Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

BTl 
n • FÜR SJECi 125 @-JAHRE VOLKSBLATT 
VOLKSWETTER Heute Morgen 22o 
24° ANZEIGE I 
RISCH L BILDUIMGSLAIMD ! Im Mai tagen in Vaduz I 59 Hochschulexperten. I ; Helmut Konrad leitet J die FL-ENIC/NARIC- ! Agentur. 
g VOLKS BLATT 
MIX Kofi Annan kommt doch nicht GENF - UN-Generalsekretär Kofi Annan hat-seinen Besuch in der Schweiz vom kommenden Dienstag abgesagt. Aufgrund der gegenwärtigen Entwicklungen insbe­ sondere im Irak und Kongo hat sich der Generalsekretär entschieden, seine Euro­ pareise abzubrechen, wie die Vereinten Nationen (UN) mitteilten. Nach einem Besuch bei der Menschenrechtskommissi­ on in Genf am Donnerstagmorgen reise Annan nach New York zurück. 42-jähriger Drogentoter in Vorarlberg gefunden FELDKIRCH 
- In. Frastanz ist am Mitt­ woch ein 42-jähriger Mann in der Wohnung eines Bekannten tot aufgefunden worden. Laut Mitteilung vom Donnerstag geht die Vorarlberger Polizei bei der Todesursache von einer Überdosis Drogen aus. Es wurde eine gcrichtsmedizinische Obduktion ange­ ordnet. VOLKI SAGT: «I holf, dass des met dem Miilhu- kon/.iipt ned i a schwarz-rot-wisse Schneeballschlacht usartet.» £33? I N HALT rtagvaBmBPttesgjbwr» vi;.'i Wetter 
Sport 15-19 Kino 2 
Mobil 
26 Inland 3-10 TV 27 Wirtschaft 11-14 International www.volksblatt.li 
26 Tel. +423/237 51 51 125. JAHRGANG, NR. 93 
fr. 1.50 Verbund SUdostschwelz Freitag, 25. April 2003« 20.00 Uhr; Us Festspielhaus Bregen? w; 
-¥ • > i f - ^ ^ r f f's&«•</. 'Mit der VÜLKSCARD -n erhaiteri-Steari der Abend- 2.- ;f-g Profitieren Sie als VOLKSE LATT-Abonnent von Vorzugspreisen POWGRED BY VOLKSIsLATi 
GELDFLUSS Die Sportkommission unterstützt die Vereine mit einem Beitrag von 868 000 Franken. 15 
HONDA ACCORD Der praktische Kombi wird am Wochenende bei K-mobil AG in Schaan vorgestellt. 26 
ATTENTAT Dieser palästinensi­ sche Selbstmord- Attentäter sprengte sich gestern in Israel in 1 die Luft. 28 Weniger Lifte - mehr Schnee Das Gesamtkonzept Malbun nimmt Formen an MALBUN - Vor allem die rechte Seite von Malbun soll völlig neu konzipiert werden. Statt vier wird es dort künftig voraus­ sichtlich nur noch zwei Lifte geben. Dafür sollen mittels Schneekanonen die Pisten schneesicher gemacht werden. Dies ist der momentane Stand in Sachen Malbunkonzept. «Doris Meie r Ein Sessellift von der Pradame direkt ins Täli und einer ins Hoch­ eck, so könnte künftig die Linien­ führung der Skilifte der rechten Tal­ seite in Malbun aussehen. Damit 
würden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Erstens würden die Liftanlagen dann wieder den neusten Standarts entsprechen und wären somit nicht mehr Schnee von gestern und zweitens könnten so künftig Pcrsonalkosten gespart wer­ den. Schriftliche Pläne über ein sol­ ches Projekt liegen bisher nicht vor, denn laut Louis Gassner, Verwal- tungsratsprüsident der Malbun-Bah- nen ist es noch nicht ganz spruchreif. Verschiedene Faktoren bezüglich dem konkreten Verlauf- der Lifte seien noch nicht restlos geklärt. Zu klären ist natürlich auch noch die Finanzierung dieser neuen Anlagen. 
