Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MONTAG, 26. MAI 2003 VOLKS l 
IM I AiVITY GEWÄCHSE AUS DER URZEIT BLATT I llwLMBML/ AUTORENLESUNG 
6 FBP Jahresversammlung • RUGGELL - Heilte Montag, 26. Mai, Hielt- die FBP-Ortsgruppc Ruggcll alle interes­ sierten Bürgerinnen und Bürger zur Jährest Versammlung 
ein. Das Treffen ist im Land- gästhof Rössle und wird um 19.30 Uhr mit einem 
.AfxJro eröffnet. 
Im Mittelpunkt der eigentlichen Versammlung stehen 
Neuwah­ len des Ortsgruppcrcvorstandes sowie die ••Voßlfiliung der G'eschiiftsprüfungskommis- sions-Kandidate'n (Wahlen I3./15. Juni 03) und aktuelle Infonnation aus Gemeinde und. Land. Wir.freuen uns viele Bürgerinnen und Bürger begrüssen zu dürfen., FBP-Ortsgruppc Ruggcll FBP Vaduz Nominationsversammlung VADUZ tt Am 27 /20. Juni.2003, finden die Wahlen für die Gcrschärtsprüfungskonimis- siön und den Kirchenrat statt. Die FBP- Ortsgruppc Vaduz lädt alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner Kcutc Montag, den 26. Mai, um 20 Uhr in den Ratskeller des Restaurant Engel in Vaduz, zur Nominationsversammiüng ein. Neben der, Präsentation der Kandidatinnen und Kandidaten besteht die Möglichkeit sich bei den Gemeinderätinrien.und Gemeinderäten über aktuelle Themen aus der Ratsstubc zu informieren. Auf zahlreiches Erscheinen freut sich die FBP-Ortsgruppc Vaduz. VERANSTALTUNG Ausländer singen für Betagte VADUZ - Das preisgekrönte Projekt « Aus- - länder singen für die Betagten» Wird am Sonntag, 25. Mai in Vaduz präsentiert. Das, Ziel des Pröjekts ist einerseits den licchtcn- . steinischen Betagten einen musikalischen. Besuch abzustatten und anderseits die Inte­ grationwilligkeit der alteingesessenen. Aus­ länder in einem solidarischen Projekt der Öffentlichkeit zu zeigen. Diese Idee wurde letztes Jahr mit dem Anerkennungspreis «Vielfalt 2002» des Amtes für Soziale Dienste und der Stabstclle für Kulturfragen belohnt und erhielt ebenfalls die Unterstüt­ zung" vom Fürstenhaus. • Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 25. "Mai, in der Messe um 9.30 Uhr in der Kathedrale Vaduz, wo die Inter-Chöre mit bekannten italienischen Kirchenliedern die Messe mitgestaltcn. Um .15 Uhr. sind die - Intcr-Chörc zu einem gemütlichen Beisam- mensein im Bctagtenwohnhcim Vaduz-z.ü Gast. Alle .sind herzlich eingeladen. Eintritt frei. ": . JAHRMARKT Junge KünstlerHnnen am Balzner Jahrmarkt BALZERS !-Am Samstag, den 31-. Mai, gestaltet die offene Jugendarbeit 
Balzers " zusammen mit den jugendlichcaab 14 Uhr wieder ein buntes und mitreissendes Pro­ gramm für Jugendliche bzw. Junggebliebe­ ne. DJ's, die Mädchcntanzgruppc Time Out, die Band Figli del Rap (Funk-Rap), die Band bzw. DJ*s.Iceslani, Break Dancer 
wie Break Dancc vom Feinsten und. die Power Boys zeigen wis sie können. und sorgen für gute Stimmung und Unterhaltung auf dem Jahrmarkt. Als! Abkühlung werden- den Bcsucher/-inncn ah 
der eigenen Bar auch alkoholfreie," sclhstgcmixtc Cockiajls ange­ boten. Das folgende Programm wird auf der Bühricbci der 
Skateranjage im Dorf Zentrum stattfinden: 14 Uhr bj's@Work/lcesIam.: 14.30 Uhr Power-Boys (Breakdancc). 14.45 Uhr DJ>'s@Work/Iceslam. 15.30 Uhr Power- Boys. 16 Uhr Figli del Rap (Funk-Rap). 17 Uhr Time out (HipHop/Funk). 17.30 Uhr. Break Dance vom Feinsten. 18.30 Uhr Figli del Rap. . 
