Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 4. 
JANUAR 2003 
 V0LK S I IIVII AJMH GLÜCKWÜNSCHE BLATT I B 
IM UM I\iU PERSONLICH PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren : 
Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum •. Geburtstag Und wünscht "weiterhin alles Gute und Gottes Segen. • Heute Samstag Marzellina-WENAWESER, Im Reberle 12, • Schaan, zum 94. Geburtstag Morgen Sonntag Marie 
RITTER,- Betreuungszentrüm St. Martin, Eschen,-zum 88."Geburtstag Ernst 
THÖNY, Arnikaweg 17, Vaduz, zum ; 84. Geburtstag . Hansimia 
KÖHLER, Masescha,' Triesen- berg, zum 81. Geburtstag . Übermorgen Montag 
w Katharina.HEEB, Fuhraweg 293, Ruggell, ; zum 84. Geburtstag ABSCHIED Bernhard Vogt-Breuss, Balzers t Im Alter von 83 Jah­ ren ist.am Donners­ tag unser lieber Mit- .. bürger - Bernhard Yogt-Breuss aus Balzers in die-Ewig­ keit • zurückgekehrt. . . Der trauernden Gat­ tin, den Kindern mit Familien sowie allen weiteren 
- Anver­ wandten gilt, in den schweren Stunden' des . Abschieds, und der Trauer unsere Anteilnah- • me. Der liebe Verstorbene wird am kom­ menden Dienstag in Balzers'zu Grabe getra­ gen, Ein Nachruf folgt. Riccarda Grabher, Vaduz t In ihrem 47. Lebensjahr: ist am ' • Donnerstag unsere liebe Mitbürgerin Riccarda Grabher aus Vaduz in die Ewigkeit abberufen worden. Pen trau- «ernden .Hinterblie­ benen sprechen wir zum schmerzlichen. Verlust unser Beileid aus. Der Trauergottes­ dienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am-kommenden . Dienstag in Schaan statt. Ein Nachruf folgt.- " ARZTE IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Samstag, 4. Januar Dr. Branco Grizelj, Schaan 232 46 77 Sonntag, 5. Januar Dr. Pepo Frick, Mauren 373 40 30 Montag, 6. Januar- Dr. Ruth Kranz, Balzers -18 Uhr 384 23 23 . Dr. Manfred Oehry, Triesenberg 262 99 55 PLUSLOTTO Freitags-Zahlen Die 370. Interlötto-Ziehung / PLUS-Lotto vom 3. Januar 2003 ergab folgende Gewinn­ zahlen: 6aus 49: 1 9 11 24 27 36 Zusatzzahl: 48 
In Triesen feiert iVlartin Beck sein-90. Wiegenfest TRIESEN - An der Feldstrasse 50 In Triesen feiert Marlin Beck heute seinen 90. Geburtstag. Wir gratulieren dem Jubilar zu diesem aussergewöhnlichen Fest recht herzlich und" wün­ schen ihm . einen schönen Tag sowie weiterhin alles Gute, Gluck und Gottes Segen. »Ursula Schlege l Bis vor drei Jahren besorgte Märtin Beck seinen Haushalt noch allein. Heute ist er dankbar, von der Spi- tex und von seiner Schwiegertoch- ter'im Alltag unterstützt zu werden. Einen festen Platz im Leben des Jubilars haben die Zeitungen, in denen er sich täglich über das aktu­ elle Geschehen im und ausserhalb des Landes informiert. Auch die 
Tagesschau gehört zu seinen tägli-, chen Informationsquellen. Sie ist die Verbindung'zu einer Aussen- welt, die ihn manchmal zwar fremd und unverständlich anmutet. Viel Freude bereiten ihm volkstümliche Sendungen mit viel Musik und schönen Landschaftsaüfnahmen. 
