Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MITTWOCH, 16. APRIL 2003 BLATT 
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EUREGIO S 
ELLUN G 25 KURSE Visitenkarten und Adressetiketten BALZERS - In diesem Kurs erstellen die Teilnehmenden ihre eigenen Visitenkarten und drucken 20 Stück aus. Zudem erlernen sie Adressetiketten zu gestalten und diverse Kuverts zu beschriften. Der Kurs wird mit maximal vier Teilnehmenden durchgeführt und beginnt am Dienstag, den 29. April um 19 Uhr in der Euroconip Anstalt in Balzers unter der Leitung von Claudia Vogt-Kindlc. Anmeldung: Erwachsenenbildung Stein- Egcrta, Telefon 232 48 22. (Eing.) Feng-Shui-Basiskurs SCHAAN - Am Montag, 5. Mai, startet um 20.15 Uhr im Haus Stein-Egcrta ein fünftei­ liger Einführungskurs in das Feng Shui. Kursleiterin ist Emanucla Renz Schupbach aus Marbach. Feng Shui ist eine alte östliche Lehre, die sich mit dem Leben und speziell mit dem Wohnen befasst. «Alles ist mit allem verbunden» - wir stehen in Resonanz mit unserem Umfeld. Seien dies Partner, Freunde, Bekannte oder auch unsere Woh­ nung. Dies bedeutet, dass wir von unserer äusseren Umgebung becinflusst werden, aber auch Einfluss auf diese Umgebung haben. Das Umfeld wird zum Spiegel und zeigt unsere Muster und Glaubenssätze auf. In 
diesem Basiskurs werden die Grundprin­ zipien erlernt: Ying/Yang, 5 Elemente, Bagua, Formschule. Für ein praktisches Ver­ ständnis der Feng-Shui-Rcgeln werden anhand der eigenen Wohnungspläne Lösungsansätzc erarbeitet. Auskünfte und Anmeldungen bei der Erwachsenenbildung Stein-Egcrta. Tel. 232 48 22. (Eing.) 
Bilder, Objekte und Rauminstallationen Im Kunstraum Engfänderbau werden Arbeiten von Hanna Roeckle präsentiert VADUZ - Im Kunstraum Englän­ derbau an der Kulturmeile mit­ ten im Vaduzer Städtle werden Arbeiten von Hanna Roeckle präsentiert. Die Werkschau der in Zürich lebenden Vaduzer Künstlerin zeigt Bilder, Objekte und Rauminstalla- tionen, die in den Jahren 2001 bis 2003 entstanden sind. Am kom­ menden Ostersamstag, den 19. April 2003, ist Hanna Roeckle persönlich anwesend und führt Interessierte durch die Ausstel­ lung. Kein Diesel ohne Filter Dieselfahrzeuge ohne Abgasfilter sind Dreckschleudern. Lungengän­ giger Fcinstaub (PM I0) besteht aus Teilchen von weniger als einem Hundertstelmillimeter Durchmes­ ser. Bei der Messstation Vaduz (Nähe Gymnasium) übersteigen die gemessenen Werte immer wie? der die Grenzwerte - infolge der Bautätigkeit beim Schwimmbad zeitweise sogar dramatisch. Die Grenzwerte liegen bei einem Tagcsmittel von 50 mg/m' und einem Jahresmittel von 20 mg/m'. Zwischen 1. April 2002 und 31. März 2003 lagen die Tagesmittelwer- te zwischen 5 und 16J mg/m'; der Tagesgrenzwert wurde 22 Mal über­ schritten; der Jahresmittel wert liegt mit 24,5 mg/m' über dem Grenzwert. 
Als ausgebildete Zeichenlehrerin wagte Hanna Roeckle den Schritt zur freien Kunstschaffenden. Die­ ser Wechsel brachte eine Befreiung und intensives Malen mit sich - anfänglich figürlich und gegen­ ständlich, dann entstanden Arbei­ ten mit organisch wirkenden For­ men, grosszügigen Gesten und sat­ ten Farben. Die laufende Ausstel­ lung «Fluidum und Zwi­ schenraum» zeigt, dass sich Hanna Roeckle im Schnittpunkt von Malerei, Architektur und Skulptur bewegt. 
