Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 10. APRIL 2003 VOLKS'I IIVII 
AlVin NETZWERK BLATT I IIM LMIM 
U .SENIORENKOLLEG 
11 SENIOREN KOLLEG Musik zur liechtensteinischen Militärgeschichte MAUREN - «Das liechtensteinische Militürkontingent und die Militärmusik» lautet das Thema der Vorlesung von heute Donnerstag im Senioren-Kolleg Marren. Referent ist Josef Frömmelt, Fürstlicher Musikdirektor und ehemaliger Leiter der Liechtensteinischen Musikschule. Josef Frommelt wird bisher wenig bekannte Aspekte der Ausbildung der liechtensteini­ schen Soldaten und der «Spielleutc» und über die Funktion der Militärmusik beleuch­ ten und damit den Vortrag von Dr. Rupert Quaderer vom 3. April über «Sozialgc- schichtlichc Aspekte der liechtensteinischen Militärgeschichte von 1814 bis 1849» fort­ setzen und ergänzen. Im Vortrag wird darge­ stellt werden, welch wichtige Funktion Sig­ nalhörner, Trompeten, Trommeln und Sig­ nalpfeifen bei der Weitergabe von Befehlen der Offiziere an die Truppen hatten und wie dabei die Trompeter die Funktion des heuti­ gen Funkgerätes und der modernen Kom­ munikationsmittel wahrzunehmen hatten. Es wird weiters geschildert werden, wie die Ausbildung der liechtensteinischen Stabs- trompeter verlief, wie schwierig es für sie war, die Vielzahl von Befehlen mit den rich­ tigen Signalen weiter zu geben und wie lebenswichtig es für die Soldaten war, sie zu verstehen und richtig umzusetzen. Es wird auch gezeigt werden, welche Rolle die Musik beim Exerzieren, bei Manövern, Paraden und bei langen Feldmärschen hatte. Zahlreiche Klangbeispiele werden einen akustischen Eindruck der vielen Signale und der Regiments- und Defiliermärschc geben und den Sinn der unterschiedlichen Tempi der Märsche erklären. Ein eigener Abschnitt wird dem Einfluss der Militärmusik auf die klassische Musik und die Verwendung von Militärsignalen in den Kompositionen von Beethoven, Schubert, Rossini und anderen Komponisten gewidmet sein. Mit diversen Klangbeispielcn wird auch die Entwicklung der Militärmusik vom kJeinen Bläserensemb- lc des 17. Jahrhunderts bis zum hochprofes­ sionellen grossen Blasorchester des 19. und 20. Jahrhunderts dargestellt werden. Schliesslich wird auch noch ein Blick dar­ auf geworfen, wie die deutsche, österreichi­ sche und schweizerische Militärmusik das Blasmusikwescn in Liechtenstein beein- flusst hat. Im Anschluss besteht die Gelegenheit zur Fragestellung und Diskussion. Die Vorle­ sung findet um 15.15 Uhr in der Aula der Primarschule Mauren (gegenüber der Kir­ che) statt. Das Senioren-Kolleg lädt alle Interessierten herzlich ein. (Eing.) SEMINAR Schreck lass nach BALZERS - «Ein anderes Rhetorikseminar für Frauen» findet vom 2. - 4. Mai unter der Leitung von Roswitha Müller, Kommunika- tionstrainerin und Coach, im Haus Guten­ berg statt. Wer kennt es nicht, das berühmt berüchtigte Lampenfieber. Oder die Anspan­ nung, die sich leicht in eine unangenehme Verspannung verwandeln kann, wenn man mit feuchten Händen und trockenem Mund vor einem grossen oder auch kleinen Publi­ kum steht. Der Grad der Anspannung, respektive der Umgang damit entscheiden, ob ich dadurch meine Brillanz steigern kann oder ob mich der Stress einholt und ich Klar­ heit und Souveränität verliere. In diesem Seminar geht es um das Erkennen der Wur­ zeln eigener Ängste und um eine Entwick­ lung persönlicher Strategien, wie eine erfol­ greiche Stressbewältigung aussehen kann. Es werden Entspannungsübungen gelernt, die im Stressmoment wirkliche Hilfe bieten und der Druck von Redesituation zu Redesi­ tuation abnimmt. Detailinfos und Anmel­ dungen: Haus Gutenberg, Balzers. Tel. 388 11 33, Fax 388 11 35,  www.haus-gutenberg.li . 
Gemeinsam statt einsam Die wöchentlichen Frauen-Treffs im Netzwerk werden wieder eingeführt TRIESEN - Kontakt ist für viele Menschen nichts Selbstver­ ständliches. Es gibt immer wie­ der Lebenssituationen in denen sich vieles verändert. Es ist oft schwierig sich den neuen Gege­ benheiten anzupassen. Früher hat sich im Verein Netz- Werk in Tricscn wöchentlich eine Gruppe von Frauen getroffen. Nach einem Unterbruch von einem Jahr wird dieses Projekt wieder neu ins Leben gerufen. Die Gruppe wird von Mitarbeiterinnen des NetzWerkes begleitet. Die Grund­ idee war und ist, Frauen, die allei­ ne sind, einen Treffpunkt zu bieten, wo sie sich begegnen können. In unserer Gesellschaft gibt es viel Unterhaltung und Abwechslung. Es ist oft schwierig aus diesem Überan­ gebot das Richtige für sich zu wählen. Und noch schwieriger, wenn man alleine ist. Oft ist die Hcmm- schwclle, alleine an eine Vcranstal-. tung zu gehen, zu gross und allzu leicht geht der Anschluss verloren. Frauen helfen sich Die Gruppe bietet die Möglich­ keit Gleichgesinnte tu finden und neue Kontakte zu knüpfen, um Unternehmungen in der Freizeit zu planen. Gespräche finden statt, Beziehungen entstehen, man teilt sich mit und diskutiert. 