Neun Jahrzehnte sind seit dem Tag vergangen, da Martin Beck im Winkel in Schaan zur Welt kam. Hier verbrachte er zusammen mit drei Brüdern seine Jugendzeit. Als sich ihrti nach der Schulzeit eine Arbeit auf dem Bau bot, nahm er diese, an. Später arbeitete er einige Jahre .bei der Firma Jenny & Spörry. Bis zu seiner Pensionierung war Martin Beck .dann während dreissig Jahren in der Firma Hoval tätig. Wichtige Momente im Leben des Jubilars waren die Hochzeit mit Barbara Wimmer im Jahre 1945, die Geburt seines Sohnes Franz und seines Enkels Bernhard. Bis 1976 lebte die Familie in «'s Manuela Huus» in Triesen. Als Sohn Franz im Jahre 1976 das Wohnhaus im Feld 50 erbaute, zogen Martin und 
Barbara Beck dort ein. Im oberen Stock ist auch heute" noch das gemütliche Zuhause des 90-JUhri­ gen. Hier erinnert er sich gerne an alte Zeiten, so auch, an die vielen Radtouren, die ihn gemeinsam mit den Kollegen des Radclubs Schaan in . stets neue Gegenden der Schweiz, Österreichs und Deutsch­ lands führten. Eine besondere Fas­ zination üben die Berge auf Martin Beck aus. Während er einstmals viele Gipfel bestieg, freut er sich heute am Anblick der heimischen Bergkulisse, die sich je nach Jah­ reszeit und Wetter immer wieder anders zeigt. Wir wünschen dem Jubilar einen schönen Geburtstag firTKreise sei­ ner Familie und Bekannten sowie weiterhin alles Gute. Glückwünsche zum 80. Geburtstag Herzliche Gratulation an Edwin Marock, Rüfestrasse 7, Vaduz VADUZ - Morgen Sonntag wird der Achtzigste gefeiert - bei einem höchst aktiven/positiv eingestellten Senior: Edwin Marock, Rüfestrasse; 7 In Vaditz. Aufschlussreich, wenn er aus Kindhelts- und Jugendta­ gen- erzählt, interessante Details einflicht oder über sein Engagement als Lehrer berich­ tet. Seitenfüllend gäbe es zu rapportieren. «TtiereiMatt .  . ' - • Kindergarten, Schule, Kirche und das landwirtschaftliche Umfeld haben Edwins Jugendjahre in Mau­ reh geprägt. Als Zwejtjüngster in der fünfköpfigen Geschwisterreihe wusste er 
sich zu behaupten, wurde im Kindergarten vön Sr. Hildegund mit «Flissbeldle» belohnt, minis- trierte bei Pfarrer Tschugmell, erlebte die Lehrer als Respektper- sonen und seinen x<Täte» als äus­ serst zuverlässig arbeitenden Gip-, ser. ' Um die - Erziehung war hauptsächlich «d'Mamä» besorgt. Als Edwin angeboten "wurde, vom Xaveriushaus in Feldkirch aus ins Gymnasium einzutreten, sagte sie: 
«Söll er halt go.» Der Kriegsbeginn bedingte den Wechsel ins Maria^ rium, die tägliche Velofahrt nach . Vaduz. Ein weiterer Unterbrach und eine Neuausrichtung führten dazu, dass Edwin 1942 mit dem Lehrerpatent von Rickenbach nach Hause kam. Nach Fertigstellung des 
1 Presta-Befriebes fand Edwin dort ein vielseitiges Tätigkeitsfeld. Als Aushilfslehrer benötigt und abrufbar, wurde ihm eine Anstel­ lung ab Anfang 1945 im Er- nährungsaftit angeboten. 1946/47 war er dann Lehrer im Ebenholz, anschliessend bis 1960 in Planken. «Dliart han i viel bi dr Hedwig Beck met Postsachä z'to gha», sagt •Edwin, schmunzelnd.- 1949 trat er mit ihr an den Traualtar. Wenn Edwin Marock von seinen angestrebten Zielsetzungen als Lehrer beriqhtet, wird offensicht­ lich, dass er die Schüler mit durch­ dachter Pädagogik zum «gern i'd'- Schuel go» anspornte. Da war ein-, mal grundlegend die Schaffung einer freundlichen Atmosphäre. Dazu kam seine Führung zum Mit­ gestalten, 
Mitreden, Selbstständig­ denkenlernen der Kinder, die 
genieinsame' Problemlösung. Mit neuen Lehrmitteln, auch mit Licht- ' bildern . und Filmvorführungen wusste er seine Schüler -''manch­ mal abends auch Erwachsene - zu begeistern. Er erhielt als Lehrer «in der armen Berggemeinde Planken» damals den ersten Hellraum-Pro- jektor! Den Religionsunterricht als ausgebildeter, anerkannter Kate-' chet wusste er in eindrücklicher Art zu gestalten. Nachdem er während 13 Jahren die acht Klassen in Plan­ ken unterrichtet hatte - viele , zur Aufnahme in weiterführende Schu- . leh. befähigte - lehrte Edwin Marock erfolgreich bis zu seiner Pensionierung im Ebenholz. 1964 
