Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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S^MSir^GW26WHR'llä2003 ^ HOHES TREFFEN | Die «CC-Vercinigung | des consularischen | Corps im Fürstentum | Liechtenstein» traf sich gestern in Vaduz. 4 BLATT 
ISV1IX Siebenstündiger Nervenkrieg BREMEN/HILDESHEIM - Nach fast siebenstündigem Nervenkrieg ist gestern die Entführung eines Bremer Linienbusses ohne Blutvergiessen zu Ende gegangen. Der 17-jährige libanesische Geiselnehmer, der nach Einschätzung von Bremens Innen­ senator Kuno Böse aus islamistischen Motiven handelte. Hess um 16.13 Uhr auf der Autobahn 7 bei Hildesheini die letzten sechs von ursprünglich 19 Geiseln frei und ergab sich den Sondereinsatzkommandos. SARS-Verdachtfall 1 BERN - In der Wcstschwciz ist ein weite­ rer SARS-Verdachtsfall aufgetreten. Es handelt sich um einen 37-jährigen Mann, der sich in Hongkong aulgehalten hatte. Derzeit gibt es in der Schweiz gemäss aktuellen Zahlen des Buntlesamtes für Gesundheit (BAG) neun Verdachtsfälle soWie ein wahrscheinlicher Fall.-Fünf Per­ sonen gelten als genesen, bei den übrigen fünf ist der Gesundheitszustand stabil. VOLKI SAGT: «() i Iranspiriur' - odr wia das hiiüsst - mis Wiissa jedr lug i's Volk.» BLATT 
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PORTRÄT Weshalb Martin Stock- lasa den Erfolg nicht überbewertet und sich bei Misserfolg nicht unterkriegen lässt ^ g 
| HISTORISCH Heute bestreitet Liech­ tenstein in Luxemburg | das erste Eishockey- Länderspiel. 22 
VERHAFTET Was sich die USA von der Festnahme von Iraks Ex-Vizeregie­ rungschef Tarik Äsis erhoffen. Innovative Offensive Leistungsvereinbarung für KMU-Kompetenzzentrum unterzeichnet VADUZ - Die Regierung gibt eine Viertelmillion Franken Starthilfe für den Aufbau eines KMU-Kompetenzzentrums an der Fachhochschule Liechten­ stein. Wirtschaftsminister Hansjörg Frick und Rektor Klaus Näscher unterzeichnete gestern einen Leistungsauftrag. Das KMU-Zentrum soll Drehscheibe sein zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. « Kornella Pfeiffe r Gedacht ist, das KMU-Kompetenz- zentrum zu einem Zentrum für Wissens- und Technologietransfer im , Drei-Länder-Rheintal zu ent­wickeln. 
Dies sagte, Wirtschaftsmi­ nister Hansjörg Frick bei der Pres­ sekonferenz in der Fachhochschule Liechtenstein. Ziel des KMU- Zentrums für Klein- und Mittelun- ternehmen sei, Untcrnehmensgrün- dungen und Jungunternehmen zu fördern. Doch auch die Regierung wolle das Kompetenzzentrum nut­ zen. Konjunkturforschungsstelle geplant Die Leistungsvereinbarung zwi­ schen Regierung und Fachhoch- schulc Liechtenstein beinhalte die Mitarbeit bei wirtschafts- und sozialpolitischen Fragestellungen, 
die Mitwirkung in Arbcits-und Pro­ jektgruppen, den Aufbau einer Konjunkturforschungsstelle für Wirtschafts- und Trendprognosen; Das Kompetenzzentrum solle bei der Umsetzung von Projekten zwi­ schen Fachhochschulc und Staat mitwirken. Ein Beispiel, so Hans­ jörg Frick sei der Projektantrag Malbun, bei den Themen Finanzie­ rung, Organisation, Trägerschaft. Eingebunden ist die Fachhoch­ schulc Liechtenstein bereits bei der Entwicklung eines Wirtschaftsleit- bildes für Liechtenstein. Kontaktnetz zur Wirtschaft Die Fachhochschule Liechten- gggg fii—«gl—ÜBBBÜÜ1 Wirtschaftsminister Hansjög Frick (rechts) und Klaus Näscher, Rektor der Fachhochschule Liechtenstein, unterzeichnen die Leistungsvereinbarung Uber das KMU-Kompetenzzentrum. 
