Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

VOUtSWETTEft Heute Morgen M SÄMTLICHEN 
125 § JAHRE- VOLKSBLATT PRÄSENTIERT Was Josef Biedermann und Felix Näscher gestern im Kunstmu­ seum Vaduz präsentiert haben. ' 3 
i FUSSBALLFEST J- •. . • • 4 Motten Mittwoch steigt | im Stadion öld Trafford Idas Chämpions-Lea- ;j guc-Fina|e.' ' * - 
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j KRAMPFADERN | Die Ademstören nicht - nur optisch, sie können auch unangenehme Beschwerden.' verursa­ chen. . 22 
DIEN STA6?I27ÄJV!A 112003 TODESFLÜQ ; I •Bei einem. Flugzeug­ absturz i,n der Türkei' -sind gestern'74 Men­ schen ums Leben gekommen, . 
• 24 SS^IMIX: Mädchen nach vier Tagen aus Trümmern gerettet ALGIER - Vier Tage nach dem Erdbeben in Algerien ist nach Radioangaben ein 13- jähriges Müdchen nahezu unversehrt aus .den Trümmern gerettet worden. Helfer bar-, gen das Mädchetuin Bordj MtJnaiel. 80 Kilonieter östlich, von .der -Hauptstadt Algier. Es habe nur leichte Verletzungen erlitten, berichtete das algerische Radio weiter Sein Überleben verdankte das Mädr chcn demnach Backwaren, die es kurz vor dem Beben vor einem Laden verkaufte. Todesfall noch nicht geklärt BUCHS - Der Tod eines 24-jährigen Ukrai­ ners im Zentrum für Asylsuchcnde UuTdem Buchscrberg vom vergangenen Samstag ist noch nicht geklärt. Zur Klärung-des unge­ wöhnlichen Todesfalls leitete.das zuständi-, ge Untersuchungsamt in Ältstättcn eine Untersuchung ein. < VOLKI SAGT: «F.s ischt cinfiu h genial. , .s'l.;m(ks'.pi|a.l!a . 
Mehr Patiieiiteiîälter Landespital: Weniger Pflegetage führt zu höherem Defizit VADUZ - Mehr Patienten, aber weniger Pflegetage und somit auch, ein höheres Betriebsdefiv zit: Das sind die wichtigsten Merkmale der JähreserQebnis- ses &DQ2 des Landesspitals Iii Vaduz. Wlle gestern: bekannt­ gegeben wurde,. beträgt das vom Land zu tragende Defizit 5,2 Mio. Franken. .«Martin Trommelt Pie Zahl stationärer Patienten ist im Berichtsjahr geringfügig um l;2 Prozent auf 1989 gesnegen. D'rc £ahl der Pflegctage ist jedoch um 2,7 Prozent auf 26904 gesunken, wodurch sich die durchschnittliche Dauer des Spitalaufenthafts von 14,1 auf 13,5 Prozent rcduzJert hat. Dieser Umstand ist aus volkswirt­schaftlicher 
Sicht und .vor allem ~ aus Sicht derPatienten zwar erfreu­ lich, für das Spital sejbsr bedeutet . -dies jedoch.ErtragscinbuSsen. •  > Mehr Operationen Wie Thomas BUche}," Präsident des Stiftungsrates, gestern vor den Medien ausführte, konnten/im Berichtsjahr einige: Verbesserungen erzielt oder vorbereitet werden, um die Zukunft des Landcsspitals a(s Herz der medizinischen Versor­ gung unseres Landes sicherzustel­ len. Die .Zahl. der. Belcgänttc- hat sich um vier auf 50 erhöht. Auf­ grund dieser Zunahme ist die Zahl der Operationen um 13,2 Prozent auf J636 Eingriffe .gestiegen. Aus­ gebaut wurde die. Augenchirurgie, so dass im lelzterrSeptcmbör erstr 
mals eine Homhaut-Transplanta-, tion vorgenommen werden konnte; Ausbau ab Sommer - Die Leistungsfähigkeit des J^an- desspitajs soll durch.dcn bevorste­ henden Ausbau erhöht werden. Der Landtag hat; dafür 3,8 Millionen". Franken gesprochen. «Ich möchte Regierung und Landtag ein Komjpli* " ment aussprechen, wie schnell diese • infrastraktürverbesscrunge'n be­ schlossen' wurde», anerkannte der Stiftungsratsprüsidcnt; Die .Bauar­ beiten beginnen nach den Sommer­ fellen und sollen bis im Juli 2004 •abgeschlossen werden. Vorgesehen sind .16 zusätzliche Parkplätze (beim Friedhof), mehr.Staurauxri im Opcratiönsbcreich,;. die Schaffung, zusätzlicher Behandlungsräume. 