konnte er mit seiner Frau, Sohn und Tochter in sein neuerbautes Haus an der Rüfestras,se einziehen. Edwin Marock ist auch Gründer des liechtensteinischen Tierschutz­ vereins, 1945 ins Leben gerufen. Er fungierte 30 Jahre als Kassier und noch weitere zehn Jahre im Vorstand. Zusammen mit Franz Oehri amtierte er während 30 Jah­ ren als Filmberater für alle Landes- Kinos. Dies führte den Jubilar zu seinem aufwändigen Hobby, dem Aufbau einer Cinemathek.- Dieses Filmarchiv umfasst bereits 28 000 Dossiers. «Do dra schaff i tüglig drei Stund», betont der einsatzfreii- dige Senior. Er schätzt die gemütli­ che Ambiance in seinem Heim, den guten Familienkontakt und freut sich am Werdegang seines Enkels. Wir wünschen dem vitalen Jubi­ lar weiterhin Einsatzfreude und Unternehmungslust bei seiner anspruchsvollen Tätigkeit, viel Freude im Kreise seiner. Familie, seiner Verwandten und Bekannten. Wir schliessen uns den vielen Gra­ tulanten beim morgigen Festtag an und sagen herzlich: «Alls Guats, Gsundheit, Glöck und Sega.» Glück- und Segenswünsche zum Geburtstag Paul Moser feiert morgen im «Schlossgarten» in Balzers sein 80. Wiegenfest BALZEBS - Morgen Sonntag fei­ ert Päul Moser Ith «Schlossgar- ten» Iii Balzers sein 80. Wie­ genfest. Im gemütlich und IIB-. bevoll eingerichteten Zimmer empfangen uns der Jubilar und seine Frau Marlis, um sein Leben, welches von Erfolgen, Lebensfreude und auch schwe­ rem Leid geprägt wurde, flevue passieren zu lassen. »Märien Frlck-Eberia  - Paul Moser stammt aus Zürich- Seebach, wo er mit seinen Eltern und einem Bruder die Jugend- und Schulzeit 
verbrachte. Bereits 1947 kam er nach Balzers und begann als kaufmännischer Leiter von' zehn Mitarbeitern in der damals noch jungen Gerätebau Anstalt. seine berufliche Laufbahn. Bei sei­ nem Austritt 1990 war die Firma auf 4000. Beschäftige angewach­ sen, was den Jubilaren heute stolz zurückblicken lässt, war er. doch mit seinem grossen Einsatz am 
Erfolg der Firma massgeblich beteiligt. 1960 vermählte sich Paul Moser mit der gebürtigen Vaduzerin Mar­ lis Ospelt. Der glücklichen Verbin­ dung waren vier Söhne geschenkt - Thomas, Ruedi, Stefan und Micha­ el und heute ist die Familie um die Schwiegertochter Eveline und' die drei Grosskinder Dominik, Desire und Joelle angewachsen, die natürlich viel Freude in den durch die schwere Erkrankung des Jubilaren belasteten Alltag bringen. 
1963 zog die junge Familie ins neu erbaute Haus in der Elgagass. Paul Moser war ein engagierter Mann und übernahm 1970 das Amt des Präsidenten des neuen Vereins «Frauenbergkreis», welcher nam­ hafte Künstler wie Udo Jürgens, Ivan Rebroff usw. zu Gastspielen nach .Balzers verpflichtete und somit internationales Flair in unser Land brachte. 1966 wurde Paul Moser zum Finanz-Direktor der Balzers AG ernannt, er nahm Ein- sitz in den Verwaltungsräten der verschiedenen Tochtergesellschaf­ ten und gerne erinnert er sich auch an die zahlreichen Geschäftsreisen ins nähere und weitere Ausland, 1988 übergab Paul Moser sein anspruchvolles Amt seinem Nach­ folger, um in Zukunft noch bera­ tende Tätigkeit in der Firma aus­ zuüben. und ein bisschen kürzer zu treten. Auch um mehr Zeit zu haben für seine privaten Interessen, seine Familie, dem geliebten. Schachspiel, Skifahren, und kurze. 
Zeit war er auch Mitglied beim Baljner Mänherchor.. Und wie so oft kommt es anders, als man denkt. 1990 erlitt er einen, schwe­ ren Hirnschlag, der ihn aus dem gewohnten Leben herausriss,' und für ihn und seine Familie begann eine schwere Zeit voll Hoffen und Bangen. Neun Jahre wurde er von seiner. Frau . Marlis zuhause gepflegt und umsorgt, seit zwei Jahren lebt er nun im «Schlossgar­ ten». Seine Frau ist auch hier täg­ lich an seiner Seite, was er voller Dankbarkeit erwähnt. Besonders freut ihn der enge Kontakt zu sei- neh Jassfreunden.Paul, Guido und Mariele, die ihn seit Jahren regel­ mässig besuchen. . Den 80. Geburtstag nimmt die Familie zum Anlass, mit dem Jubi­ lar morgen Sonntag im «Schloss­ garten» zu feiern und freut sich Uber jeden Besuch. Das Volksblatt gratuliert ebenfalls recht herzlich und wünscht weiterhin viel Zuver­ sicht und alles Gute.
	        

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