Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIENSTAG, 29. APRIL 2003 VOLKS 
| IAH DTCr*LI A CT WENIGER ÜBERNACHTUNGEN *FL 
A BLATT I 
Win I 
OV/nnr I EXKLUSIVE INFOS VOM FONDSPLATZ • 
 W KOMPAKT Swisscom erschliesst neue Einnahmequelle BERN - Das Abfragen einer Adresse aus dem elektronischen Telefonbuch der Swiss- com-Kabincn piuss in Zukunft bezahlt"wer­ den. Ab 5. Mai verlangt der Telekomm-Kon- • zern 50 Rappen für die Dienstleistung. Die Erfahrung habe gezeigt,- dass Num­ mern häufig ohne anschliessenden Anruf gesucht würden, schreibt Swisscom am , Montag in einem Communiquif. Diese «lee­ ren Abfragen»' seien zu teuer und würden deshalb gebührenpflichtig. Im Gegenzug reduziert Swisscom die Preise für SMS und E-Mail aus Telefonkabinen von 90 auf 50 •Rappen. Für Kurzfaxe, die bislang zwischen • 1 und 3 Franken gekostet hatten, werden ebenfalls nur noch 50 Rappen verlangt. Swisscom betreibt nach eigenen Angaben 9000 Telefonkabinen im ganzen Land. Damit habe der Konzern das dichteste Kabi­ nen-Netz der Welt. Harter Euro drückt Siemens-Umsatz LONDON - Der hohe Eurokurs hat beim Münchner Siemens-Konzern zu einem mas­ siven Einbruch bei Umsatz und Aufträgen beigetragen. Im vergangenen Quartal sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 18,2 Milliarden Euro. Wie Kon- zernchef Heinrich von Pierer bei der Vor­ stellung der Halbjahrcsbilanz am Donners­ tag im englischen Boumemouth erklärte, machen Währungseffekte zusammen mit dem Verkauf von kleineren Produktions­ zweigen insgesamt neun Prozentpunkte des Rückgangs aus. Der Auftragseingang brach um 15 Prozent auf 19,1 Milliarden Euro ein. Gleichzeitig entfaltete jedoch Pieres harter Sparkurs in den vergangenen Monaten deut­ liche Wirkung: Trotz des Umsatzeinbruchs konnte der Konzern sein Belricbsergebnis von 1,073 Milliarden Euro knapp halten (Vorjahr: 1,086 Milliarden). Der Nachsteu- ergewinn brach jedoch zugleich um mehr als die Hälfte auf 568 Millionen Euro ein, nachdem Siemens im Vorjahresquartal mit dein Verkauf von Infineon-Aktien einen Sondereffekt von zusätzlich 608 Millionen Euro verbucht hatte. Schneller und noch günstiger ins Internet VADUZ - Das wohl beste ADSL-Preis/Leis- tungsangebot in Liechtenstein entwickelt sich zum Renner. In den nächsten Tagen wird bereits der lOOOste ADSL-Kunde bei Telecom FL erwartet. Auf diesen wartet eine angenehme Überraschung. Auf Grund die­ ses Erfolges hat Telecom FL seine Aktion «Gratis* Aufschallkosten» bis zum 31. Mai 2003 verlängert. Bis zu 36 mal schneller surfen, 24 Stun­ den online zum Fixtarif und unlimitierter Download - all das haben die fünf verschie­ denen ADSL-Angebote der Telecom FL integriert. Für weniger Geld gibt es noch mehr Leistung und Qualität und das zum Fixpreis. Bei der Telecom FL müssen Sic am Monatsende nicht mit zusätzlichen Tele- fonkosten rechnen. Schon ab 49 Franken pro Monat kann man mit Höchstgeschwin­ digkeit durchs Netz surfen. Mit dem neuen ADSL-Angebot «256/64» surfen Kunden nicht nur günstiger, sondern neu auch ohne Zcitbeschränkung. Schneller und günstiger wird der Up- oder Download vom Internet auch mit den beiden neuen Angeboten «512/256» und «1024/512». 