Sie wären Bestandteil eines Gesamt­ konzeptes für Malbun. Das rund 26 Millionen Franken umfassende Paket kommt voraussichtlich im kommenden Herbst in den Landtag. Beschneiung nur im Täli In dem Paket enthalten wäre auch eine Bcschnciungsanlage für die rechte Talhälfte. Diese sei für Mal­ bun dringend notwendig, denn ohne künstliche Bcschneiung sei Malbun nicht konkurrenzfähig, betont Louis Gassner. Für die Sarei- serseite wird vorerst laut Louis Gassner keine Bescheiungsanlage geplant. Es genüge, wenn wenigs-. 
tens das Täli schneesicher sei. Sommerfinanzloch stopfen Auch für die bisher defizitäre Sommersaison wartet das Gesamt­ konzept mit Vorschlägen aüf. So werden Angebote für Biker oder sogar eine Sommerrodelbahn in Betracht gezogen. Allerdings dürfe man hier nicht vergessen, dass Mal­ bun ein Naherholungsgebiet für Liechtensteiner sei, die Ruhe wol­ len, gibt Louis Gassner zu bedenken. «Wir wollen aus Malbun sicher kein Ischgl machen. Malbun soll ein Erholungsgebiet bleiben», so Gass­ ner. Interview Seite 3 .-v-,1 i?T.. ' >• "I ii • : 
 :yl ;/ Der Täli- und der Hochecklift (im Bild) werden möglicherweise abgebrochen und von der Pradame aus geführt« Immer mehr Länder verbieten Asiaten Einreise Die Lungenkrankheit SARS sorgt immer mehr für drastische Massnahmen RIAD - Während China drasti­ sche Massnahmen gegen die Lungenkrankheit SARS ergreift, schotten sich immer mehr Län­ der gegen Menschen aus Asien ab. So erHessen Saudi-Arabien und Israel Einreiseverbote. Saudi-Arabien hat moslemischen Pilgern aus vier asiatischen Län­ dern die Einreise verboten. Betrof­ fen seien Pilger aus China, Sin­ gapur, Hongkong und den Philippi­ nen, berichtete die Tageszeitung «Arab News» am Donnerstag. Zuvor war aus Bahrain der erste SARS-Verdacht gemeldet worden. Israel verbot die Einreise von Gast­ arbeitern aus China und Vietnam. Zudem werden Reisende aus dem 
Die Lungenkrankheit SARS sorgt nun für Einreiseverbote für asiati­ sche Bürger. 
kanadischen Toronto befragt, wie das israelische Armeeradio melde­ te. In Israel gab es bereits mehrere SARS-Verdachtsfälle. Auch in Europa rüsten sich die Länder gegen SARS: So will Itali­ en auf allen grösseren Flughäfen Ärzte einsetzen. Diese sollen Pas­ sagiere aus SARS-gefährdeten Ländern kontrollieren. In Grossbri­ tannien stellten einige Schulen Schülergruppen nach Asienreisen unter Quarantäne. Schweiz wartet ab In der Schweiz stehen an den inter­ nationalen Flughäfen Zürich, Genf und Basel Informationsbroschüren zur Verfügung. Pas Bundesamt für 
Gesundheit (BAG) richtete zudem eine Telefon-Hotline ein. Auf systematische Kontrollen an den Flughäfen oder gar Zwangsmass­ nahmen gegen Reisende aus Asien will dass BAG vorderhand verzich­ ten: Die Lage sei nicht schlimm genug, um derartige Massnahmen zu ergreifen, hiess es auf An­ frage. Zuvor war in der Schweiz ein Streit um SARS entbrannt: Der ehemalige jurassische Regierungs­ rat Pierre Kohler hatte dem BAG vorgeworfen, mit dem Problem SARS zu lasch umzugehen. China äusserte inzwischen Verständnis für die Reisewarnung der Weltge­ sundheitsorganisation (WHO).
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.