Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 8. MAI 2003 VOLKS BLATT 
C DHDT FCV IN LUZERN GEFORDERT OrUll ISEIT 25 JAHREN NACHWUCHSTRAINER 
20 FUSSBALL Ein Sieg bis zum Ligaerhalt Heute Abend um 2J.30 Uhr könnten in der Aarau-Kabine des Briigglifeld-Stadions die Champagnerkorken knallen. Bedingung ist ein Aarauer Heimsieg über das abgeschlagene Delemont. Mit'22 Punkten wäre der Ligaer­ halt so gut wie geschafft. Das bisher (uner­ wartet) souveräne Auftreten und die klar beste Tordifferenz der Aarauer sowie vier Direktbe­ gegnungen unter den Verfolgern in den letzten drei Runden geben dem FC Aarau die Gewähr, dass nach dem siebten Vollerfolg in diesem Jahr am Ligaerhalt nichts mehr zu rüt­ teln wäre. Maximal ein Team (St. Gallen, Vaduz oder Luzeni) könnte-den FCA punkte- miissig noch überholen, wenn die Aarauer in den letzten drei Durchgängen (gegen Vaduz. Luzern und Sion) .unerwarteterweise völlig leer ausgehen würden. Ein weiterer Konkur­ rent könnte im Idealfall ebenfalls noch 22 Punkte totalisieren, er müsstc jedoch auch noch tüchtig Tore sehiessen. Ein Aarauer .Sieg würde für Gegner Delemont gleichbe­ deutend mit dem Abstieg in die NLB sein, falls St._ Gallen heute sein Heimspiel gegen Kriens gewinnt. Donncrstuc. 19.3(1 
l'hr: Sl. Gallen - Kriens (SR Wildhabcrl. Aarau - Dck'monl (SR Schoch). Luzern - Vaduz (SR Hcrtuli- ni). 1. Aarau 
8 
17:5 
. |y 2. Sl. Gallen 
S 
12:7 12 3. Vaduz. 
7 
9:10 10 4. Kriens 
• . 8' 10:12 10 5. Luzern 
7 9:10 9 f>. Dek'immt 8 
•>:I5 6 7. Sion 
8 7:14 6 Der 10. Spicltac in der M.A-Kinolrundc Donncrstiiß. 
1 WO l'hr: Grasslionncn. -Thun 
(SR Circhcilal. Youni: Ilms - Wil iSR Husacca). 20.15 l:hr: Hasel - Zürich (SR Ball Ncuchälcl Xamax - Serielle (SR Meier). 1. Grasshoppcrs 21:7 46 CM 2. Hasel 
y 22:14 4.» (24i .V Youni! Ums 
') 12:14 .11(15) , 4 Ncuchälcl X.n:i.i\ 5. Serielle 6. Tliun 7. Zürich S. Wil 
12:10 y: 14 10:15 11:14 1(1:1') 
28 (Ihl 25(15) 24 (16) 24 (HD 21 lU» In Klammern halbierte Punkte aus der Qualifikation Italien und Norwegen dabei Neben den bereits qualifizierten Mann-, schalten von Frankreich, Portugal und dem Gastgeberland Liechtenstein haben sich auch Italien und Norwegen für die U19- EM-Endrunde vom 16. bis 26. Juli 2003 in Liechtenstein qualifiziert.. Dies ergaben die Qualifikationsspiele der Qualifikationsgrup­ pen 6 und 7, welche vom 2. bis 6. Mai in Ungarn und Italien stattgefunden haben. Die nächsten Qualifikationsspiele werden vom 11. bis 15. Mai ausgetragen. Dabei ermittelt die Gruppe 5 mit Österreich, Mazedonien, Zypern sowie Serbien und Montenegro ihren Firialteilnehmer. (»nippe 6in üngan i Griechenland - Niederlande Norwegen - L'nfarn Niederlande - Ungarn ' Griechenland - Norwegen Ungarn - Griechenland Niederlande - Norwegen 1. Norwegen 2. Ungarn 3. Niederlande 4. Griechenland Gruppe 7 In Italie n 
4:2 H:5 .1:5 .1:6 
1:1 2:1 1:3 0:1 4:2 1:1 7 6 Italien - Lculand Georgien - Nurdirland Italien - Georgien Lettland - Nordirland Nurdirland - llalicn Lculand - Georgien • I. Italien 2. Georgien 3. Lettland 4. Nordirland 
8:1 4:4 1:5 1:4 
3:0 1:1 3:1 1:0 0:2 0:2 9 4 3 I CS-Cup 2003 in Schellenberg Wie jedes Jahr findet auch heuer wieder die Ausscheidung zum CS-Cup statt. Angemel­ det haben sich 7 Teams für die Kategorie Mädchen 1. Klasse, 11 Teams für die Kate­ gorie Knaben 1. Klasse und 7 Teams unter der Kategorie Knaben 2.- Klasse. Die Gewinner der jeweiligen Kategorien neh­ men am Finale in Bern teil, welches am 18. Juni ausgetragen wird. Das Ausscheidungs­ turnier wird am 14. Mai 2003 von 1330 bis ca. 1830 Uhr auf dem Sportplatz Schellen­ berg stattfinden. Der Liechtensteiner Fuss- ballverband freut sich auf Ihren Besuch. 