Miteinan-Das 
Netzwerk organisiert Treffen für Frauen, um aus der Einsamkeit zu entfliehen. der wird es möglich Probleme zu lösen und Tiefs zu überwinden. Eine Chance, wieder Kraft für den Alltag zu tanken. Treffpunkt und Anfrage Wer sich angesprochen fühlt, kommt einfach vorbei. Wer sich vorher informieren möchte, kann 
ANZEIGE NetzWerk Landstrasse 194, 9495 Triesen Telefon +423 399 20 82 
das unter der Telefonnummer 399 20 82 gerne tun. Wir treffen uns jeden Donnerstag ab 18 Uhr im NetzWerk in Triesen an der Land- str. 194 (ehemaliges Hotel Post). Das erste Treffen findet am 24. April ab 18 Uhr statt. Brechen Sie Ihre Mauern ab und fangen Sie gemeinsam mit anderen neu an. Wie können Männer Familie und Beruf besser vereinbaren? SCHAAN - Im Rahmen des Pro­ jektes «MannsBilder» findet am Montag, 14. April, um 19.30 Uhr im Haus Stein-Egerta in Schaan ein Vortrag von Daniel Huber aus Zürich zum Thema «Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Män­ nern» statt. Viele Männer argu­ mentieren, sie würden gerne mehr 
ANZEIGE Haus- und Erziehungsarbeit über­ nehmen, wenn sie bessere Mög­ lichkeiten von Teilzeitstellen an ihrem Arbeitsplatz hätten. An die­ sem Abendvortrag zeigt Daniel Huber Möglichkeiten und Wege auf, wie sich Männer offen und ehrlich mit diesem Thema ausein­ andersetzen und Lösungen für ihr konkretes Anliegen der Vereinbar­ keit finden können. Liegt es wirk­ lich an den fehlenden Teilzeitstel­ len und den Lohnunterschieden, dass Männer sich kaum der verant­ wortungsvollen Aufgabe der Haus­ halt- und Erziehungsarbeit stellen wollen oder können? Oder spielen da noch ganz andere Gründe eine Rolle? Was möchten die Männer wirklich? Daniel Huber, lic. phil. Ethnologe, 39-jährig, ist Mitglied der Geschäftsleitung der Fachstelle UND, einer Fach- und Beratungs­ stelle für die Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit mit Kontaktstellen in Luzern, Bern, Basel und Zürich. Keine Voran­ meldung/Abendkassa. 
Die FL! Frühjahrs-Kollektion ist eingetroffen! Das neue Trend-Handy Integrierte Kamei.i, Triband-Welttelefon. UKW-Radio. Java-Spiele, fiubdispby, MMS. Wecker. Terminplaner, polyphone Klingel-töne,Gewicht Inkl. Akku: nur 
93g. Ui* t<t Ann<Mu'i5 im CHf *gt-btiAjuirUurgirn HM T*tf Ort 54A" A/iwWuog tm XiiTI brtf 
Das Top-Buslness-Smartphone Integrierte Kamera mit Video-streaming, farbi­ ges Grossdisplay. Outlook und Lotus-E-Mail- sync„ MMS, MPj. GPRS, Trlband Welttelefon, Bluetooth, HTTP-mtemet-Browser.. bi'iAnmcLKKipi'n PtO-Jai»f cur byS- bfiAfuMdu«#im fUN Tjuf IMf ÄjB.-lnAflmfUunrtifii Äfll fjnf. 
Das kleine, perfekte Handy Dualband, GPRS. UKW-Radio, Kalen­ der, Alarm, Voice-Dfaling. Gewicht Inkl. Akku: leichte 
84 g. CMf a- blpi i m PSÖ-Tinf CHF AnnftcWung i m ruNTjnf CHF In Anmeldung im KCHMairt Passen perfekt: unsere schlanken Tarife1 GdPRjiCHiKOlHN rso Minuu Xcnr 
FUN reo Fl) ruft Fl! 0.1J 
o,to 0,10 Hl ruft Mob.l AI 
°.'S 0,'J 0.1J II) ruft U'ltncke (rLCH,A.O) 0,6$ 
0,50 i7 - <9 Uhr) O.JO 0,30(19-7 Uhr »Sa. So und (rtcil.igr) Hl ruft Mobilnctfe(fl.CM,A,R) 0.7S 
0.70 0,50 IU SMS 0,15 
OvJO 0^0 Giuoclgefouhr 9.9« 
>s.-So.- Diverse gratis Handy-Angebote sind Immer in unserem Shop erhältlich. Besuchen Sie unsl 'bei Absihluss eines 13 Monatsvertiages 
»11 PCO-Tarif. Solange der Vorrat rcichtl Vorbehaltlich Druck- und Satzfehler! Infos; 
800 79  oooder 
www.mobilkom.il FU UtfifCHTEiä rvt cOMMomcAnoHiAQ* 
mobilkom-Shop In Vadu:. Städtlemarkt, Äulestr. 
20. Hotline 
800 79 00 Wächter TV«Comm'unications AG, Schaan, ?ollstr. 
39, Tel. 
360 06 06 
mobilkom (liechtenstoinj
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.