Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIENSTAG, 18. MÄRZ 2003 VOLKS 
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AlVin NACHSCHLAGEWERK VOM RHEINTÄL BLATT I I IM LMIM 
U LESERMEINUNGEN 
6 FBP BALZERS Altersnachmittag im Schlossgarten BALZERS - Die FBP-Ortsgruppe Balzcrs veranstaltet einen gemütlichen Nachmittag für die Heimbewohnerinnen und Heimbe­ wohner des APH Schlossgartens. Der Nach­ mittag wird bei Kaffee. Kuchen und musi­ kalischer Umrahmung am Samstag, den 22. Marz 2003 ab 14 Uhr, in der Cafeteria des Schlossgartens in Balzers durchgeführt. Zu diesem Anlass lädt der Ortsgruppenvorstand auch 
die Bevölkerung von Balzers recht herzlich ein. FBP-Ortsgruppe Balzers LESERMEINUNGEN Vielen Dank, Durchlaucht! Es ist unglaublich, wie viel Mut, Entschlos­ senheit und Zivilcourage unser Fürstenhaus in den vergangenen zehn Jahren an den Tag gelegt hat. Trotz den zahlreichen Verleum­ dungskampagnen der - meist ausländischen - Medien, die nun wirklich jedes Klischee und Vorurteil verwendet haben, um unser Staatsoberhaupt zu verunglimpfen, ist es dem Landesfürsten gelungen, standhaft zu bleiben, nicht nachzugeben und sich den­ noch für das Wohl unseres Landes einzuset­ zen. Das Volk hat ihm diesen unermüdlichen Einsatzwillcn gedankt und es bleibt zu hof­ fen, dass das Abstimmungsergebnis nun all jenen die Augen geöffnet hat, die sich zuvor von der ausländischen Medienpropaganda sowie den zahlreichen Drohungen, Beschimpfungen und pseudointellektuellen Belehrungen seitens der Fürstengegner ein­ schüchtern liessen. Das Volk hat sich nun doch für das Richtige entschieden und einen pragmatischen Entscheid gefällt. Die direk­ te Demokratie hat dem ständigen Vetopopu­ lismus und der ewigen Nein-Sagcrei der Fürstengegner ein für allemal den Garaus gemacht. Damit wäre endlich der Weg frei für eine gemeinsame, sichere und zukunfts­ fähige Politik unseres Landes. Nun liegt es an all jenen, die den Fürsten aus unserem Lande vertreiben wollten, die von ihnen auf­ gerissenen Gräben möglichst rasch zuzu­ schütten, um doch noch zu einer einver­ nehmlichen Lösung zu gelangen. Ich hoffe, dass das möglichst bald vonstatten geht, denn es ist eine Frage der Ehre, nicht den schlechten Verlierer zu spielen, sondern Grösse zu zeigen und den Kompromiss zu suchen. Denn Spötter und Neider, die ein­ fach nicht willens sind, den Konsens zu suchen, dürfen sich nun wirklich als gesen- kelt betrachten. Durchlaucht, herzlichen Glückwunsch zu Ihrem grossartigen Sieg! Benz Konstantin, Pradafant 40, Vaduz Verlierer - oder doch nicht? Selbstverständlich habe ich mir ein anderes Abstimmungsergebnis erhofft. Trotzdem erfüllt mich eine grosse Dankbarkeit bezüg­ lich 
der Erfahrungen rund um die Verfas­ sungsfragen in den letzten Monaten. Viele Menschen habe ich einzigartig schätzen und achten gelernt und aus meiner Sicht wären Blumen zu verteilen, völlig entge­ gengesetzt der Meinung von Otto Beck (Triesenberg), der einigen andersdenkenden politischen Exponenten empfiehlt, von der Bühne abzutreten und den Vorhang zu zie­ hen (so geschrieben im Vaterland am 17. März). Ich bin dankbar für die Andersdenken­ den. Sie waren mir eine grosse Herausfor­ derung. Ich fühle mich nicht schlecht als Verlierer, nein im Gegenteil, ein Teil von mir fühlt sogar einen Gewinn durch die vielen neuen Erfahrungen. Karin Pfister-Marxer, Eschen 
«Rheintal in Zahlen» Praktisches Nachschlagewerk von Rheintal Standortmarketing erhältlich BALGACH - Wie viele Menschen wohnen im Rheintal? Wie gross ist das Rheintal? Wen finde ich wo? Auf diese und andere Fra­ gen gibt das soeben erschiene­ ne Taschen-Nachschlagewerk «Rheintäl in Zahlen 2003» Aus­ kunft. Der handliche Prospekt, der auch in kleinen Taschenagenden Platz, hat, wurde von Rheintal Siandortmarke- ting herausgegeben. Er gibt in aller Kürze einen Überblick über die Region und ihre wichtigsten Fakten. Infos über Mandate So finden sich zum Beispiel all­ gemeine Gemeindedaten der 13 Rheintaler Gemeinden: Telefon, Telefax, E-Mail und Internet- Adresse so.wie die Namen der Gemeindepräsidentinnen oder der Gemeindepräsidenten sowie der Gemeinderäte mit Parteizugehörig­ keit tabellarisch übersichtlich 
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«Rholnfal fn Zahlen 2003» zeigt auf der Titelseite einen typischen Teil der Rheinlandschaft. gestellt. Darüber hinaus kann man nachlesen, wer weitere bedeutende Positionen innehat, so zum Beispiel die Schul-, Orts-, Kirchen-, Gewer­ be- und Verkehrsvereinspräsidien. 