durch .eine Auslageiröng der Verwal-. 'tung,-der Bau einer Cafeteria mit 42 ' Plätten und vor allem - nördlich des bestehenden Gebäudes - die.Rcali- ; sierung eines 1Bettentjraktes ijiit zehn . EiriMlzimmern.. . "». Frage des Neubaus noch offen *BcrrefTend*die künftige strategi­ sche Ausrichtung des Laridesspitals - 
 : hat; der Stiftungsrat "der Regiening . inzwischen ein Strategiepapier unterbreitet. In diesemZuiammen- hang ist laut Büchel auch die Frage . üü klären, ob durch Um- und- Erweiterungen des ; bestehenden Gebäudes, ein zukunftsorientiertes und leistungsfähiges Spital , ent­ wickelt werden kann odfcr ob. der Leistungsauftrag mittels Neubau • •realisiert.werden kann.. . Seite 3 * VOLKS BLATT Wetter 
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Swiss Life' verkauft STG für197 Millionen Franken an LGT abonnieren! 13 Monate für CHF189.- inkl. Anrufen und bestellen: 237 51 41 Profitieren Sie als -Abonnent von Vorzugspreisen 
VADUZ/ZÜRICH - Die Rentenan- stalt/Swiss Life macht einen weiteren Schritt bei der Rück­ kehr zum Lebensversicherungs- konzem. Sie verkauft die Schweizerische Treuhandge­ sellschaft (STB) für 197 Mio. Fr. an die IGT Group derUechten-. stelner Fürstenfamilie. Die Swiss Life kömmt mit einem, mächtig blauen Auge davon: Mit dem Verkauf der ältesten Treuhand-. gcsellschaft der Schweiz erleidet sie zwar 
einen Verüusserungsverlust (Buchwert. grösser als Verkaufs­ preis) von rund 100 Mio. Franken: Dieser soli dem laufenden Halbjahr belastet werden, wie es in einem Communiqud vom Montag heisst. ' 
- In Analystcnkreiscn würde der Traasaktionspreis aber, als ver 
j gleichsweise hoch bezeichnet, gel- 
; teri doch 2 Prozent'der betreuten Kundenvermögen .'als: üblich. Bei der STG wären gemäss diesem Richtsatz bei •Kuridenvermögen von rund 7 Mrd. Fr. nur rund 140 Mio.. Fr. zu bezahlen gewesen. Die Swiss Life ist mit dem Ange­ bot offenbar zufrieden. Ursprüng­ lich hatte sie mit dem Vprkauf bis 2Ö04 oder 2005 zuwarten wollen, da bei dem anhaltend garstigen Umfeld nicht mit einem angemes­ senen trlös zu rechnen sei. "Die LGT Group will mit der• Übernahme der STG ihre Dienst­ leistungen zu einem umfassenden Angebot für Vermögende ausbau­en. 
Ihre Stljrkehiin. Private Ban­ king und in der VcTOÖgehsYerWitt.l- tung werden mit '.dem Know-how, der STG im Treuhandbereich ideal erglinzt, wie LGT-Präsident-P/inA Philipp von und zu Liechtenstein "an einer .Telefonkonferenz; sagte., Zudem könrie flie LGT ihre Akti­ vitäten in der Schweiz :mit .den sechs STG-Standorten stärken. ' Den Abschluss der' Transaktion erwarte, die LGT irt wenigen Wochen; Nötig s;ei*einzig hoch die Zustimmung , der Eidg. Banken- ko'nrimission (EBK). ., • Von der Übcmahmc crwarten die Liechtensteiner Synergien, ist sie. doch mit LGT Trust schon im * Treuhandbereich und der STG . aiich irt der Vermögensverwaltung: 
Die LGTslchtdia Übernahme der STB als ideale Ergänzung. .! tätig. Bezüglich ein« Stellenab- baus wollte jsich die LGT-Führuhg aber noch nicht äussern, da Abkiü- rungen liefen. 
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