Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 24. APRIL 2003 VOLKS BLATT 
WIRTSCHAFT KOMPAKT" 
  HOTELGAST E 
13 KOMPAKT Fleisch und Beilagen belieb­ teste Restaurant-Speisen ZÜRICH - Die Schweizer Wohnbevölke­ rung hat letztes Jahr insgesamt 14,934 Mil­ liarden Franken für Essen und Trinken in Restaurants ausgegeben. Das waren laut dem am Mittwoch in Zürich veröffentlich­ ten «Branchenspiegel 2003» von Gastro- Suisse 9,3 Prozent-weniger als im Vorjahr. Zwei Drittel des Gesamtbetrags entfielen gemäss den Angaben aufs Essen, ein Drittel aufs Trinken; Am meisten wurden mit Anteilen von 20,9 beziehungsweise 20 Pro­ zent Fleischgerichte und Beilagen konsu­ miert. Fleischgerichte führen erstmals die Rangliste der beliebtesten Speisen an; sie wurden um mehr-als einen Drittel häufiger bestellt als im Vorjahr. Deutlich zugelegt haben auch Salate, Fischgerichte, vegetari­ sche und Vollwcrtgerichte sowie Teigwaren. Markant gesunken ist dagegen die Nachfra­ ge nach Frühstück, Zwischen Verpflegung und Süssspeisen. Süssspcisen. vegetarische und Vollwcrtgerichte wurden von Frauen um 40 Prozent häufiger verzehrt als von Männern. Bei Frühstück, Zwischcnverpfle- gung und Salat lagen die Frauen um etwa ein Drittel vor den Männern. Diese ver­ zehrten 25 Prozent häufiger eine Pizza und 20 Prozent häufiger Fleisch und Beilagen als Frauen. Die am meisten bestellten Getränke waren mit 34,4 Prozent Kaffee. Tee und Milchgetränke. 23,1 Prozent entfie­ len auf Mineralwasser. Wein machte 10,7 Prozent aus, wobei Westschweizcr fast dop­ pelt so viel davon tranken wie Deutsch­ schweizer. 14,8 Prozent des Gesamtkon- sums waren Siissgetriinke. Auf Bier entfie­ len 6.5 Prozent, auf Eistee 4,6 Prozent. Regionalbanken bauen auf Solidität und Bescheidenheit ZÜRICH - Die Holding der Schweizer Regionalbanken (RBA) will gegen die Kon­ kurrenz der Grossen durch Solidität und Bescheidenheit bestehen. Im Geschäftsjahr 2002 resultierte eine leichte Gewinnsteige­ rung auf 217 Millionen Franken und eine Zunahme der Kundengelder. Kooperationen sollen den langfristigen Erfolg sichern. Max Gsell, der Verwaltungsratspräsident' der RBA-Holding, machte am Mittwoch in Zürich vor den Medien deutlich, womit es die in der Holding zusammenarbeitenden 75 Schweizer Regionalbanken zu tun hätten: «Retailbanking ist knochenharte Arbeit.» Diese niedrige Bankenwelt habe nichts mit der Mondänität des Investmentbankings, der Vermögensverwaltung oder der Allfi­ nanz zu tun, sagte Gsell. Langfristige Kon­ tinuität und vertiefte Kooperationen würden den Erfolg der RBA-Banken sichern. Die Pfähle wurden bereits, wie berichtet, mit der Gründung eines Pools mit zehn grossen Instituten sowie der Planung eines Vertrags­ konzerns mit kleinen und mittleren Banken eingeschlagen. Nissan mit Rekordergebnis TOKIO - Trotz der flauen Konjunktur weltweit hat der japanische Autobauer Nis­ san glänzende Geschäfte gemacht: Im abge­ laufenen Fiskaljahr erwirtschaftete der Kon­ zern nach eigenen Angaben einen Nettoge­ winn von 495 Milliarden Yen (nach aktuel­ lem Umtauschkurs rund 3,8 Milliarden Euro). Die Ncttoverschuldung im Automo­ bilbereich, die zu Beginn des Geschäftsjah­ res 2002/2003 noch 431,7 Milliarden Yen betragen hatte, wurde komplett eliminiert, wie das Unternehmen am Mittwoch in Tokio mitteilte. Nissan, an dem der franzö­ sische Renault-Konzern 44,4 Prozent hält, ist der drittgrösste Autoherstcller Japans. «Nissans Gesundung ist Realität», erklärte Nissan-Chef Carlos Ghosn. «Noch vor drei Jahren ging es mit unserem Geschäft rasant abwärts. Heute sind wir nicht nur wieder mit im Rennen, sondern geben sogar das Tempo vor. 
