Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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125 mJAHRE VOLKSBLATT 
VOLKSWETTER Heute Morgen 10° ANZEIGE i|yvwv\/]'glä'sbäü Ii DONISlERSTAGmi0WABRlLl2003 ARBEITSLOS Die neuste Statistik zeigt einen Aufwärts­ trend bei den Arbeitslo­ sen und Arbeitssuchen- i den auf. 7 raiviix Zeugenaufrufe der Polizei TRIESENBERG - Am Dienstag, 8. April, fuhr um ca. 17.30 Uhr eine unbekannte Täterschaft auf der Bergstrasse talwärts und beschädigte auf der Höhe des Dorfzentrums einen Eisenpollcr. Der Schaden wurde von der Täterschaft weder der Polizei noch dem Geschädigten gemeldet. Die Landespolizei erbittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 236 7111. VADUZ - In der Zeit zwischen dem 5. und 8. April wurde im Städtle die Fensterschei­ be eines Geschäftslokales eingeschlagen. Die unbekannten Tüter zcrbrachcn die Schaufensterscheibe vermutlich mittels Fusstritten. Es entstand ein Sachschaden in der Höhe von ca. 2000 Franken. Die Lan­ despolizei erbittet sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 236 71 11. (lpfl) VOLKI SAGT: «Wenn sclio dr April macha ka. was er \U'II, denn niiinm i miar dia Freiheit für der Monat grad oh ...» BLATT|IS\!HALT Wetter 
«.M A 2 Sport 19-22 Kino 2 Multimedia 34 Inland 3-13 TV 35 Wirtschaft 14-18 International «J 
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REAKTION Was das Vorlesen von Texten von Eltern eines krebskranken Kindes bei einem Schauspieler auslöst. 9 
INTERESSANT Als «interessant» bezeichnen Rend Pau- ritsch (Bild) und Alfons Dobler eine allfällige «Alpenliga». 19 
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GESUCHT Wie die Internet-Such­ maschine «Yahoo» verlorene Kunden zu­ rückgewinnen will. 34 «Wir haben vieles geleistet» Regierungschef Otmar Hasler blickt auf Halbzeit der Amtsperiode, zurück VADUZ - «Die Regierung blickt auf zwei Jahre erfolgreiche Regierungsarbeit zurück», sagte Regierungschef Otmar Hasler gestern an der Medien­ konferenz, an der alle Regie­ rungsmitglieder ihre Halbzeitbi­ lanz 
der Legislaturperiode 2001 bis 2005 vorlegten. • Martin Frömmel t ' Wie Regierungschef Otmar Hasler ausführte, waren es «zwei Jahre, die, sowohl was' das internationale . Unifeld wie auch die Herausforde­ rung in der Innenpolitik betreffen, keine einfachen Jahre waren». Fazit von Otmar Hasler: «Die zwei Jahre haben das Land einen wesentlichen Schritt weiterge­ bracht. Ich bin überzeugt, dass wir gut unterwegs sind. Wir haben vie­les 
geleistet, vieles bleibt noch zu tun.» Zehn-Punkte-Programm Die meisten Agenden des vor den Wahlen angekündigten 10-Punktc- Sofortprogramms sind nach Aussa­ ge des Regierungschefs entweder erledigt oder in Vorbereitung. Notwendige Kurskorrekturen Hasler verwies darauf, dass seine Regierung auch zahlreiche Korrek­ turen der Politik ihrer Vorgängerrc- gierung vornehmen musste, so etwa in der Telefonic. Diese Kor­ rekturprozesse müssen auf ihre Konsequenzen durchdacht sein und nehmen so auch einige Zeit in Anspruch. «Einige Prozesse wer­ den in den nächsten Monaten abge­ schlossen», stellte der Regierungs­chef 