Auch die Kantonsrats- und Natio­ nalratsmandate fehlen nicht. Zudem findet sich eine Liste mit den Kontakten zum Untersu­ chungsamt, zu den Gerichts- und Bezirksschulpräsidien sowie zurii Arbeitgeberverband, dem Touris­ musbüro und der Geschäftsstelle Standortmarketing Rheintal. Das Rheintal im Vergleich Interessant ist für viele Nutzer der Vergleich zwischen den Gemeinden im Hinblick auf Wirt­ schaftsdaten, Gcmeindehaushalt oder Altersstruktur der Bevölke­ rung. Darüber hinaus gibt auch der Vergleich mit den Zahlen des Kan­ tons St. Gallen und mit dem Bun­ desland Vorarlberg weiteren Auf- schluss. Schliesslich kann man die Steuersätze vergleichen oder aus­ findig machen, welche Freizeitein- richtungcn in welchen Gemeinden zur Verfügung stehen. 
Gratis bei Standortmarketing Das «Rheintal in Zahlen» konnte realisiert werden dank der grosszü­ gigen Unterstützung der Rheintal- Partner Alpha Rheintal Bank, Bezema, EgoKiefer, Jansen, Leico Geosystems, SFS und Zünd sowie- den beiden Medienpartnern Rhein­ talische Volkszeitung und Rheinta­ ler. Die Alpha Rheintäl Bank tritt seit Jahren als Sponsor des «Rhein­ täl in Zahlen» auf und hat auch die­ ses Jahr wieder mit einem besonde­ ren Beitrag die Wichtigkeit dieser Publikation für die Region bekun­ det. Das Nachschlagewerk kann deshalb gratis bei der Geschäfts­ stelle Standortmarketing Rheintal an der Schlossstrassc in Balgach bezogen werden. «Rheintal in Zah­ len» kann auch über Telefon 071 726 10 40, Telefax 071 726 10 50 oder über E-Mail infoCp'chancen- tal.ch angefordert werden. LESERMEINUNGEN Frage an einen Carl Walser, angeblich wohnhaft in Gamprin Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Liechtenstein und sicherlich auch im Sinne der grossen Mehrheit der Einwohner Liechtensteins haben nun gewählt und sich für den Fortbestand unserer Monarchie und zum Für­ stenhaus bekannt. Aufgeschreckt von meinem Kanapee hat mich am Wahlsonn­tag, 
den 16. März um 13.40 Uhr im Radio L die Aussage eines Carl Walser, den ich persönlich nicht kenne. Zitat: «Das ist das, was wir befürchtet hatten. Das ist eine Etappe, die wir nicht gewinnen konnten. Aber die Tour de France wird selten schon beim Prolog ent­ schieden. Das geht weiter.» - '.'? . Ich bitte Sie, der Bevölkerung Liechtensteins zu erklären, was Sie mit der Aussage: «Das geht weiter» aussagen wollten. Zeigen TODESANZEIGE Vielleicht bedeutet l.iehe um Ii lernen, jemanden gelten zti hissen, wissen, wann es Abschied nehmen lieisst. Sicht zulassen, dass unsere de fühle dein im stehen, was am linde besser ist für die, die wir lieben. Mit traurigem Herzen, in Liebe und Dankbarkeil, nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem überaus herzensguten Tüta. Grossläta, Urgrosstäta, Schwiegervater. Bruder. Schwager. Onkel und Götti Anton Kindle-Hoch 28. April 1925 - 16. März 2003 Er hat uns völlig unerwartet nach kurzer, schwerer Krankheit verlas­ sen. Triesen, 16. März 2003 Es vermissen dich: Lotti Kindle-Hoch Martha und Stephan Litscher-Kituile Margritli Malgiaritta-Kindle treue und 
Peter Miindle-Kindle Georg und Christa Kintlle-Gassner Lis und Helmut Konrad-Kindk Waller und Olga Kindle-Frick Anton 
