Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIETAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MITAMTLICHENPUBLIKATIONEN  r 
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125 W JAHRE VOLKSBLATT 
VOLKSWETTER Heute Morgen **] I 
:-2° ANZEIGE VOLVO SAMSTAG, 4. JANUAR 2003 DATENSCHUTZ Wir sprachen mit- dem Datenschutzbeauftrag­ ten Philipp Mitteiberger über den Schütz vor «Big Brothers». 5 raMix Die USA und Türkei drängen Saddam zum Gang ins Exil ANKARA - Angesichts eines drohenden Irak-Krieges haben Washington und Ankara Machthaber Saddam Hussein zum Gang ins Exil gedrängt. Die;s könne ein Ausweg aus der Krise sein, sagte der türkische Aussen- minister Yasar Yakis am Freitag im türki­ schen Fernsehen. Arabische Staaten, würden sicli als Zufluchtsorte anbieten. Saddam Hussein müsse «sein Gebühren oder seinen Aufenthaltsort ändern», sagte US-Aussen- amtssprccher Boucher. Venedig soll U-Bahn durch die Lagune bekommen ROM - Venedig sb|l eine U-Bahn bekom­ men, die die Lagunenstadt mit dem Flugha­ fen Tessera auf dem Festland verbindet: Die städtischen Verkehrsbetriebe wollen im kommenden Jahr mit dem Bau eines 8;3. Kilometer langen Unterwassertunnels beginnen. 
-??? SAGT: «A grossas Härz schenk i höt allna 219 Kandidat#, wö'beröit sind, sich im Gmändrot för üs 
alli iizetza!» BLATT 
II N HA LT Wetter 2 Soort 17-21 Kino 2 Kultur 25. Inland "• 3-12 
TV 29-31 Wirtschaft 13-16 International 32 www.volksblatt.li : Tel. «423/237 51 51 125. JAHRGANG, NR. 
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PORTRÄT Klaudia Zechner ist mit sich' selber glücklich. Und sorgt täglich für das Glück ihrer Hotel­ gäste. 
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PUNKTEJAGD Birgit Heeb-Batliner (Bild), Marco Büchel und Markus Ganahl gehen auf Weltcup- Punktejagd.  : 
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WETTERCHAOS Heftige Stürme und Überschwemmungen haben fast ganz Euro­ pa heimgesucht.. 32 Kandidaten für 117 Sitze Eingäbefrist für die Gemeindewahleh 2003 gestern abgelaufen SCHAAN r Vier, Wochen vor den Gemeindewahlen ist gestern die Eingabefrist für Kandida­ tenvorschläge abgelaufen. Für die insgesamt 117 Sitze kandi­ dieren 219 Personen. » Martin frömmelt In genau.vier Wochen, am 31. Januar/2; Februar, finden die Ge­ meindewahien 2003 statt. Für die elf Vorstehersitze bewerben sich 18 Kandidaten, für diti 106 Gemeinde- ratssitzc 201 Personen, Die grösste Auswahl bietet sich inTriesen: ;Um die elf Sitze bemühen sich 25. Kan­didaten, 
wobei Triesen als einzige Gemeinde gleich drei. Kandidaten für das Vorsteheramt hat. Die kleinste Auswahl bietet sich: den Stimmberechtigten in Planken, wo ­ für die sieben Sitze iri der Gemein­ deratsstube (inkl. Vorsteher) nur neun Kandidaten zur Verfügung stehen. Mindestens vier neue Vorsteher In vier Gemeinden wird es auf jeden Fall einen neuen -Vorsteher geben, denn in Balzers, Schaan, Mauren und Schmellenberg stellen sich die derzeitigen Amtsinhaber 
Othmar Vogt "(VU), Hansjakob Falk (FBP), Johannes Kaiser (FBP) und Walter Kieber(VU) nicht mehr zur Verfügung. Fünf Vorsteherkandidaten sind ohne Konkurrenz Bereits jetzt gilt die Wahl von fünf Vorsteherkandidaten als gesi­ chert, denn ohne Gegenkandidat sind Hubert Sele (VU) in -Triesen- b.erg, Gaston Jehle (FBP) in Plan­ ken, Donath Oehri (VU) in Gamp- rin-Bendern, Norman Wohiwend (FßP) in Schellenberg-und Jakob Büchel (VU) in Ruggell. Neue Gesichter für das Vorsteheramt (v. j.): Freddy Kaiser (Mauren), Norman Wohiwend (Schellenberg), Helmut Konrad (Schaan), Anton Eberle (Balzers) und Markus Verfing (Vaduz). 