in Aussicht. Wichtig sei der Regierung, dass sie in verschiede­ nen Bereichen aus der früheren reaktiven Politik in die Offensive gegangen sei: «Aus der Reaktion ist Aktion geworden.» Vor allem Regierungschef-Stell- vertreterin Rita Kieber-Beck hatte in den letzten zwei Jahren viel Arbeit mit Korrekturen. Beispiels­ weise wurden die Liechtenstein TeleNet (LTN) und die Liechten­ stein Bus Anstalt (LBA) reorgani­ siert und für die Zukunft gerüstet. In der Festnetztelefonie stehen die Verhandlungen vor dem Abschluss. In Sachen Bildung wurden mit der Verabschiedung einer Durchlässig­ keitsverordnung und der Stärkung der sprachlichen und naturwissen­ schaftlichen Fächer Massnahmen zur Qualitätssicherung der Schulen 
eingeführt. Im Bereich' Justiz sprach Rita Kieber-Beck unter anderem die Verabschiedung des Datenschutzgesetzes und die Revi­ sion der Rechtshilfe an, die sich in der täglichen Praxis mittlerweile, sehr bewährt hätte. Zwei Drittel umgesetzt Sehr effektiv wird im Ressort Äusseres gearbeitet. Wie Aussen- minister Ernst Walch ausführte, konnten hier in den ersten beiden Jahren bereits zwei Drittel des Wahlprogramms umgesetzt wer­ den. Schwerpunkt für Regierungs­ rat Hansjörg Frick bildet die Gesundheitsreform. Regierungsrat Alois Ospelt konnte im Bereich Landwirtschaft mit dem Agrarpa- Icet einen von mehren Schwerpunk­ ten setzen. Seiten 3,5 und 7 Positive Regierungsbilanz vor den Medien (v.r.): Reglerangschef-Stellvertreterin Rita Kieber-Beck, Regierungsrat Hansjörg Frick, Reglerungschef Otmar Hasler, Regierungsrat Alois Ospelt und Aussenminister Ernst Walch. » Saddam verliert Krieg um Bagdad US-Truppen in der ganzen Stadt - Regime verschwunden BAGDAD - Die Herrschaft von Saddam Hussein in Bagdad ist nach 24 Jahren zu Ende. Drei Wochen nach Kriegsbeginn setzten sich US-Truppen in grossen Teilen der irakischen Hauptstadt fest. Tausende von Einwohnern feierten das Ende des Regimes und begrüssten die US-Truppen mit Jubel. Das Weisse Haus sprach von einem «historischen Augenblick», erklär­ te aber, dass der Krieg noch nicht zu Ende sei.,, Heftig gekämpft wurde um Saddam Husseins Geburtsstadt Tikrit und xum 
das Industriezentrum Mossul. Nach einer ersten Nacht ohne Luftangrif­ fe strömten Scharen von Einwoh­nern 
auf die Strassen. Sie stürmten Kasernen, Behördengebäude und Forschungsinstitute. Ungehindert von irakischen Sicherheitskräften zogen Plünderer mit Computern, Fernsehgeräten, Möbeln und ande­ ren Geräten davon. Im Armenvier­ tel Saddam Gity und im Zentrum jubelten Gruppen von Bewohnern den US-Truppen zu. Frauen hielten ihre Kinder den Soldaten entgegen. Auf dem Ei-Fardos-PIatz wurde eine riesige Saddam-Hussein-Sta- tuc niedergerissen. «Die Haupt­ stadt ist nun ein weiterer Bereich, in denen das Regime keine Kon­ trolle mehr hat», sagte US-Bri- gadegcneral Vincent Brooks im US.-Hauptquartier in Katar. «Heute 
ist das Regime in Auflösung, und ein grosser Teil Iraks ist frei von Jahren der Unterdrückung.» Der Kommandeur der 3. Infanteriedivi­ sion, Generalmajor Buford Blount, besuchte die US-Truppen am Neuen Präsidentenpalast. Der dort eingesetzte Oberst David Perkins sagte ihm, dass sich seine Truppen frei in der Stadt bewegen könnten und nur noch vereinzelt mit Angrif­ fen von Heckenschützen konfron­ tiert seien. US-Truppen blockierten nach Angaben von Brooks die Strassen von Bagdad nach Tikrit, um irakische Regierungsmitglieder an der Flucht in die Heimatstadt von Saddam Hussein zu hindern. Seite 36 
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