ffEigentlich zufrieden» FC Vaduz ist heute (19.30 Uhr) auf der Luzerner Allmend zu Gast VADUZ - Noch fünf Runden sind zu spielen und die Chancen des FC Vaduz auf einen Aufstiegs­ platz sind nach wie vor intakt. Und der Druck ist bei diesem Verfolgerduell für die Inner­ schweizer zweifellos grösser, denn sie wollen/ müssen oben bleiben. Für Trainer Hörmann ein «ganz-wichtiges Spiel, das wir nicht verlieren sollten». • Rainer Ospel l Nur Leader Aarau hat wie Vaduz erst einmal in dieser Auf- /A.bsticgsrunde verloren, anderer­ seits weist der FCV die •meisten Unentschieden auf (4. alle zuhau­ se) und die zwei Siege wurden aus­ wärts gefeiert (Kriens und Sion). Wieso also nicht der dritte Sieg heute in Luzern? Trainer Hörmann zeigt sich «eigentlich zufrieden mit den 
bisherigen sieben Spielen», weiss aber auch, dass «wir mit den Torchancen nicht so stümperhaft umgehen dürfen wie zuletzt gegen Sion. Wjr werden heute in Luzern versuchen zu gewinnen und ich bin überzeugt, dass wir uns spielerisch besser präsentieren werden als am Sonntag gegen Sion.»'. Schlicht miserabel Die Inncrschweizer mit dem Ex- Vaduzer Hilfikcr im Tor waren am vergangenen 
Wochenende spiel­ frei, zuvor holten sie zuhause gegen Sion ein l:l-Unentschieden 
Martin Stocklasa (links) darf nach seiner Spielsperre wieder ran und trifft möglicherweise wie im Hinspiel (unser Bild) auf den Brasilianer Naldo, der in der Winterpause von VUil zu den Innerschweizern wechselte. (wie der FC Vaduz). Allerdings gelang ihnen der Ausgleich erst in der Nachspielzeit und die knapp 4000 Zuschauer verabschiedeten ihre Mannschaft mit Pfiffen und Hänie. Gemäss dem Korrespon­ denten der Sonntags-Zeitung ent­ täuschte der FC Luzern auf der ganzen Linie und bot insbesonders in 
der ersten Hälfte eine schlicht­ weg miserable Leistung. Trainer Zaugg nach dem Spiel: «Es wird schwer, diesen Ausrutscher zu kor­ rigieren.» In den folgenden Tagen 
herrschte in der Innerschweiz schon etwas Krisenstimmung, an Gesprächsstoff fehlte es nicht. Sein oder Nichtsein Dies ist natürlich auch Hoer- mann nicht entgangen, der auch mal einen Blick in die Homepage des FC Luzern warf: «Luzern stellt sicherlich unter grossem Druck, und das kann die Mannschaft mög­ licherweise hemmen. Wenn man die Homepage anschaut, dann geht t\s heule bei denen ja praktisch um 
Sein oder Nichtsein.» Der U21-Internationale Muff ist nach seiner Spielsperrc wieder dabei, auf der anderen Seite hat auch Martin Stocklasa seine Sperre abgesessen. Fraglich ist Christof Ritter (Oberschenkelprellung) und über den Einsatz von Vogt wird nach dem heutigen Abschlusstrai­ ning um 13.00 Uhr entschieden. Er erhielt in der Schlussphasc gegen Sion einen Schlag auf den Knö­ chel. Verletzt ist weiterhin Ronny Büchel. «Der Kontakt freut mich» Kurt Spalt (D-Junioren FC Ruggell) ist seit 25 Jahren als Nachwuchstrainer tätig Jugendtrainer beim FC Ruggell, 
