Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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VOLKSWETTER Heute Morgen 17° 19° ANZriGÜ IRISCH FREITAG, 28. MARZ 2003 ZUWACHS Neue Mitglieder und gestiegenes Fondsvolu­ men. Was sagt der LAFV-Präsident Mat­ thias Voigt dazu? 3 VOLKS BLATT 
MIX Prozess hat begonnen AMSTERDAM - Gut zehn Monate nach dem Mord am niederländischen Rechts­ politiker Pim Fortuyn hat in Amsterdam der Prozess gegen den mutmasslichen Attentä­ ter begonnen. Der 33-jährige Angeklagte bekräftigte sein bereits vorher abgelegtes Geständnis. Geisteskranker hingerichtet HUNTSVILLE/USA - Im US-Staat Texas ist ein geisteskranker Mann hinge­ richtet worden, dessen Exekution Ende ver­ gangenen Jahres vom Obersten Gericht in letzter Minute gestoppt worden war. Im Januar lehnte es das höchste US-Gericht aber ab, die Berufung des 43-jährigen James Colburn zu prüfen. In keinem anderen US- Staat werden mehr Todesurteile vollstreckt. VOLKI SAGT: «Nonn iimol schlofa, und denn kont d" Engländer. A paar sind 
jätz sclio d.o, iiher nhni Karta.» MSN HALT Wetter 
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Fr. 1.50 Verbund Siidostsciiwelz BROT DAS KNUSPRIGSTE BROT IN LIECHTENSTEIN HEUTE IN DEN MIGROS BALZERS UND VADUZ 1 BROT FÜR 1 FRANKEN .... BAIZERS toiy-fcrM Sfadtlesflärftt VADUZ VOLKSBROT POWERED BY VOLKSBLATT 
EUROLAGER 03 Wo dieses besondere Wochenendlager für Jugendliche dieses Jahr stattfindet und was das Spezielle daran ist. 5 
VORGESCHMACK Die ersten englischen Fans ohne Eintrittskar­ ten sind in Vaduz einge­ troffen. 15 
FACELIFTING Der Kia Magentis geht mit einem neuen Gesicht und weiteren Verbesseningen in das Modelljahr 2003. 
25 Raues Klima trifft auch LGT Fürstliche Bank musste 2002 einen Gewinnrückgang von 21 Prozent hinnehmen ZÜRICH/VADUZ - Die schlechten globalen Rahmenbedingungen machen auch der LGT zu schaf­ fen. Und dennoch: Angesichts der Umstände kann das Finanzunter­ nehmen des Fürstenhauses mit dem Ergebnis des Geschäftsjahrs 2002 durchaus zufrieden sein. • Wottnarei Zectmc r Im widrigen Umfeld des Jahres 2002 erzielte die LGT Gruppe einen konsolidierten Gewinn von 115,9 Millionen Franken. Im Ver­gleich 
zu 145,8 Millionen Franken im Jahre 2001 bedeutet dies ein Rückgang von immerhin 21 Pro­ zent. «Primär aufgrund des schwie­ rigen Marktumfeldcs», wie gestern der LGT-CFO Olivier der Perre­ gaux betonte, sanken die Erträge um 4,5 Prozent auf 401,8 Millio­ nen Franken. Der operative Auf­ wand stieg dagegen um 4 Prozent auf 262 Millionen Franken an. «Darin spiegeln sich die Kosten für die strategische Verbreiterung mit der Expansion in Deutschland und 
Asien sowie dem ' Ausbau des Direktkundengeschäftes bei den klassischen und alternativen Investmentdienstleistungen wider», so Perregaux. Der Rückgang bei den betreuten Kundenvermögen um 12 Prozent auf 39,7 Milliarden Franken sei «vollumfänglich» auf Wertvcrluste wegen negativer Marktentwicklun- gen zurückzuführen. Die Kunden­ vermögen mit Verwaltungsvoll- macht, inklusive dem Fürstlichen Portfolio, seien aus demselben 
Grund zurückgegangen und zwar um 4,2 Prozent auf 13,7 Mrd. Fran­ ken. Die Bilanzsumme der LGT belief sich auf 12,3 (2001: 12,9) Milliarden Franken. Der Personal­ bestand per Ende Jahr betrug 956 Angestellte - um 43 mehr als noch ein Jahr zuvor. Die LGT Group sieht für sich eine weiterhin erfolgreiche Zukunft, wie Prinz Philipp von und zu Liechtenstein, der Chairman des fürstlichen Finanzunternehmens, gestern klarstellte. Seite 3 Präsentierten gestern das LGT-Ergebnis in Zürich der Öffentlichkeit: Olivier de Perregaux und S.O. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein. Erneut weltweit Proteste Irak-Krieg treibt wiederum tausende auf die Strasse WASHINGTON - Zu Beginn der zweiten Woche des Irak-Kriegs sind weltweit erneut zehntau- sende Menschen auf die Stras­ se gegangen. In Australien rea- gierte die Polizei am Donners­ tag erstmals mit Demonstrati­ onsverboten auf die teilweise gewaltsamen Ausschreitungen der vergangenen Tage. In Washington wurden zwei Frie­ densnobelpreisträgerinnen, zwei amerikanische Bischöfe und weite­ re 
prominente Persönlichkeiten verhaftet, nachdem sie über Poli­ zeisperren vor dem Weissen Haus geklettert waren. Neben Mairead Corrigan Maguire von der Nordiri­ schen Friedensbewegung und Jody Williams von der Internationalen Kampagne gegen Landminen 
Auch Im Gaza-Streifen wurde demonstriert. wurde auch der Publizist Daniel Ellsberg festgenommen, der 1971 mit der Veröffentlichung von Geheimpapieren des Pentagons der 
Bewegung gegen den Vietnamkrieg wesentlichen Auftrieb gab. US-Diplomatin zurückgetreten Unterdessen trat eine zweite US- Diplomatin aus Protest gegen den Golfkrieg von ihrem Amt zurück. Die stellvertretende Leiterin der US-Botschaft in der Mongolei, Ann Wright, reichte ihren Rücktritt mit der Begründung ein, dass die­ ser Krieg die Welt nur unsicherer mache. In der algerischen Haupt­ stadt Algier versammelten sich zehntausende Menschen zu einem Protestzug. Auch im Gaza-Streifen und im Westjordanland demon­ strierten tausende Kriegsgegner. Grosse und weitgehend friedliche Demonstrationszüge wurden auch aus Südkorea, Indonesien und Pakistan gemeldet. ' Seite 28 
Uhren eine Stunde vorstellen BERN/VADUZ - Die Winterzeit ist vorüber. In der Nacht auf Sonn­ tag geht den Menschen in der Schweiz und im übrigen Europa eine Stunde «verloren». Die Uhren werden am 30. März um 2.00 Uhr um eine Stunde auf 3.00 Uhr vor­ gerückt. Die Zeitumstellung wird seit 1981 vorgenommen und ist mitt­ lerweile eine Routineangelegen­ heit. Tausende von Bahnhof- und Kirchturmuhren sowie Ampelanla­ gen 
werden über Funk gesteuert und schalten automatisch um. In der EU und der Schweiz wer­ den die Uhren jeweils am letzten Sonntag im März von Normalzeit auf Sommerzeit umgestellt. Am letzten Sonntag im Oktober erhal­ ten die Menschen jeweils die im Frühling cvenorene» Stunde zurück.
	        

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