Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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WWW. w£u RESTAURANT - BAD VINOTHEK ' MONTAG. 31. MARZ 2003 i JUBILÄUM t Welches Jubiläum an \ der GV des Behindcr- tenverbandes gefeiert wurde und. wofür gekämpft wird. 4 VOLKS BLATT 
MIX Eine Stunde mehr Sonne BERN - Von der Umstellung zur Sommer­ zeit haben die Menschen in der Schweiz gleich am ersten Tag profitieren können: Sie genossen am Sonntag die Sonne eine Stunde länger. Das letzte Wochenende im März war wie der ganze Monat: warm und sonnig. Voraussichtlich ab Mittwoch wird es mit dem schönen Wetter und warmen Temperaturen zu Ende sein. Schauspielhaus wieder offen MÜNCHEN - Nach gut drei Jahren hat am Samstag das Schauspielhaus der Münchner Kammerspielc seine Pforten wieder geöff­ net. Mit der Premiere von Shakespeares «Othello» endete eine von Bauskandalen und Kostenexplosionen begleitete Renovie­ rung des mehr als 100 Jahre alten Jugend­ stilbaus. VOLKI SAGT: «I lui s'Nclipi'l (lahain ulin l.nniksUanal Jua<ji't: liier liani kona suuf;i und ul' dr'W'orscht hnni ono Senf k;i.» VOLKS 11 BLATT 1 I 
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ABSCHIEDSGQLD Was Altvorsteher Jo- | hannes Kaiser am Frei- f tag in Mauren bei der | Verabschiedung erhielt, erfahren Sie auf Seile 5 
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SELBSTHILFE Wer am Samstag beim Benefizkonzert der Indienhilfswerke auf­ gespielt hat, lesen Sie auf Seite 7 
I BLAMAGE Deutschland blamierte sich vor heimischem Publikum. Gegen «Fuss­ ballzwerg» Litauen gabs nur ein 1:1. 14 Bravo Liechtenstein! Trotz 0:2-Niederlage gegen England verdient die LFV-Auswahl ein grosses Lob VADUZ - Liechtenstein hat das EM-Qualifikationsspiel gegen England durch Tore von Owen (28.) und Beckham (53.) verlo­ ren. Doch vom grossen Klassen­ unterschied war am Samstag­ abend im Rheinpark Stadion nicht viel zu sehen. Dem LFV-Team gebührt für die gezeigte Leistung Anerkennung und Respekt »Heinz Zöchbauo r Was das Liechtensteiner National­ team gegen die Fussballgrossmacht 
England den 3548 Zuschauern (ausverkauft) bot, konnte sich sehen lassen. Die Mannschaft, von Trainer Ralf Loose hervorragend auf die Insulaner eingestellt, nahm von Beginn an das Spiel an, ver­ steckte sich nicht und setzte immer wieder auch Offensiv-Akzente. Bis zur 16. Minute verzeichnete man 3:0-Torschüsse. Doch Fabio D'Elia, Thomas Beck und Mario Frick blieb der Erfolg leider ver­ wehrt. England fand nicht richtig ins 
Spiel, ihre Defensivabteilung war, wie von Loose vor der Partie angekündigt, immer wieder für einen Patzer gut und das Mittelfeld agierte konzept- und ideenlos. Lediglich Superstar Beckham for­ derte immer wieder den Ball, bewegte sich viel und sorgte mit sei­ nen Flanken und Eckbällen für brenzlige Situationen. So war es fast unverdient, als Liverpools Topskorer Owen beim ersten Torschuss der Engländer das 1:0 erzielte. Acht Minuten nach der Pause hatte Peter 
Jehle bei einem Freistoss von Beck­ ham zum zweiten Mal keine Chance. In der Folge begnügte sieh die englische Millionärstruppe auf Ergebnissicherung, liess jeglichen Elan vermissen und wäre in den Schlussminuten beinahe noch bestraft worden: Einen Schuss von Thomas Beck konnte Ferdinand gerade noch abwehren und dann verhinderte der Torpfosten, nach einem Knaller von Martin Stockla- sa, den verdienten Ehrentreffer. Mehr auf den Seiten 11 bis 14 Keine Angst vor grossen Namen: Im Duell des Abends machte Fablo D'Elia (rechts) Englands Superstar David Beckham das Leben schwer. Fussball. Und nur Fussball EM-Qualifikationsspiel Liechtenstein - England verlief friedlich VADUZ - Das EM-Qualifikations­ spiel Liechtenstein - England ging ohne grosse Zwischenfälle über die Bühne. Und der Sport stand im Vordergrund. • Cornelia Hofer Die Angst vor Ausschreitungen 
und Krawallen rund um die EM- Qualifikationspartie zwischen Liechtenstein und England war im Vorfeld gross gewesen. Anfangs letzter Woche liefen denn auch noch Beratungen und eine Spielver­ schiebung wurde ins Auge gefasst. Nach Anpassung des Sicherheits­ dispositivs und einer Verstärkung 
der Polizeieinsatzkräfte wurde das geschichtsträchtige Spiel am Sams­ tag um 18.30 Uhr ifn Rheinpark Stadion doch angepfiffen. Und die­ ser mutige Entscheid sollte sich auszahlen: Weder im Stadion, noch im Vaduzer Stiidtle kam es am samstäglichen Spieltag zu erwäh­ nenswerten Zwischenfällen. 
Im Rahmen einer Medienkonfe­ renz in Vaduz wurden gestern erst­ mals Zahlen bekannt gegeben, wie viele Personen am Samstag im Ein­ satz gestanden und weshalb die baulichen Massnahmen in und um das Rheinpark Stadion nötig gewe­ sen waren. Mehr auf Seite 3
	        

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