Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIENSTAG, 15. APRIL 2003 VOLKS I I fVI I Ahm FRANZ NÄSCHER NIMMT ABSCHIED BLATT 
I UM LAIM U PERSÖNLICH 
4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche Das Volksblau gratuliert recht her/lieh zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Dienstag Frieda 
WILHELM, Zum St. Johanner 16. Vaduz, zum 89. Geburtstag Anni 
NITZSCHE, St. Florinsgassc 16. Vaduz, zum 80. Geburtstag Dienstjubiläum bei der Verwaltungs- und Privat-Bank VADUZ - Am 15. April 1978 hat Gebhard Frick seine Tätigkeit bei der VP Bank als Direktions­ sekretär und Leiter des Direktionssekretariates aufgenommen. Bereits kurz nach seinem Eintritt wurde er auf den 1. Januar 1979 zum Handlungsbevollmächtig­ ten befördert.'Auf den 1.1.1980 erfolgte die Beförderung zum Prokuristen und auf den 1.1.1986 die Beförderung zum Chefprokuri­ sten. Am 1. Januar 1988 hat er zudem die Geschäftsleitung der F1B Finanz- und Betei- ligungs-AG übernommen. In Anerkennung seiner Leistungen erfolgte auf den 1.10.1.993 die Beförderung zum Vizedirektor. Gebhard Frick beschäftigt sich heute vor allem mit der Personalvorsorge unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit mehreren Jahren leitet er bei unserer Pensionskasse den Stiftungsrat als deren Präsident. Zudem befasst sich Herr Frick mit den Versichcrungsangelegenheiten unserer Bank. Die Geschäftsleitung der VP Bank spricht Gebhard Frick auch im Namen des Kaders und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu seinem Jubiläum die herzlich­ sten Glückwünsche aus und wünscht ihm weiterhin viel Freude und Befriedigung bei seiner Tätigkeit bei der VP Bank AG, Vaduz. Dienstjubiläum bei der LGT VADUZ - Max OEHRI aus Ruggell feiert am heutigen 15. April sein 40-jähriges Dienstju­ biläum bei der LGT, zu dem wir ihm herzlich gra­ tulieren. Max Oehri trat am 15. April 1963 in die Dienste der damaligen BIL und ist seit 1969 in der Informatik tätig. Er nimmt innerhalb des Operalings Aufgaben im Zusammenhang mit der Überwachung der Systeme wahr. Es ist eine Tätigkeit, die für das tägliche Funktio­ nieren der Abläufe und den prompten Service der Fachabteilungen und Kunden sehr wichtig ist. Max Oehri hat seinen Arbeitsplatz seit 1996 im neu gebauten Service-Center in Ben- dem, wo es ihm sehr gut gefällt. Wir wün­ schen ihm zu seinem grossen Jubiläum alles Gute und herzliche Gratulation. LGT Dienstjubiläum in der Industrie BALZERS - Bei der Uiiaxis Balzers AG werden heute gleich zwei Jubilare gefeiert. Auf stolze 45 Dienstjahre können zurück­ blicken: O Christian 
SAXER, wohnhaft in Dornau, Trübbach. Herr Saxer ist bei der Unaxis Bal­ zers AG als Seniorprogrammierer und Mit­ arbeiter Fertigung/Zerspanung tätig. ® Wemer 
SULSER, wohnhaft in Verstasis, Malans, Oberschan. Herr Sulser ist eben­ falls als Seniorprogrammierer und Mitarbei­ ter Fertigung/Zerspanung bei der Unaxis Balzers AG beschäftigt. Den Gratulationen der Firmenleitung schlicsscn sich die Liecht. Industrie- und Handelskammer und das Volksblatt gerne an. ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00- 8.00 ühr Dr. Margit Stoll, Mauren 37.3 40 30 
Abschied nach 24 Jahren Pfarrer Franz Näscher nimmt Abschied DBr Vaduzer Pfarrer Franz Näscher legt sein Amt nach beinahe 24 Jahren Im Dienst der Pfarrei nieder. 