Soalt wie die Dinosaurier Gewächse aus der Urzeit bei Federer Augenoptik Büchs undTriesen TRIESEN - Oie-Ladenlokale von; Federer Augenoptik in Triesen und Buchs glichen seit dem 1. Mai einem Dschungel. Spröss- ilnge aus Madagaskar, söge* nannte Sukkulenten, waren neben Brillen und Kontaktlin­ senzubehör ausgestellt. Am Samstag wurden diese Pflänz- clien in die Obhut neuer Besit­ zerinnen und Besitzer überge­ ben. _ In Zusammenarbeit mit der Stadt- giütnerci Zürich ist es Jasmin und Walter Meier Federcr  gclung.cn,. Jungpflanzen aus der grössten und umfangreichsten Sukkulenten-. Sammlung 
der Welt in ihren Geschäften in Buchs und Triesen z(i' präsentieren: 1500 Sprösslingc dieser «Urgewächsc» wurden : gestern-an Kunden und Liebhaher; von Sukkulenten zwischen 9 und II Uhr verschenkt. • Saftige Pflänzchen Der Begriff «Sukkulenten» wird vom lateinischen abgeleitet, was so viel heisst wie Saft. Suk­ kulent beinhaltet die Möglichkeit zur Speicherurig des Wassers. " Sukkulenten speichern tatsächlich Wasser entweder in den Stiimjnen oder in den Blättern. Madagaskar^ der Mini-Kontinent, ist bekannt durch seiqe Urvegetatioii und sei­ nem floristischen Reichtum. Langsam scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass die Bewahrung dieser einzigarti­ gen und unersetzlichen 
Pflanzcn-Jlm 
Samstagvormittag bekamen Kunden bei Federer Augenoptik in Buchs und Triesen Ufteitgewächse aus Madagaskar geschenkt. Unser Bild zeigt den Botaniker und Sukkulentenexperten Walter Röösll aus Zürich bei der Pflegeberatung und rechts Jasmin Meier-Federer. schätze infolge von Bränden und unkontrolliertem Abweiden, kaum mehr 
in ihrem eigenen Lebens­ baum möglich ist. Auf der Insel ;selbst, wie auch, im Ausland scheint man jetzt die nötigen Fol­ gerungen zu ziehen. So haben sich etliche madagassische Gärt­ nereien mit der künstlichen Ver- mehrung mancher am.'ärgsten bedrohten Sukkjulcntensippen und Orchideen befasst. Madagaskar liegt un Indischen Ozean,, gelöst von den übrigen Kontinenten und beherbergt, noch seltene-Tiere und Pflanzen. diti es 
ansonsten nirgends auf der Welt gibt. Leider sind diese stark bedroht, da die sehr arme Bevöl­ kerung Wälder abbrennt, um über­ leben zu können. Städtische Sukkülenten- sammlung mit Weltruf - Seit 70 Jäliren engagiert sich die Stadt Zürich für den Pflanzen' schütz, mindestens was Kakteen und andere Sukkulenten betrifft. Die Gründung der städtischen Siik- kulcntensanimlung ist in; "dieser Hinsicht epochemachend gewesen, denn hier wurden ausschliesslich 
diese •hochintere.ssänten.wasser- speichernden Gewächse in. syste­ matischer Weise gezüchtet. Dabei istTzu 
beachten, dass es sich hier um eine exklusive, diesen Pflanzen gewidmete Institution handelt, 'die im . Gegensatz zu" Pflanzcnsamm- lungen bei Universitäten und ähn­ lichen'Anstalten dauerhaft .ist unif den wissenschaftlichen Ruf Zürichs im. Gebiete der Botanik .wesentlich gesteigert hat. Ausser ihr gibt es in ganz Europa nur-eine einzige ande­ re Institution, den Jardin Exotiquc von Monaco^ wo ausschliesslich Sukkulenten kultiviert-werden. Landeswallfahrt der Frauen SCHAAN - Am. Sonntag wurde die'diesjährige Landes wall fahrt der Frauen abgehalten. Sie führte die. Frauen Liechtensteins in die Pfarr­ kirche Laurentius nach Schaan. An der Wallfahrtdie unter dem Motto' «Brückenbauen» stand - nahm auch unsere Landesmutter Fürstin Marie teil. Der Gottesdienst wurde von .Kaplan Degen zele­ briert. Danach gab es ein gemütli­ ches Beisammensein bei Kaffee und Küchen im Schaaner Rathaus- saal. .' • Paul Trümmer Drehbuchautor Klaus Peter Wolf zu Besuch an der Realschule St Elisabeth SCHAAN - Einer der Höhepunk­ te Im Verlauf des Schuljahrs an der Realschule St. Elizabeth Schaan und am Freiwilligen 10. Schuljahr sind die bereits seit Jahren stattfindenden Autoren- besuche. In diesem Jahr ist es Gaudenz Ambühlgelungen, einen der •gefragtesten deutschsprachigen Drehbuchautoren, den preisge­ krönten Schriftsteller und Filme-: macher Klaus Peter Wolf, für eine. Autorenlesung zu gewinnen . • Er unterbreche seine Arbeit immer wieder sehr gerne um Schu­ len zu besuchen, so Klaus. Peter Wolf. «So gerne wie andere Men­ schen in den Urlaub fliegen, liebe ich es Schulen zu besuchen. Ich kann anhand der direkten Reaktio­ nen der Schülerinnen und Schüler 
Gebannt und amüsiert lauschten die Schülerinnen und Schüler der Usung von Autor Klaus Peter Wolf. 
erkennen, 
 rob meine Geschichten Anklang finden. Und Jugendliche machen keinen .Hehl daraus wenn ihnen meine Geschichten nicht gefallen», so der Autor. Schnell war den gebannt laü- . schcridcn Schülerinnen und Schü­ lern klar; da,ss so etwas wie Lange­ weile bei den von Klaus Peter Wolf erzählten Geschichten nicht auf­ kommen würde; Anhand humor­ voller, schauspielcrischef Einlagen setzte er seinem gesparinten Publi­ kum auseinander, wie man • aus einer an sich banalen Szene, eine . spannende, den Leser und Befrach­ ter fesselnde Geschichte fabriziert. So amüsierte Klaus-Pctcr Wolf die Schülerinnen und Schüler mit Pas­ sagen aus seinem neuen Jugend­ buch «Die Kunst des Lügens - Wie man es allen recht macht und trotz­ dem tut, was man will».
	        

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