Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 17. JANUAR 2003 VOLKS I C'l'l'DCPin TOLLES MALBUN BLATT 
I NACHRICHTEN 
20 NACHRICHTEN Chirurgie der Uder und Tränenwege - ST. GALLEN - Die Augenärztin, Dr. Dag­ mar Ammann, Leitende Ärztin - an der Augenklinik, erklärt Probleme und Behan'd- lungsmöglichkeiten im öffentlichen Vortrag der Spitalregion St. Gallen Rorschach, am Dienstag, den 21"..Januar um 20.15 Uhr im Zentralen Hörsaal, Haus 21, am Käntonssp.i- tal St.Gallen. Der Eintritt ist frei. In den ... letzten Jahren stieg die Nachfrage bezüglich Operationen im Bereich der Augenlider aus­ serordentlich an. Dieses Phänomen ist in den nleisten Industriestaaten Europas und in den USA feststellbar. Fernsehen und Zeit­ schriften sind voll von Berichten über ' Schönheitsoperationen. Nicht immer ist der Wünsch nach einer Korrektur-reih kosmetU scher Natur. Häufig führen die Veränderun- • gen .an den Augenlidern oder der Tränenwe- ge zu echten Problemen mit Krankheits­ wert. Ziel des Vortrages ist es, die vielfälti­ gen Probleme, die an den Augenlidern und • den Tränenwegen auftreten können, aufzu­ zeigen sowie auf deren Behandlungsmög­ lichkeiten einzugehen. •' .(Eing.) Ausbildung zum Coach BUCHS - Coaching- hat sich mittlerweile etabliert. Insbesondere Führiingskräfte, Mit- • arbeiter und Mitarbeiterinnen -'im Kunden­ kontakt, Projektleitcr und Teamleiterinnen V nutzen es. Es gehört zu den gängigen Perso- nalentwicklungsinstrumenten, professionel­ le Unterstützung für die berufliche Rollen-• Optimierung zu verwenden. Wo fachliche •Qualifikation allein nicht .mehr, ausreicht und soziale Kompetenz und Teamgeist gefragt sind, wenn es darum geht, systema­ tisch an der eigenen Persönlichkeit zu arbei- . ten, tägliches Verhalten zu reflektieren, dio ^ Wirkung von Schulungen und Trainings zu erhöhen, zwischenmenschliche Probleme zu reflektieren und zu verändern, die innere Balance zu unterstützen oderden Ressour­ cenhaushalt zu optimieren, spricht man von Coaching. 
Woran erkennt man einen qualifi­ zierten Coach? . Um der steigenden Nachfrage zu entspre­ chen! bietet die. bzb Weiterbildung ab 28". - März' eine qualifizierte Ausbildung mit einem bewährten Trainer an. Am Donners­ tag, den 30. Januar um 19 Uhr. veranstaltet die bzb Weiterbildung einen kostenlosen Info-Abend. Weitere-Auskünfte erteilt.das Sekretariat bzb Weiterbildung, Telefon 081/755 52 00. (oder Weiterbildung© bzbuchs.ch). . (Eing.) Feng-ShuM/Vorkshop BUCHS - Wohlfühlen und Atmosphäre schaffen! Tolle und einfache Ideen, um mehr Stimmung in die Räume zu bringen. . Ihr. Umfeld wirkt täglich auf Sie, d. h. Wohn-, Schlaf-und Arbeitsräume können so / gestaltet werden, dass sie stärkend und berü­ hrend wirken. Dies setzt Erfahrung mit der Raumpsychologie, der Farbenlehrer sowie der Weisheitslehre nach den harnionischen Gesetzen von Feng-ShuT voraus. Der . Workshop umiasst folgende Themen: Kurze Einführung der Harmonielehre Feng-Shui. .' Wo finden wir in unserem Wohn-, Schlaf-, ' Kinder- und Arbeitszimmer unseren «besten» Platz. Die Heilwirkung und Kraft der Farben! Farben beeinflussen uns und sind stark mit unseren Gefühlen verbunden. Günstige Far- ' ben für. Wohn-, Schlaf- und Geschäftsräu- nie. Mündliche jFeng-Shui-Analyse und .. Beratung zu Ihren Räumlichkeiten. Daten: ' 20. 1. / 27,1; / 3.2. /10. 2.,von 19 bis 21 ;30 Uhr oder 15. 2. / 22. 2. / 1. 3. / 8. 3. / 15. 3 , von 9,30 bis 12 Uhr, Gruppengrösse 5 Per- sonen. Anmeldung und Information; Seminare & Organisation Bettina O. StÖckli, Schützen- ^ weg-24,'9470 Buchs, Tel. 081/756 72 18. : (E-Mail:  info@stoeckliseminare.ch ,  inter- iV net:*\lvww.stoecklisemiriare.ch). (Eing.) f:"  •  •  - • * . 