Kampf um Gäste Mehr Gaststätten teilen sich kleinere Umsätze 
ANZEIGE Immer mehr Gaststätten in der Schweiz teilen sich kleinere Umsätze, für 2003 sind die Aussichten nicht rosig. ZÜRICH - Im Schweizer Gastge­ werbe hat sich letztes Jahr der Konkurrenzkampf verschärft. Mehr Gaststätten teilen sich kleinere Umsätze, wie der Branchenverband GastroSuisse am Mittwoch bekannt gab. Die Leute geben für Konsumationen ausser Haus weniger aus. Die Wirte rechnen 2003 bestenfalls mit einer Stagnation. Die Liberalisieaing führte letztes Jahr dazu, dass mehr Betriebe eröffnet als geschlossen wurden. Gemäss der Wirtschaftsauskunftei Creditreform standen 2119 Neu­ eintragungen im Handelsregister 1434 Betriebsschliessungen ge­genüber; 
zudem gingen 417 Restaurants in Konkurs. Die Zahl der Restaurants stieg im Vorjahres­ vergleich um netto 928, jene der Hotels um 82. Die Gesamtzahl der Gaststätten liegt bei etwa 29 100. Bei steigender Gaststättcnzahl waren empfindliche Umsatzrück- gänge hinzunehmen, wie Gastro- Suisse-Präsident Klaus Künzli sagte. Die Umsätze seien unter das Niveau des Jahres 2000 gefallen. Künzli zeigte sich besorgt, dass die Wirtschaftlichkeit im Gastgewerbe abnehme. Der Ausserhaus-Konsum der ständigen Wohnbevölkerung sank laut den Angaben um sechs Prozent auf rurid 15,3 Mrd. 
Fran- Unsicheres Umfeld Sulzer: Rückläufiger Bestellungseingang IAIINTERTHUR - Der Sulzer-Kon­ zern sieht sich weiter mit einem unsicheren trtllrt- schaftsumfeld konfrontiert. Im Vergleich zum Vorjahr verrin­ gerten sich'die Bestellungen im 1. Quartal 2003 um nominal 13 Prozent auf 481 Mio Franken. Bereinigt um Akquisitionen und Währungseinflüsse blieb das Niveau im Kerngeschäft stabil. Den deutlichsten Rückgang ver­ zeichneten die Divisionen Sulzer Pumps und Sulzer Metco. In diesen Bereichen sank der Bestellungsein-gang 
im ersten Quartal 2003 um 16 beziehungsweise 17 Prozent unter das Niveau des Vorjahres. Der Grund für diese Einbussen lag einerseits in der deutlichen .Abschwächung aller relevanten Währungen gegenüber dem Fran­ ken, andererseits aber auch im schwachen Markt in Nordamerika. Die Division Sulzer Pumps wies für das erste Quartal 2003 noch einen Bestellungseingang von 240 Millionen Franken aus. Das sind 45 Millionen Franken weniger als in der gleichen Periode des Vorjahres. ANZEIGE Sarasin Investmentfonds Tel. ++41 61 277 77 37 www.sarasin.ch Kurse per 22. April 2003 Strategiefonds Valor-Nr. Währung NAV Sarasin GlobalSar (CHF) 174*906 CHF 267.32 Sarasin GlobalSar (EUR) 377*951 EUR 182.85 Sarasin OekoSar Portfolio 
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ken. Davon entfielen knapp 15 Mrd. Franken auf die Gastronomie. Die frei verfügbaren Einkommen der Haushalte seien geschrumpft, sagte Künzli. Der Trend zu günsti­ ger Verpflegung habe sich ver­ stärkt, die Durchschnittskonsuma- tion sei kleiner geworden, vor allem abends von 18.00 bis 23.00 Uhr. Am meisten litt die Schnell- verpflegungs-, Vergnügungs- und Ausflugsgastronomic. Erfreulich sei, dass die herkömmliche Gastro­ nomie in einer neuen Zufrieden­ heitsstudie sehr gut abschneide, sagte Künzli. Für dieses Jahr erwartet die Branche bestenfalls stagnierende Umsätze. ANZEIGE Id.: 00423 239 8877 L& . !  www.bnpporiboj-om.iom i BNP PARIBAS yf ABSET MAMAOEMEnrr bp feiltet; u l i MktMHtei « Ut MUUU ftmn» Iwk ' A«irru77, U-HtOl adw assetauocatioh 
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