RUGGELL - Eine intensive Nach­ wuchsarbeit gehört zu den Grundaufgaben eines Fussball­ vereins. Jeder Liechtensteiner Club beschäftigt für seine. Nachwuchskader mehrere Juniorentrainer. Diese arbeiten ausschliesslich ehrenamtlich. Einer von ihnen ist Kurt Spalt, der bereits seit 25 Jahren als Nachwuchstrainer tätig ist., «Es macht mich stolz, dass sich Daniel Hasler in der.NLA durchge­ setzt 
hat und Mitglied der Liech­ tensteiner Nationalmannschaft ist.» Stolz darauf darf Kurt Spalt, Interesse an einem Traineramt im Nachwuchsbereich? Weitere Informationen unter: FC Ruggell Postfach 9491 Ruggell www.fcruggell.li E-Mail:  info@fcruggell.li Juniorenobmann: Dr. Klaus Tschütscher Schellenbergstr. 488 9491 
Ruggell Tel.: 373 73 34 (privat) Tel.: 236 68 35 (geschäft) E-Mail: klaus.tschuetscher@adon.li 
mit Recht sein. War er es doch, der Daniel Hasler als Jugendtrainer die fussballerischen Grundkenntnisse beigebracht hat: «Ich bin für einen kleinen Teil dieser Entwicklung verantwortlich. Es macht mich stolz, ein kleines Mosaiksteinchen sein zu können.» ' Seit 25 Jahren ist er nun schon als Jugendtrainer tätig. Nachdem er zuerst beim FC Winterthur als Spieler und Trainer und anschlies­ send beim Liechtensteiner Fuss­ ballverband den Nachwuchs trai­ nierte, stellt er seine" ehrenamt­ lichen Dienste nun seit mehreren Jahren dem FC Ruggell zur Verfü­ gung. «Der Fussball hat niir sehr viel gegeben. Auf diese Art und Weise möchte ich dem Fussball einiges zurückgeben», so Kurt Spalt, der im Laufe seiner Trainer­ karriere alle Arten von Nach­ wuchskader trainierte. Momentan ist er für die D-Junioren beim FC Ruggell verantwortlich. Aus seinen Worten tönt Begeiste* rung andieser Arbeit. Diese ist für Kurt Spalt auch eine Grundvoraus­ setzung für die Tätigkeit als Junio 
1 rentrainer: «Ein Juniorentrainer muss sich für diese Arbeit begeis­ tern können und eine gute Portion Begeisterungsfähigkeit mitbringen. Das ist für mich das wichtigste. Fussbailerisch muss er sicher auch 
Kurt Spalt: «Der Fussball hat mir sehr viel gegeben. Auf diese Art und Weise möchte ich dem Fussball einiges zurückgeben.» über Grundkenntnisse verfügen. Das steht aber nicht im Zentrum. Er muss des Weiteren mit einer Gruppe umgehen und sie formen können sowie Gelassenheit und Zeit mitbringen. Man brüueht auch Zeit, um ein Training vorzuberei­ ten. Die Jugendlichen spüren, ob man gut vorbereitet ist oder nicht.» Nervosität gehört für ihn zu dieser Arbeit auch dazu. Gerade vor Spie­ len sei er angespannt. Auch nach 
25 Jahren habe sich daran nichts geändert. Für ihn sei es heute noch eine Freude, Ehemalige zu treffen und mit ihnen über vergangene Zeiten zu sprechen. «Junioren, die ich vor 20 Jahren trainiert habe, kennen mich heute noch und grüs- sen mich. Oft spricht man einige Worte über die ehemaligen Zeiten. Dieser soziale und gesellschaftli­ che Kontakt freut mich und ent­ schädigt für vieles», so Kurt. Spalt. ygp Eine Aktion des Fussball Verbandes ^ T zur Förderung des Ehrenamtes T
	        

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