juni werden sieben Liechtensteiner Kandld; unser Land an den 37. Berufswettmeisterschaften vei Gestern wurde dip Delegation offiziell verabschiedet Mit la chen Wünschen das Team versehen wurde, lesen Sie auf Seite J| WfrV' Y. yih 
-Judokas holen erste Medaillen Kleinstaatenspiele in Malta: Gold für Ulrike Kaiser und Bronze für Itflaik Schädler tennis-Akteure Dominik Marxer 
MALTA - Am dritten Tag der Kleinstaatenspiele sorgten die beiden Judokas Ulrike Kaiser und Maik Schädler für die ersten Edelmetalle für Liechtenstein. Ebenfalls einen siegreichen Tag hatten die • Squash-Damen und -Herren - eine. Niederlage gab es indes für die Volleyball-Damen. Ausserhalb der Medaillenränge landeten die Luftgewehrschützen Martin Seger, Dieter Frick, Carolin Kaiser und Julia Kaiser. Die Tisch-und 
Peter Frommelt blieben ohne Sieg, während Tennisspieler Jirka Lokaj schön die Bronzemedaille auf sicher hat. Mehr auf den Seiten 21 bis 23 ANZEIOE GIPS NENDELN AUSSENISOLATIONEN 
rgeschAft +423 373 23 26 • STUCCO VENEZ1ANO ANZEIGE Maik Schädler (Silber) und Ulrike Kaiser (Gold) durften als erste Liech­ tensteiner ein Podest der Kleinstaatenspiele in Malta besteigen. 
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