27 Ein märchenhafter Advent
LIECHTENSTEINISCHER ENTWICKLUNG*- DIENST Wer vor Weihnachten tihcr die Brücke von Trübbach tier kam, konnte ihn schon von weitem se ilen: don haushohen Advents kalender in Balzers. .Jeden .Tag wurde ein Märchenfenster des Kalenders geöffnet und im weihnachtlich
geschmückten Ver kaufsraum der Garage Vogt das dazugehörige Märchen erzählt. Im Durchschnitt, konnten jeden Tag etwa 50 Kinder ihr« Eltern dazu bewegen, mit. ihnen zum "Adventsmärle» zu gehen. Für die Initiatorin, Jacqueline Vogt, war es nach eigener
Aus sage der schönste Advent ihres ' Lebens. Die spontane llilfsbereit- schuft so vieler
Gewerbetreibe;!- . der, Firmen und prominenter Pri vatpersonen, vor allem aber die vielen glücklichen Kinder seien einfach umwerfend gewesen. Im Nachhinein tue es natürlich auch gut zu wissen, dass das Geld in
den rechten Händen sei. Sie hat selbst längere Zeit bei Schwester Rebecca in Peru mitgeholfen. Der'Erlös von CHF 70'000 wurde im Rahmen der Vcrdoppelungsak- tion vom LED um CHF IQ'000 er höht, sodass vier liechtensteinische
Missionarinnen und Mis sionare jeweils CHF 20'000 er hielten. Sic bedanken sieh sehr herzlich für dieses lichte Zeichen^ der Solidarität der liechten steinischen Bevölkerung mit den Armen dieser Welt. LED Büro Cochabamba Seit März 2003 ist der LED neben Harare/Zimbabwe auch in Cocha- bamba/Bolivien ständig präsent. Mit der schweizerischen Organi sation Interteam, die seit Jahren für die Betreuung ihrer Fachleute
in Bolivien ein Koordinationsbüro unterhält, konnte eine sehr gute und kostengünstige Zusammen arbeit vereinbart werden. Der LED "kauft» sich mit 30 Prozent in das nun gemeinsame Büro ein. ' J' ' ' • »V r.u-.- i
Die beiden Mitarbeiterinnen sind Elke Kalkovski und Maria Isabel Cuero. Die Hauptaufgabe des Büros ist die laufende Betreuung der zahlreichen LED Projekte in Bolivien.
«Man rennt nicht, wenn man Wasser von weit her holen muss.» Sprichwort aus Tansania iSTOPPT KINDERHANDEL Terre des hommes
www.tdh.ch . 'p.». 'X-'-«