VADUZ - Nach fast 24 Jahren als Seelsorger der Gemeinde Vaduz hat Pfarrer Franz Näscher am Wochenende sei­ nen Rücktritt bekannt gegeben. Lesen Sie dazu nachstehend seine persönlichen Ausführun­ gen. Ich kann es manchmal kaum glau­ ben. dass ich in einem Alter bin. in welchem mein Vorgänger Ludwig Schnüriger bereits im Ruhestand war. Am 16. September dieses Jah­ res werden es 24 Jahre, seit ich meinen Dienst als Pfarrer zu St. Florin angetreten habe. Von den bisher sieben Pfarrern hatte nur Josef Henny eine um vier Jahre längere Dienstzeil. 24 Jahre - das ist eine lange Zeit, mehr als ein Drittel meines bisheri­ gen Lebens. Diese Jahre können in vier Abschnitte von rund je sechs Jahren unterteilt werden. Ich wünschte mir manchmal, die Abfolge der vier Abschnitte wäre umgekehrt verlaufen. Denn der schönste Abschnitt war der erste; ich halte ihn für den schönsten mei­ nes pricsterlichen Dienstes. Fr stand noch ganz im Zeichen der all­ gemeinen Zuversicht in der Kirche, erweckt durch das Zweite Vatikani­ sche Konzil, das noch keine fünf­ zehn Jahre zurücklag. Der zweite Abschnittbegann mit der schweren Erkrankung gleich zu Beginn des Jahres 1985, die chronisch wurde und mich von Medikamenten abhängig machte. Der dritte Abschnitt war ab 1990 - eigentlich schon ab 1988 - von den Vorgängen in Chur gezeichnet. Ich war bemüht, Spaltungen und Spannun­ gen entgegenzuwirken. Die letzten sechs Jahre, eingeleitet von den Ereignissen im Dezember 1997, wurden zu den schwierigsten in meiner Dienstzeit als Pfarrer und überhaupt meines Lebens. Ich leide an der Situation in der Kirche, den Spannungen und Gräben durch die Familien, Freundeskreise und die 
Pfarrei. Die letzten sechs Jahre haben mich viel innere Kraft und Freude an der Kirche gekostet. Ohne die vielfältige Mitarbeit von Diakon Peter Vogt hätte ich nicht durchgehalten. Das Physische hängt bekannter- weise eng mit dem Psychischen zusammen. Das spürte ich in den vergangenen Jahren immer wie-' der. In diesem Winter halte ich vermehrt gesundheitliche Proble­ me. Die Zeiten sind vorbei, in denen eine Gemeinde einen krän­ kelnden 
Pfarrer bis ins Aller durchträgt; Vaduz braucht und möchte sicher einen voll einsatz- fähigen Pfarrer. So habe ich nach langem Überlegen vor drei Wochen Erzbischof Haas meinen Amtsverzicht als Pfarrer zu St. Florin angeboten. Vom Generalvi­ kar wurde mir acht Tage später mitgeteilt, dass er angenommen werde, «sobald die Frage der 
Nachfolge eine entsprechende Klärung erfahren hat». Allen, die meine Tätigkeit in all den Jahren, an die ich trotz allem gerne zurückdenken werde, unter­ stützt und begleitet haben, danke ich schon heute von ganzem Her­ zen. Ich bitte euch alle ums Gebet, dass für die Nachfolge in der nicht • leichten kirchlichen Situation eine gute Lösung zum Wohl und weite­ ren Gedeihen der Pfarrei zu St. Flo­ rin gefunden wird. Fürbitten Wir sind um den Gekreuzigten versammelt; er hat zu unserer Erlö­ sung Leiden und Tod auf sich genommen. Ihn bitten wir voll Vertrauen: © Herr, Du bist als Friedensfürst in Jerusalem eingezogen, doch die Führer des Volkes und die Menge haben Deine Absichten nicht erkannt. 
Hilf uns und allen Regierenden, auch in schwierigen Situationen den Weg des Friedens zu suchen und zu gehen. - Christus, höre uns! © Du warst auf Deinem Leidens­ weg Spott und Schande ausgesetzt. Gib den vielen Menschen, die heute ausgegrenzt und verachtet werden, die Kraft, sich an Dir auf­ zurichten. - Christus, höre uns! @ Wir feiern in diesen Tagen das Gedächtnis Deines Todes und Dei­ ner Auferstehung. Lass sie für uns nicht bloss emotionale Erinnerung sein, sondern erkennen, dass es dabei um unser Leben geht. - Christus, höre uns. © Viele Menschen, auch Verwand­ te, Freunde und Bekannte sind schon bei Dir. Gib ihnen Anteil an Deinem ewigen Osterfest. - Chris­ tus, höre uns! Vater im Himmel, so bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn. €€ 
Hot Box» hat gewonnen Prämierung von Gartenhäuschen in Schaan SCHAAN - 
Wer seit letztem Donnerstag am Rathausplatz in Schaan vorbeigekommen ist, dem müsste etwas aufgefallen sein. 6 Gartenhäuschen bestim­ men dort das Bild. Geplant, konstruiert und erbaut von Lehrlingen im Rahmen des Wettbewerbs «Projekt Garten­ haus». »Lucas Ebne r Stand der vergangene Donnerstag noch im Zeichen des Aufbaus der Gartenhauser (das Volksblalt berichtete), so wurde diese Arbeit am Samstag belohnt - die 
Siegcr- mehr Bilder unter www.VOLKSBLATT.ii gruppe wurde von einer 4-köpfi- gen Jury ermittelt. Gewonnen hat die Gruppe 4 mit Franz Vogt, Schreinerlehrling, Michael Bicker, Zimmermannlehrling und Nils Kortenbach, Hochbauzeichner­ lehrling. 
Die glücklichen Gewinner des Lehrlingswettbewerbs. Da sich die Jury nicht auf drei Gewinner einigen korinte, wurde das Preisgeld an zwei Projektgrup­ pen vergeben. Hinter dem Sieger- hüuschen «Hot Box», landete das 
Projekt «Klapphüüsle» auf dem ' Zweiten Rang. Für das einer sich öffnenden und wieder schliesscn- den Blume gleichende Gartenhaus, waren Stephanie Vogler, Hochbau­zeichnerlehrling. 
Tobias Eller, Schreineriehrling, Andreas Marxer, Zimmermannlehrling und Chris- . toph Meile, Forstwartlehrling ver­ antwortlich. Das vom Holzkreislauf (HKL) initiierte Projekt stiess auf grosse Resonanz. HKL-Präsident Gerhard Konrad sprach anlässlich der Prä­ mierung der Gartenhäuser von einem Wettbewerb, der einen bran­ chenübergreifenden Lehrlingsaus­ tausch fördern will, um den jungen Bcrulsleuten einen Einblick in die verwandten Berufe 
zu geben. «Hier lernen sie das Zusammenarbeiten als Team und können den Erfolg oder manchmal auch Misserfolg am eigenen Projekt erleben.» Die ausführliche Wettbewerbs­ broschüre wird noch im April fertig gestellt und kann dann über den Verein Holzkreislauf (www.holz- kreislauf.li) bezogen werden. Die sechs Gartenhäuser werden noch bis zum 22. April beim Rathaus­ platz in Schaan ausgestellt bleiben und anschliessend an eventuelle Käufer geliefert.
	        

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