Da die VU in Schellenberg'Rei­ nen Vorsteherkandidaten finden konnte, wird die FBP hier auf Kosten der VU einen, Vorstehersitz dazugewinnen; FBP-Vörsteherkan- didat Norman Wohiwend hatte bei den letzten Wahlen das beste Gemeinderatsresultaterzielt. FBP stellt die meisten Kandidaten ; Den grössten Beitrag ziinTdemo- kratischen Auswahlverfahren leis­ tet die FBP mit 109 Kandidaten vor der VIT mit 98, der FL mit 9 und den Unabhängigen mit "3; .Gegenüber 1999 konnte die FBP somit ihre Ka'ndidätenanzahl um sechs erhöhen, während die VU einen Kandidaten weniger portiert. Einen eklatanten Rückgang hat die Freie Liste, zu verzeichnen,- deren . Kandidatenzahl (9) gegenüber dem letzten .Mal um fast die . Hälfte - geschrumpft ist. 27,4 Prozent Frauen Bei den Gemeindewahlen 1999 gehörten die Frauen mit 24 Sitzen zu den grossen Gewinnenjinen. Die Ausgangstage fiir weitere Zugewin­ ne scheint gut zu sein, denn die Anzahl der Frauen hat sich um gut einen Viertel von 47 auf 60 erhöht. Damit ist der Fraüenante.il von 21,3 auf 27,4 Prozent gestiegen. Am meisten Kandidatinnen stellt die'FBP mit 29, vor der VU mit 26, der FL mit 4 und den Unabhängi­ gen mit 1.-. Bereits bei den letzten' Wahlen waren die FBP-Fraiien, die 16 der 24 Frauen-Sitze erringen konnten, gegenüber den anderen Parteien klar erfolgreicher. Seite 3 Zahlreiche Verletzte Hohe Sturmschäden in der Schweiz 
ANZEIGE Kontaktlinsen mit rjträgjichkß j£sgaj*antje BERN - Am Berchtoldstag haben Sturmwinde in der ganzen Schweiz Bäume entwur­ zelt und Stromleitungen herun­ tergerissen. Zahlreiche Stras­ sen- und Zugverbindungen waren unterbrochen. Sieben Personen wurden verletzt, eine davon schwer. Zum folgenschwersten Zwischen­ fall kam es am Donnerstag in einem Wald bei Herzogenbuchsee im Kanton Bern. Vier Personen erlitten zum Teil schwere Verlet­ zungen,, als ein Baum auf zwei Autos stürzte.' Bei Zäziwil würde einei Frau durch ein herumfliegen­ des Blechteil verletzt. An vielen Orten kam es in der Nacht zum' Freitag zu Verkehrsunfällen wegen umgestürzter Bäume.' Sechs Zwi­ schenfülle wurden allein äiiS 
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Kanton Zürich gemeldet, zwei Per­ sonen wurden verletzt. In Rei- goldswil BL verletzte sich ein Motorradfahrer, der in einen umge;- stürzten Baum fuhr. In Basel würde ein Taxi bei voller Fahrt von einer verwehten Firmentafel getroffen, dabei blieb es aber bei Blech- und Glassch'aden. Glück hatte auch ein Autofahrer auf der A7 bei Kreuz­ ungen: Er stiess gegen eine umge- stürzte Tanne, blieb aber unver­ letzt. Bei. Kalchrain konnte ein Postauio knapp einem Baum aus­ weichen: Auch in den Kantonen Aargau, Solothurn. und Freiburg "sowie in der Zentral- und Ost­ schweiz hielten umgestürzte Bäume Polizei und Feuerwehr in Atem. Kaum betroffen vom Sturm . waren die Kantone Uri, Nidwaiden und Obwalden." ' " Seite 28 
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