Ausländer bleiben fern Weniger Hotelaufenthalte in der Schweiz - Krieg und Krise im März NEUENBURG - Die Schweizer Hotelbetriebe haben einen schlechten März hinter sich: Im Jahresvergleich sank die Zahl der Übernachtungen um 142 OOD oder 4,5 Prozent auf 2,99 Mil­ lionen. Vor allem die Gäste aus dem Ausland blieben fern. Sie hätten noch 1,67 Mio. Logiernüchtc gebucht (-7,5 Pro­ zent) und seien damit hauptverant- wortlich für den Rückgang in der Schweizer Hotellcrie, teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mit, Der Binnentourismus ging im März nur leicht um 0,5 Pro­ zent zurück und brachte den Hotels 1.32 Mio. Übernachtungen ein. Die Hotelbetricbc litten im März laut BFS unter der Wirtschaftskrise und dem Irak-Krieg. Ausserdem seien 
Die Zahl der Übernachtungen in den Schweizer Hotels ging zurück. 
die Ostcrfericn gänzlich in den April gefallen - ein hoffnungsvoller Umstand zumindest für die nächstc Statistik. Stark zurückgegangen ist im vergangenen Monat die Zahl der deutschen (-73 000 Logiernächte/- 10 Prozent) und britischen Gäste (-17 000/-8 7 Prozent). Weil die belgischen Schulferien 2003 erst im März stattfanden, konnten dagegen deutlich mehr Touristen aus dem kleinen Königreich begrüsst wer­ den (+22 000/+25 Prozent). Bcsu- cherinncn und Besucher von aus­ serhalb des Kontinents kamen durchwegs seltener. Das galt für US-Amerikaner (-28 000/-23 Pro­ zent) ebenso wie für Israeli (-3400/ -23 Prozent), Inder (-3200/-38 Pro­ zent) und Japaner (-2600/-10 Pro­ zent). LAFV-GASTBEITRAG Weiterbildung Diplomierter Experte für Investmentfonds - Internationales Fachdiplom ZfU Vom 18. - 24. Mai 2003 findet in Lenzerheide/GR ein ein­ wöchiges Seminar statt, wel­ ches sich an mittlere und obere Kader von Fondsleitungen, Ban­ ken, Versicherungen, Vertriebs­ und Finanzgesellschaften, Ver­ mögensverwalter. sowie füh­ rende Verkaufs- und Aussen- dienstmitarbeiter von Banken und Versicherungen richtet. Ziel dieses Seminars ist es, den Teilnehmern die internationalen Entwicklungen und Trends im Invcstmentfonds-Bcrcich aufzuzei­ gen und daneben fundiertes Wissen aus allen relevanten Bereichen des Fonds-Managements wie z.B. Recht, Steuern, Strategie, Marke­ ting und Controlling zu vermitteln. Alle Teilnehmer haben zudem die Möglichkeit, ein Fachdiplom zu erwerben. Die Veranstalter verlan­ gen von den Teilnehmern ent­ weder 3 - 5 Jahre Erfahrung im Investmcntfonds-Gcschäft oder eine abgeschlossene Grundausbil­ dung im Investmenlfonds-Bcreich. Nach absolviertem Lehrgang erhal­ ten Sie die Gelegenheit, Ihr erwor­ benes Fachwissen und Ihre Erfah­ rung unter Beweis zu stellen. Nach erfolgreichem Abschluss der 
;\ , _ n •* »«'•*»* schriftlichen Prüfung (90 Minuten) erwerben Sie das Faehdiplom «Diplomierter Experte für Invest­ mentfonds ZllJ». Während der Seminarwoche stehen Vorträge über. Themen wie rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen, Internatio­ nales Fondsmarketiiig, Produktge­ staltung, internationaler Fondsver­ trieb aber auch Controlling und Compliance, fondsgestützte Ver­ mögensverwaltung, Performance­ messung sowie Trends und Prog­ nosen auf dem Programm. Am Dienstag, 20. Mai 2003, ist ein Vortrag von Matthias Voigt, 