und Antonella Kindle-Good Daniela und Kurt Zahn-Kindle Maria-Theres und Urs Quaderer-Kindle Enkel mit Familien und Urenkel Geschwister und Anverwandte Der liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle aufgebahrt. Wir gedenken seiner am Dienstag und Mittwoch um 19.00 Uhr in der Abendmesse. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Beerdigung rindet am Donners­ tag, 20. Marz 200.1, um 9.30 Uhr in Triesen statt. Anstelle von Kranz- und Blumenspenden gedenke man der Missionshilfe Bruder Stefan Frommelt (Verwaltungs- und Privat-Bank AG, Konto 202.15K.240). 
Sie nicht nur Körpergrösse, son­ dern bitte akzeptieren sie auch, wenn sich eine grosse Mehrheit aufrechter Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner zum Dualis­ mus und zum Fürstenhaus beken­ nen. Einen Machtmissbrauch des Fürstenhauses konnte ich als jetzt 60-Jähriger bis anhin nicht erken­ nen. Im Gegenteil: Als Jugendli­ cher konnte ich bei der so genann­ ten Jagdinitiative in meinem Elternhaus, das die Jagdinitianten mit Fürst Franz Josef führten, mitanhören, dass der Fürst von gewissen damaligen honorigen Personen angelogen wurde. Darum hat sich Fürst Franz. Josef auch damals schon für die Mehr­ heit der Bevölkerung entschieden. 
um auch dem «normalen» Bürger die Jagdausübung zu ermögli­ chen. Hans Meier, Hinterdorf 4, Eschen Völlig daneben Völlig daneben ist die Aussage von Walter Hartmann im Vaterland vom 17.03.2003, wo er u.a. zitiert wird mit: «Es war ein Sieg der Angst und nicht der Vernunft.» Das Gegenteil ist der Fall: Das Volk hat sich eher von der Vernunft leiten lassen, denn es wollte offensicht­ lich weiterhin in einem Fürstentum mit einer Fürstenfamilie leben, mit Stabilität und Prosperität und sonst nichts! Paul Dressel, Schaan TODESANZEIGE Auch das ist Kunst, ist (iottesgabe, nur ein paar sonnenhellen Tagen, sich sti viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht. (weihe Nach einem erfüllten und bewegten Leben in Brasilien, Kalifornien, der Schweiz und Liechtenstein ist unsere liehe Agnes Auf der Mauer-Eigenmann 14. Juni 1926- 14. März 2003 friedlich eingeschlafen. 32 Jahre hat sie an der Seite unseres Vaters gewirkt, ihn in seinen Höhen und Tiefen begleitet und in unseren Herzen einen festen Platz eingenommen. Agnes, wir alle danken dir für deine Liebe und Fürsorge. Traudi und Paul Merki-Auf der Mauer und Familie Waller und Franziska Auf der Mauer und Familie Guido Auf der Mauer Othmar Auf der Mauer und Familie Marlies und Ivan Balushev-Auf der Mauer und Familie Giovanni und Beatrice Auf der Mauer-Conrad und Familie Max Eigenmann Elisabeth Nescher-Eigenmann und Familie Mercedes und Bert Schneider-Eigenmann und Familie Deine Geschwister und Familien in Brasilien Deine Verwandten und Freunde Abschieds- und Dankgottesdienst, Samstag. 22. März 2003 um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Schaan, Fürstentum Liechtenstein. Die Beisetzung im Fried­ hof Rchalp Zürich findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Familienhilfe Schaan FL PC 90-7221-10. Traueradresse: Marlies Balushev-Auf der Mauer, Ottikerstrasse 27,8006 Zürich
	        

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