Winterlager der Pfadfinderihnen und Pfadfinder Vaduz MALBUN - Vom 1. bis 5. Januar führten die Pfadi Vaduz ihr all-.. jährliches Winterlager im alten Jugendheim Malbun durch. Nachstehend ihr Lagerbericht. Als wir uns am Neujahrstag gegen Abend einfanden, lag gerade ein­ mal eine dünne Schneedecke. Nach einem feinen Znacht 'und einer Sackrutsch-Partie auf der Hoch- eck-Skipiste ging es Jangsam Rich­ tung Bett. - " . Am nächsten Morgen trauten.wir alle unseren Augen nicht. Es regne­ te in Strömen. Trotzdem liessen es sich unsere Pfadi nicht nehmen, morgens und nachmittags jeweils ein paar Stunden hinaus an die.fri­ sche Luft zu gehen. Sei es nun zum Skifahreii, Schütteln oder Schneebar bauen. Selbst bei die­ sem tro'stlosen.Wetter .war es unse­ ren Kindern nie langweilig. Am Abend gingen wir dann alle zusam­ men mit Fackeln ausgerüstet zum Sasser See, wobei wir vor der Mal- . buner Kapelle Halt machten, upi mit einem Schneetanz Frau Holle um etwas mehr weisse Pracht zu bitten. Es wirkte. Kaum hatten wir das Scelein passiert,^ fielen schon die ersten Schneeflocken, und als wir dann ' zum Heim zurück geschüttelt waren, schneite es. Am 3. Januar.dann war der Him­ mel, morgens bewölkt', 
-doch bald • setzte zu unserer Freude wieder - Schneefall ein. Die Kinder gingen. 
Abwechslungsreiche Lagertage verbrachten die Pfadi Vaduz Anfang Januar In Malbun, sowohl vormittags als auch'nach ' dem Mittagessen auf die* mit fri­ schem Pulverschnee verwöhnten Malbuner Pisten. Und" wir Leiter? Wir bereiteten solange die Geister- nacht vor, die in frühen Morgen­ stunden des Samstag über die Bühne-ging. Doch von Anfang an: .. Gegen Mittenlucht verliess unser Geschichtenerzähler «Michi» den Schlafraum 
deF Kinder und es wurde langsam ruhig im Haus. Doch der Schein trog. Gegen 2. Uhr früh störte der «Doggi» (eine schwarz angezogene Gestalt, - die wir aus Michis Geschichten kann­ ten) mit lautem Gepolter und Getö­se 
die Nachtruhe der Kinder, weck­ te sie durch leichtes Schütteln und lautes Gepolter und Getose. ' Wir könnten gerade noch sehen,' wie er mit einer Fackel Richtung Prada- rnee flüchtete. Da war. es vorbei mit der Nachtmhe. Wir zogen uns an und verfolgten den Doggi.'Zu unserem Glück schneite es 
immer noch und wir könnten-seinen Spuren im'fri- • sehen Neuschnee problemlos fol­ gen. An der Bergstatio'n «Schnee- flucht» galt es", sich in Zweiergrup­ pen aufzuteilen, uro darin fn Fünf- minutcn-Abstiinden den Weg Rich> tung Sass-Fürkle zu gehen, wo uns l?it «mh'-P« Ha ui Cot"'< .. 
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IVOLKSBLATT DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN präsentieren das Musicalerlebnis SPACEDREAM Sormfaa, 2.;febr /uar 
s2003 in • • Abfahrt 12.30 >uristik|jviauren, 'reis: pro Peröo!h 99JCHF ihkl. Fahrt AEintrittuhd afiseäSliesse|nder Begecjnupg der̂Haußtjdarstelleir von LMC 
so mache gruslige • Gestalt, Geräusch oder Gegenstand begeg­ nete und jedem einen (oder mehre­ re) Schrecken einjagte. • Oben-angekommen, gab sich der Doggi und die anderen Helfer , unserer Geistemacht zu erkennen, und wir spazierten ini hellen- Schein der Fackeln im dichten Schneetreiben durch die nächtliche Winterlandschaft zurück ins Heim. Nach dieser nächtlichen Aktion hfess es erst einmal Ausschlafen und sich am nächsten-Morgen beim reichlichen Brunch stärken. Doch gleich danach zog es unsere Pfadi wieder auf die Skipisten, . kein •Wunder, war doch wunderbarer Neuschriee-. gefallen Und - schien. jetzt - zur grossen Freude aller.— die Sonne am wolkenlosen Him­ mel. - Langsam aber sicher näherten wir uns dem letzten Abend im. . Lager, der traditionell als «Bunter Abend» etwas Besonderes ist. Wir begannen ihn diesmal mit einem Jump-Contest im -Schein der Fackeln, wo-unsere Ski- und •Snowboard-Profis auf der selbst-- . gebauten Schanze "ihr Können zeigten , und \on unserer Jury bewertet- wurden. Dazu wtfljten wir "an-'der eigens errichteten •Schneebar. einen Apdro für das • «prominente Publikum» geben (jeder Teilnehmer/Leiter durfte an diesem 
Abend in die Rolle einer prominenten Person schlüpfen), doch leider machte üns dabei der Schneesturm "einen Strich durch diese Rechnung. Nach diesem nächtlich-sportli­ chen Ereignis zog Unsere "Promi­ nenz in (Jen festlich geschmückten Saal (Aufenthaltsraum), wo zum einen dann die Siegerehrung des Contests, dann aber auch die Prä­ mierung der 'selbst gebastelten Doggies stattfand. Zum Schluss gab es noch Disco mit Sound von unserem DJ Simon und «coole Drinks», kreiert- von. unseren Leiterinnen. - Leider hat jedes-Lager auch wie­ der ein Ende, und so galt es am Sonntag wieder zu packen und das Heim zu säubern, wobei wir es ufts aber nicht nehmen Hessen,' den' Apdro an unserer Schneebar nach­ zuholen. Es war.ein tolles Lager mit vie­ len, Erlebnissen und schönen Stun­ den". Ich möchte mich im Namen des Leiterteams bei allen Helferin­ nen und Helfern (besonders bei unseren frischgebackenen Pionie­ ren), aber auch bei den elf Teilneh­ mern recht herzlich bedanken. Auf ein Neues! - Bemie-Kalista I
	        

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