Präsident des LAFV Liechtenstei­ nischer Anlagefondsverband, mit. dem Thema «Wo liegt das neue Luxemburg im Fondsgcschäft? Der Fondsplatz Liechtenstein», vorge­ sehen. . Unter den Referenten befinden sieh weitere namhafte. Persönlich­ keiten wie Dr. Matthäus Den Otter von der Eidgenössischen Banken­ kommission, Dr. Wolfgang Mans- feld, Präsident des europäischen Fondsdachverbandes FEFSI, Mar­ tin Thommen, Head Distribution UBS Investment Funds, Philipp Vorndran, Chef-Strategist der CS Asset Management oder Rene Slocker, Leiter Vorsorge Privat, Helvetia Patria Schweiz- Organisiert wird die Veranstal­ tung vom ZfU International Busi­ ness School Zentrum für Unter- nehmensführung AG. Sie versteht sich als ganzheitliche, internationa­ le Business-School mit dem Ziel, dem mittleren und oberen Manage­ ment eine umfassende und aktuelle «State of the'art»-Weitcrbildung zu bieten. Als führende internationale Schweizer Business-School schafft sie -Führungskräften und deren Unternehmen durch das Vermitteln von praxis-orientiertem, direkt an­wendbarem 
Wissen, nachhaltigen Nutzen und damit persönliche und unternehmerische Wertschöp­ fung. Für den fachlichen Inhalt zcicli- net die Fund-Academy AG, Zürich verantwortlich. Sie bildet als Akti­ engesellschaft einen Zusammen- schluss unabhängiger Fondsexper­ ten. Weiter erstellt sie Marktstu­ dien, Fachgutachten und massge- schneiderte Lehrmittel. Das Tätig­ keitsfeld umfasst das nationale und das internationale Fondsgcschäft. Sie berät in- und ausländische Ban­ ken, Versicherungen, Vermögens­ verwaltungen und unabhängige FinanzdienstleistungsUnterneh- mcn. Sind Sie interessiert ? Kontaktie- ren Sie Frank Storrer, Projektleiter ZfU, Im Park ,4, 8800 Thalwil, unter Telefon +41 1 722 85 41. Informationen über das Seminar können Sie unter  www.zfu.ch oder www.fund-academy.com einsehen. Verfasser: Rolf Pfund, Fortuna In­ vestment Die alleinige, inhaltliche Verant­ wortung des Beitrages liegt beim Verfasser. Kaum Kostendeckung bei Milch, Fleisch, Kartoffeln «Agrarzukunft Schweiz» entkräftet Hypothese hoher Margen BERN - Die Vollkostenrechnung bringt es an den Tag: Die Pro­ duktion und der Verkauf der Grundnahrungsmittel Milch, Fleisch und Kartoffeln sind nicht, oder kaum kosten­ deckend. Ohne Direktzahlungen und Quersubventionen ginge kaum mehr etwas. Angesichts von Vorwürfen und Vermutungen über ungerechtfertigt hohe Margen und den teils drama­ tischen Preisdifferenzen zum Aus­ land wollte die Plattform «Agrar­ zukunft Schweiz» Transparenz und Klarheit bei den Margen schaffen. Die unabhängige Plattform war nach den Baucrnblockaden auf 
Anregung des Migros Genossen- schaftsbundes (MGB) ins Leben gerufen worden. Sie ist breit abge­ stützt und konnte auf die Mitarbeit von Parlamentariern wie etwa Standerat Anton Cotticr (CVP/FR). voit Bundesbehörden wie dem Bundesamt für Landwirtschaft sowie von Verbänden und Unter­ nehmen zählen. Das Ergebnis der Untersuchung - das von allen Beteiligten anerkannt wird - sei überraschend und ernüchternd, sagte Urs Ricdener, Mitglied der MGB-Generaldirektion am Mon­ tag in Bern vor den Medien. An den untersuchten Urprodukten verdient nämlich niemand wirklich 
etwas. Kartoffelanbau zum Bei­ spiel käme ohne Direktzahlungen nicht aus. ANZHIGIZ PanAlpina Sicav Alpina V Preise vom 28. April 2003 Kategorie A (thesaurierend) Ausgabepreis: € 41.00 Rücknahmepreis: € 40.11 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 39.30 Rücknahmepreis: € 38.49 Zahlstelle in Liechtenstein: Swisslirst Bank (Liechtenstein) AG Austrasse 61, Postfach, FL-9490 Vaduz
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.