Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MITTWOCH, 4. JUNI 2003 VOLKS BLATT 
INLAND 
JAHRESVERSAMMLUNG NACHRICHTEN 
11 NACHRICHTEN Vaduzer Bauernmarkt mit noch grösserem Angebot VADUZ - Am vergangenen Mittwoch starte­ te die vierte Auflage des Vaduzer Bauern­ marktes. Der Markt mit dem besonderen Flair wird bis zum 1. Oktober jeweils mitt­ wochs von 9.30 bis 12.30 Uhr im Zelt auf dem Rathausplatz abgehalten. Erfreulicher­ weise konnten nochmals Anbieter dazu ge­ wonnen werden. Damit präsentiert sich der Bauernmarkt dieses lahr. grösser und mit vielfaltigerem Angebot. Neben Frischgemü­ se aus dem Eigenbau der AGRA Birkahof, Mauren (unser Bild) umfasst die Produktepa­ lette der 13 Anbieter Korb- und Flechtwaren, Honigprodukte, Süssmost, Blumen, Eier, Gewürze, Tee, selbstgcmachte Kuchen, Bio- ' S'- . '».fc 
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ÄMi WWI O" ' J. Unxlwî uro« KM . Fleischwaren, landwirtschaftliche Eigenpro­ dukte. und in Ergänzung der landwirtschaft­ lichen Produkte auch italienische und asia­ tische Spezialitäten, Glace, Heil- und Edel- steinschmuck. Für Besucherinncn und Besu­ cher des Vlarktcs stehen die Parkplätze im Parkhaus Zentrum von 9.30 bis 12 Uhr gratis zur Verfügung. Grundkurs Textverarbeitung BALZERS - Nach diesem Kurs kennen Sie alle grundlegenden Funktionen, um ein Tcxt- dokument erstellen, formatieren und fertig stellen zu können. Sic setzen weitere.fortge- schrittene Funktionen der Textverarbeitung ein, wie z.B. das Erstellen oder Importieren von Tabellen, Bildern und Grafiken in ein Dokument oder den Einsatz von Scricnbrief- funktionen. Der Kurs 425 beginnt am 6. Juni um 18.30 Uhr bei der marvo ag in Balzers, insgesamt vier Abende. Leitung Urs Spren­ ger. Anmeldung und Auskunft bei der Er­ wachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail: info@stein-egerta.li . 
Es geht bergauf Aufbruchstimmung an Jahresversammlung von Triesenberg-Malbun Tourismus Roland Büchel von Liechtenstein Tourismus hielt ein Referat über Marketingstrategien. Er rechnete vor, dass der Tourismus In Liechtenstein ein Wert­ schöpfungspotential von rund 130 Mio. Franken habe. MALBUN - Während sich vor. gar nicht so langer Zeit die Hiobsbotschaften über den Zu­ stand des Aipin-Tourismus in Liechtenstein häuften, über­ wiegt heute bei allen Beteilig­ ten Optimismus: Die Touristen fahren vermehrt bergwärts, und ein sehr detailliertes Ge­ samtkonzept für die Ferienre­ gion wird noch in diesem Som­ mer vorliegen. In seiner einleitenden Rede gab der Präsident des Vereins, Patrik Schädler, zu bedenken: «Im Tou­ rismus in Liechtenstein sind nur kleine Schritte möglich.» Eine Untertreibung, denn es scheint, dass diese kleinen Schritte zur Zeit 
in grossem Tempo gegangen wer­ den. Vorsteher Hubert Sele berich­ tete ausführlich über die Fortschrit­ te bei der breit angelegten Zu- stands- und Bedarfsanalyse. Der Berg in allen Aspekten Um Landesmittel, für den Tou­ rismus, vor allem aber für die defi­ zitären Bergbahnen zu erhalten, wurden die Verantwortlichen auf­ gefordert, 'ein umfassendes Kon­ zept zu erarbeiten, das auch den kritischen Fragen der Landtagsab­ geordneten standhalten könne. Also beschäftigt sich seit Februar eine Arbeitsgemeinschaft mit Fragen • der Orts- und Landschaftsplanung und mit den Möglichkeiten einer neuen Bergbahnenkonzeption. 
Schneefluchtlift und Sarciserbahn sind defizitär. Dennoch stellen sie notwendige Infrastruktureinrich­ tungen dar. Wie könne sie also bes­ ser eingebunden werden? Sind Än­ derungen bei der Linienführung denkbar? Es muss ein Standort für ein Kinderskiland gefunden wer­ den, was passiert mit dem Berg­ restaurant (Sele nennt sie eine Lot­ terhütte)? Aber auch Fragen der Finanzierung, der Trägerschaft, der Eigentumsverhältnisse, der Wild-, reservate, der Parkraumbewirtschaf­ tung etc. müssen durchdacht sein. Die Schweizer kommen . Roland Büchel von Liechtenstein Tourismus hielt ein Referat über Marketingstrategien. Er rechnete 
vor, dass der Tourismus in Liech­ tenstein ein Wertschöpfungspoten? tial von rund 130 Mio. Franken ha­ be (Zahlen von 2001). Ein Viertel davon werde im Alpengebiet umge­ setzt. Darum müssten Anstrengun­ gen unternommen werden, um den Tourismus ganzjährig zu etablie­ ren, z.B. mit Seminartourismus in ' der-Zwischensaison; Ein Wechsel habe es auch bei der Herkunft der Gäste gegeben. Besuche aus Deutschland sind stark zurückge­ gangen, das konnte jedoch durch Gäste aus der Schweiz mehr als ausgeglichen werden. Insgesamt habe es, trotz widriger Wirtschafts­ lage, diesen Winter ein Besucher­ plus von 27 Prozent gegeben. (M.R.) ANZEIGE Jetzt gratis anmelden unter 
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