Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MONTAG, 24. FEBRUAR 2003 VOLKS | |NL A|\| D 
fASTNACHT|UM Zua FERNSEHAUFTRITT «Ratatätsch» heute im Femsehen SCHAAN - Die GuggamuSik «Ratatätsch» des Heilpädagogischen Zentrums in Schaan steht heute Abend im Mittelpunkt der Sen­ dung «Schweiz aktuell» um 19.00 Uhr auf SFDRS1. (Ein'g.) B 
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«JAHRE VOLKSBLATT Ereignisse der letzten 125 Jahre ÄLTESTER UND ERSTER SCHIFAHRER DES LANDES SCHAAN, 27. März 1965 - Anlässlich der . 1. Skimeisterschaften «für die alte Garde», die am 20. und 21. März im Malbun abge­ halten wurden, und denen Kunstmaler Fried­ rich Kaufmann aus Schaan als Veranstal­ tungspräsident vorstand, wurden .viele alte Erinnerungen an die Pionierzeit des Mal- buns ausgetauscht-- doch lesen sie selbst: Friedrich Kaufmann bei seiner Rede: «Als ältester und erster Schifahrer des Landes vor 55 Jahren, 1919, ging ich mit meinen Bret­ tern und vollbepacktem Rucksack hinter den Kulmen, um das Malbuntal im Winter­ kleid unsicher zu machen. Schien es doch damals so, als sei alles was hinter dem Kulm lag, von Weihnachten bis Ostern, den Geis­ tern überlassen, die während dieser Zeit ihr Unwesen daselbst 
zu treiben begannen. So gab es eben keine Unterkunft. Ich erwirkte beim Fürstlichen Forstmeister Hartmann die Erlaubnis, in der Fürstlichen Jagdhütte, auf Saas, mich einzulogieren; Unbeschreiblich schön warder Anblick vom alten Tunnel auf. den Steg im Winterkleid..Die Hütten guck­ ten, wie schwarz vermummte Zwerggeister mit weissen Kappen aus der tiefverschnei­ ten Welt, gegen den tiefblauen Himmel», erzählte Friedrich Kaufmann. «Dies und noch mehr waren Erlebnisse von anno dazü- mal in unserer herrlichen Alpenwelt. Jahre hindurch konnte ich niemanden für diese Schönheit begeistern. War es auch nicht zu wundem, denn ich galt als Spinner," ein gfehlter Student. Zur damaligen Zeif galt einer, dem die Mittel zum weitem Studium versagt blieben und nicht Pfarrer werden konnte!, vor gewissen . Leuten als gfehlter Student und wurde in eine andere Klasse eingeteilt.» Morgen: Natur - Triebe - Erwachen • s . • ANZEIGE Cn 
Fasnet-Sti im Vaduzer Kinder-Fastnachtsumzug - «A'uh Komedi» n 
VADUZ - «Kllne undgrosse Fas- net-Bötz» erwarteten gespannt den Vaduzer Mnderumztig am Samstagnachijiittag. Eft dicht­ gedrängtes Zuschauerspalier stand an der Route Vaduzertiof- Regierungsgebäude-Aeule-Rat- haus. 
Fastnächtliche Stimmung mit Musik, Böller, Konfetti, Marroniständ, Magabrot, Gliiahwi und viel anderem. » Ttures Mal t Um 14 Uhr setzte sich ein aus 38 Gruppen zusammengesetzter bun­ ter Umzug in Bewegung, angeführt. von den «Törmlegugem» - einer bereits seit- 1,974 bestehenden ~ Vaduzer Guggenmüsik - gefolgt von der fröhlichen Landi-Lindi- Gruppe des Hauptsponsors LLB. Mit Narri-Narro begrüsst, stellten die Speaker aus dem Elferrat der Vaduzer Fastna"chts-Gesellschaft die Wagen- und Fusstruppen vor. «Vom Ober- und Unterland, vo ober am Rhi_und Vorarlberg», bunt gemischt, - mit sieben lautstark tönenden Guggenmusiken dazwi­ schen, so defilierten die begeister­ ten «Fasnüchtlef» durchs Städtle. Das Kinderprinzenpaar auf dem. Zwergenland-Wagen, die Fuss­ gruppen mit Clowns, VPB-Fröschli, Grock und Gröckle und den Wöschwyber Zigünerflööh zogen an den klatschenden Zuschauern vorbei. Fantasievoll gestaltete Wagen der Räbagsechter Mura, der. 
Zahlreiche Zuschauer säumten die Umzugsroute im Vaduzer Städtle. Marienkäfer Schaan, der Wild* schloss-Hexen, von der Harry Potter Zunft und vom Heidi und Gaissen- peter, um nur einige aus'der Fülle der ideenreich gestalteten Gefährte zu nennen. «Dia muass gsecha ha!» «Das hat Itadition» « A der Umzug gang i jedas Mol, scho sit Johra», sagte eine Nana, 
deren Enkel begeistert mitmachen., «A Riesa-Gaudi» herrschte bei den kleinen Und grossen FastnächtJern an der Umzugsroute und dann.erst noch beim Kindermaskenball" im Vaduzersaal. Da gab es für «d* Fas- net-BötZ» eine Wundertüte, «Wie-, nerle und z' Trinka» sowie ver­ schiedenste Attraktionen. Da konn­ te man «Zögle fahra», malen, 
Büchsen herunterschiessen, Ball werfen,, tanzen und herumhopsen. Die Guggenmusiken brachten zusätzlichen Schwung in das Trei­ ben. Der Elferrat mit Präsident Jür­ gen. Konrad und die etwa 40 Helfe­ rinnen und Helfer haben wieder einmal ganze Vorarbeit geleistet, sich voll eingesetzt, um «Fasnet total i's Städtle z' bringa!» ' '. Der FCV-Fanclub taufte das Rhelnpark-Stadion zum Senf-Stadion um. Keiner zu klein, ein FasnäcMler zu sein. In Vaduz, nihe Spttat . BÖrofläche 112 m* j zu vermieten jJOSEPH WOHIW.ENP TREUHAND Ad: VADUZ; I rTEl. *423 »7 56 00 / WtfWjWtll * Auch das Kinderprinzenpaar der FSV durfte nicht fehlen. 
Viel Actlor) beim Schllttelplausdi In Vaduz.
	        

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