Die Malerei von Hanna Roeckle entsteht in einem längeren Arbeits- prozess. Die Holztafcln werden grundiert, bemalt, abgeschliffen, lasiert, Farbe mit Pinsel, Kamm oder Gummischaber auf- und abgetragen. Es entstehen Unikate von Holzta­ fcln, die einzeln und vor allem als Gruppe ihre Wirkung haben - durch die Farben genauso wie durch die Strukturen. Und aus der Malerei sind dann Objekte und Regale ent­ standen, welche die Malerei als skulpturale Installation zeigt. Für Kunstfreunde ein Genuss ist FORUM Diese Daten sowie weitere Informa­ tionen über Luftschadstoffe finden Sic unter   www.ostluft.ch . Woher kommt der Feinstaub? Bei uns vor allem relevante Quellen von Feinstaub dürften die Motoren (Dieselruss" bei Fahrzeu­ gen ohne Partikclfilter) und Hei­ zungen sein. Auf Strassen bildet sich Feinstaub aus dem Abrieb von Reifen und Bremsbelägen, der von den Fahrzeugen zusammen mit den, Streusalzpartikeln wieder aufge­ wirbelt wird. Auch Ammoniak­ emissionen aus der Landwirtschaft können eine Rolle spielen sowie Emissionen von Industrie und Gewerbe. Natürliche Quellen sind Pollen und Saharastaub. Trocken­ perioden führen zu einer Erhöhung des Fcinstaubniveaus und Invcrsi-onslagen 
(Nebel) verstärken die Feinstaubmenge zusätzlich. Beide Effekte haben in den letzten Mona­ ten eine Rolle gespielt. Was sind die Folgen? Feinstaub schadet der Gesund­ heit, da er beim Einatmen die Bar­ rieren in Nase und Rachen über­ windet. Die Partikel gelangen des­ halb in die feinsten Lungenvcräste- lungcn. Dort können sie Atemwegs-, erkrankungen bewirken. Feinstaub und darin enthaltene polyaromad-'" sehe Kohlenwasserstoffe und Schwermctalle können toxisch wir­ ken und Krebs verursachen. Wenn die durch Verkehrsimmissionen verursachten vorzeitigen Todes- und Krankheitsfälle von Üer Schweiz und Österreich'auf unser Land umgerechnet werden, ergeben 
das soeben erschienene Kunstbuch «Fluidum und Zwischenraum» (Edition Unikate / Verlag der Buch­ handlung Walter König, Zürich und Köln), welches Arbeiten von Hanna Roeckle aus den Jahren 1997 bis 2002 präsentiert. Die Ausstellung dauert bis zum 11. Mai und ist Di. und Do. von 13 bis 20 Uhr, Mittwoch und Freitag von 13 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet; Montag geschlossen. Aktuelle Infos sind im Internet unter   www.kunstraum.li abrufbar. sich Kosten für unsere Volkswirt­ schaft von etwa 15 Mio. Fr. pro Jahr. Was ist zu tun? Laut Information des schweizeri­ schen Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft (Umwelt 1/03) emittieren die Baumaschinen und 
Landwirtschaftsmaschinen etwa gleich viel Feinstaub (im Jahr 1995 ca. 2000 Tonnen/Jahr) wie die schweren Nutzfahrzeuge, Die- sel-Personcnwagen, Lieferwagen und Linienbusse zusammen. Zu fordern sind also Partikelfilter für ALLE Fahrzeuge mit Dieselmotor. Beim Kauf von Autos mit 
Diesel­ motor ist darauf zu achten, dass zur Zeit nur gewisse französische Autos serienmässig mit Filter aus­ gerüstet sind. Mehr Information finden Sie unter 
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