Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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in St. Gallen nicht gefährdet ST.GALLEN - Die Durchführung der Bcrufswcltmcistcrschaft vom 19. bis 22. Juni auf dem Olma-Arcal in St. Gallen sei wegen der Lungenkrankheit SARS nicht gefährdet. Das teilte- das OK gestern mit. Mit der Delegation aus Hongkong, der ein­ zigen, die aus einem von SARS betroffenen Gebiet anreist, seien Gespräche über beson­ dere Vorsichtsmassnahmcn im Gang. Anhaltendes Kursfeuerwerk um Swiss ZÜRICH - Das Kiirsfcuerwerk der Airline Swiss an der Schweizer Börse hat zur Wochenmitte angehalten. Der Swiss-Kurs, der bereits an den Vortagen um rund 20 beziehungsweise 56 Prozent hochgeschos­ sen war, legte am Mittwoch zeitweise erneut fast 60 Prozent zu. Bei Handels- schluss war die Aktie mit 9,90 Franken. VOLKI SAGT: «l)r Strit um a Kunsclitrasa ziigt as: 
Iis iscli ka Kuscht d Vado/ner Politiker zum Rasa /. brin^n» BLATT 
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] ABFALL •i Was genau das Amt für \ Umweltschutz im Müll der Liechtensteiner ge- I funden hat, lesen Sic auf Seite c 
KUNSTRASEN Warum die Kontroverse um einen 3,3 Millionen Franken teuren Kunstra- | senplatz in Vaduz weiter geht. ' g 
l GEWINN I Der Uhrenkonzern ,i Swatch tickt nach eige- || ncr Darstellung auch 2003 richtig. Die Er­ wartungen von 'Chef Europaratduo eingeladen Regierung will Monitoring-Ausschuss aus erster Hand informieren VADUZ - Die liechtensteinische Regierung lädt die vom Monito­ ring-Komitee ernannten beiden Berichterstatter aus Grossbri­ tannien und den Niederlanden zur Frage der Beurteilung der liechtensteinischen Verfassung nach Liechtenstein ein. Laut einer Meldung des Presseam­ tes soll den beiden Parlamentariern die Möglichkeit gegeben werden, vor Erstellung ihres Berichtes über ein mögliches Monitoring-Verfah­ ren in Liechtenstein persönlich mit allen beteiligten Personen und Institutionen Gesprüchc zu führen. Regierungschef Otmar Hasler und Aussenminister Ernst Walch haben gestern einen entsprechenden Ein­ ladungsbrief an die beiden Berich­ terstatter gesandt. Die liechtensteinische Regierung 
will den Berichterstattern die Mög­ lichkeit geben, sich vor der Ent­ scheidung über ein allfälliges Mo­ nitoring-Verfahren ein ausgewoge­ nes lind umfassendes Bild über die tntsüchliche Situatiön und die rechtliche Lage in Liechtenstein zu machen. Falsche Fakten eingeschlichen «In die bisherigen Stellungnah­ men aus dem Europarat haben sich bedauerlicherweise falsche Fakten eingeschlichen. Es fehlen auch kri­ tische Gegenüberstellungen zum Verfassungsrccht und zur Vcrfas- . sungspraxis von Liechtenstein. Die­ sem Manko will die liechtenstei­ nische Regierung, mit "der vorlie­ genden Einladung an die Berichter­ statter begegnen», erklärte Regie­ rungschef Otmar Hasler gestern. Liechtenstein ist seit 1978 Mit­glied 
des Europarates auf der Basis von Demokratie und Rechtsstaat- lichkeit. «Wir schützen die Rolle des Europarates zur Schaffung und Erhaltung eines möglichst freiheit­ lichen, Menschenrechte schützen-, den Rechtsraumcs in Europa», bekräftigt Regierungschef Otmar Hasler. • «Nicht vergleichbar' «Die Verfassung des Fürsten­ tums Liechtenstein ist jedoch mit vielen anderen Verfassungen nicht vergleichbar. Der in der Verfassung grundgclcgte Dualismus, die Tei­ lung der Staatsgewalt in Fürst und Vojk ist eine auf unser Land zuge-, schnittene," geschichtlich gewach­ sene Lösung. Die liechtensteini­ sche Staatsform ist . ein Teii der liechtensteinischen Identität.» Für eine Beurteilung der liech­tensteinischen 
Monarchie unter demokratischen Gesichtspunkten ist, wie in anderen europäischen Monarchien, auch bei Liechten­ stein von der Verfassungswirklich- keit auszugchen. Diese zeigt, dass Liechtenstein eine gelebte Demo­ kratie auf rcchtsstaatlicher Grund­ lage verkörpert. Unabhängig von der Frage der Machtverteilung zwi­ schen Jürsl und 
Vojk und der ein­ zelnen Befugnisse der beiden Sou­ veräne sind die Rechtsslaatlichkcit und damit die Vorherrschaft des Rechts durch die liechtensteinische Verfassung gewährleistet. «Ich gehe davon aus, dass auch den Vertretern des Europarates an einer objektiven und sachlichen Darstellung der Verfassungslage in Liechtenstein gelegen ist und sie diese Einjadung daher annehmen», meinte Regierungschef Hasler., Viele Herausforderungen 5. Sportseminar des Ressorts Sport mit der Sportkommission 
ANZEIGE BALZERS - Sportminister Alois Ospelt und der Präsident der Sportkommission, Roman Her­ mann, informierten gestern über das fünfte Sportseminar des Ressorts Sport mit der Sportkommission. Nach einem kurzen Rückblick über die Tätigkeit der Kommission im vergangenen Jahr hob Roman Her­ mann die Aktualisierung und Über­ prüfung des Sportstättenkonzeptes als Aufgabe für die Zukunft. Als weitere Initiativen wurden die Ver­ netzung der Sportkommissionen der Gemeinden und des Landes, das Europäische Jahr der Erziehung durch Sport, Anpassung des Sport­ gesetzes sowie die Wichtigkeit der ehfcnamtlichen Tätigkeit diskutiert. Seite 19 
Gl P.SE RG ESCHAFT NENDELN +423 373 23 26 AUSSENISOLATIONEN + STUCCO VENEZIANO Sportminister Alois Ospelt (links) und Roman Hermann, Präsident der Sportkommission informierten über das fünfte Sportseminar. 
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