stein bilde praxisnah aus, betonte Rektor Klaus Näscher. Jährlich würden 150 Projekte mit der Wirt­ schaft zusammen erarbeitet. Die Fachhochschule verfüge über ein enges Kontaktnetz zur Wirtschaft. Das KMU-Kompetenzzentrum könne auf das Know-how für Aus- und Weiterbildung, Beratung, Coa­ ching, Projektarbeiten, auf interna­ tionale Netzwerke zurückgreifen. Es ginge nun darum, Management­ wissen nicht nur für Grossunter­ nehmen sondern auch für KMUs aktiv umzusetzen. Immer wichtiger werde da auch der Innovati­ onstransfer. Eine Innovationsoffen- sivq zu starten und zu unterstützen, sei ein wesentliches Ziel. Und mit dem Aufbau einer Konjunkturfor­ schungsstelle werde der Link zur Wirtschaft noch verstärkt. Finanzierung auf Säulen Die Fachhochschule hat Urs Bai: degger beauftragt, bis zum Herbst Konzepte zu entwickeln und die notwendigen Netzwerke aufzubau­ en. Der promovierte Ökonom ver­ fügt über eine grosse Erfahrung im Technologie- und Wissenstransfer. Die Finanzierung des KMU-Kom­ petenzzentrums ruht auf mehreren . Säulen. Das Land Liechtenstein gibt eine Startfinanzierung von einer Viertelmillion Franken, hinzu kommen Beiträge der Träger sowie Sponsorengelder. Das KMU-Zen­ trum soll sich nach einer AnlauE- phase auch Uber Erlöse aus Bera­ tertätigkeiten; Schulungen und Projekte finanzieren. Träger des KMU-Kompetenzzentrums sind die Fachhochschule Liechtenstein und die Gewerbe? und Wirtschafts­ kammer für das Fürstentum Liech­ tenstein. Seite 3 «Hat die VP Bank Zukunft?» 40. ordentliche Generalversammlung der VP Bank PCV/EREF3 ijVYCf.KStsf./:7T. 
VADUZ - «Hat die VP Bank Zukunft?», diese Frage wurde dem Geschäftsführer der dritt- grössten liechtensteinischen Bank, Adolf E. Real in letzter Zeit oft gestellt. An der gestri­ gen Generalversammlung be­ antwortete er sie mit einem klaren Ja. «Doris Meie r •" 470 Aktionärinnen und Aktionäre hatten sich gestern in der Mehr- zweckhalle der Spocrry-Fabrik in Vaduz eingefunden, um den Worten von Adolf E. Real und dem Verwal- fungsratspräsidenten Hans Brunhart zu lauschen und von ihrem Stimm­ recht gebrauch zu machen. Der Ver­ waltungsrat wurde entlastet und 
Starre Miene des VR-Präsidenten Hans Brunhart bei der Rede über ein «schwieriges Umfeld». 
Hans Brunhart als Mitglied des Ver­ waltungsrates für weitere drei Jahre bestätigt. Ausserdem bestätigten die Aktionäre der Geschäftsbericht und stimmten der Ausschüttung von einer Dividende von 1,50 Franken je Inha­ beraktie und 0,15 je Namenaktie zu. Vorsichtiger Optimismus «Die Turbulenzen in letzter Zeit machten uns schwer zu schaffen», hiess es auf einer Folie einer ganz nach dem neuen Logo gestalteten Powerpoint Präsentation. Darauf hat die VP Bank laut Hans Brunhart rea­ giert: «Das Geschäftsjahr 2002 hat neben einem aktuellen unbefriedi­ genden Ergebnis Weichenstellungen mit sich gebracht, welche nicht nur die Wetterfestigkeit, sondern auch 
die Manövrierfähigkeit des Unter­ nehmens in der Zukunft erhöhen sollen. Auch Adolf E. Real gab sich optimistisch: «Wir sind nach wie vor ein kerngesundes und starkes Unter­ nehmen.» Seite 5 ANZEIGE KRANZ ft.PARTNER'AG [ti i.'uryTi Tel. m 40 50 www.lie-liaus.ll \
	        

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