Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 13. FEBRUAR 2003 
VOLKS I 
CDHOT SPITZEIMICAMPF IN DER NLA BLATT I OrUfl I5:1-SIEG FÜR DIE SCHWEIZ 
26 SPORT IN KÜRZE I Vaduzer Damen in der Aussenseiterrolle SQUASH - Nach dem Sieg vom Montag : gegen die Red Lions aus Winterthur stehen die NLB-Squasherinnen heute erneut auf fremden Terrain im Einsatz. Gegen den • Tabellenzweiten aus St. Gallen gehen die SRCV-Damen in der Aussenseiterrolle in •* die Partie, dennoch glauben sie an ihre , Chance. «Wir werden alles daran setzen unser bestes Squash zu spielen, dann besteht die Chance auf einen Übenraschungssieg. Wir sind nach unserem letzten Sieg sehr motiviert und glauben fest, daran», sagte v Nicole Rothmund. Auf der Position 1 trifft Elisabeth Lamprecht (B1) auf ihre Namens­ vetterin Elisabeth Ballmann (A2). Gabi Moosmann (B2) bekommt es mit Jasmin • Ballmann (A2) zu tun, während sich Nicole : Rothmund (B2) mit Tamara Gerster (Cl) misst. (leni) Annika Sörenstam startet im Männerfeld GOLF - Ab 22. Mai wird zum ersten Mal seit 58 Jahren eine Frau an einem Männer­ turnier der US PGA Tour teilnehmen. Die schwedische Weltranglisten-Erste Annika ; , Sörenstam (32) nahm eine Einladung für das «Colonial»-Turnier in Fort Worth (Texas) an. Sörenstam gewann letzte Saison weltweit 13 Frauen-Profiturniere. Letztmals • war 1945 eine Frau an einem US-Männer­ turnier gestartet, als Babe Zaharias sich für   r das Los Angeles Open qualifizierte. Barcelona-Präsident t; 
Gaspart tritt sofort zurück - FUSSBALL - Präsident Joan Gaspart hat V nach der sportlichen Talfahrt des FC Barce- j lona seinen sofortigen Rücktritt erklärt. Gaspart hatte sein Ausscheiden aus dem i Amt ursprünglich für die ausserordentliche Mitgliederversammlung vom 1. März angekündigt. Interimsmlissig wird der bis­ herige dritte Vizepräsident Enrique Reina K die Geschicke des Rennomiervereiris leiten. Fussball: EM-2004 Qualifikation, Gruppe 9 Serbien und Montenegro -Aserbaidschan 2:2(1:0) 1. Wales 3 
6:1 9 2. Serbien und Montenegro 3 
5:3 ' 5 3. Italien 3 
4:3 4 4. Finnland 3 3:4 3 5. Aserbaidschan 4 2:9 1 Fussball: Lfinderspicl-Rcsultate Costa Rica - El Salvador 1:0 (0:0) China-Brasilien 0:0 Georgien - Moldawien 2:2 (0:0) Zypern - Russland 0:1 (0:1) Albanien - Vietnam . 5:0 Ungarn - Bulgarien abgebrochen Libyen - Kanada 2:4(1:2) Tunesien - Schweden 1:0 (0:0) Lettland - Litauen 2:1 (1:1) Kroatien - Polen 0:0 Malta - Kasachstan . 1:1 (1:0) Algerien - Belgien 1:3 (0:2) Rumänien - Slowakei 2:1 (2:1) Griechenland - Norwegen 1:0(1:0) Ägypten - Dänemark 1:4(1:1) Türkei - Ukraine 0:0 Holland-Argentinien 1:0 (0:0) Slowenien - Schweiz 1:5 (0:3) Frankreich - Tschechien 0:2 (0:1) Italien - Portugal 1:0 (0:0) Wales - Bosnien-Herzegowina 2:2(1:1) Tennis: Tumltre Im Auslan d Marseille. ATP-Turnler (500 000 Dollar/Halle). 1. Runde: Roger Federer (Sz/I) i. Ivan Ljubicic (Kro) 7:6 (7:3), w.o. (Ver­ letzung). Karol Kucera(Slk) s. Michel Kratochvil (S/.) 3:6,6:4. , 4:1, w.o. (Zehenvcrletzung). Nicolas EscuiM (Fr) s. Jiri Novak (Tsch/2) 6:2, 6:1. S<bastien Grosjean (Fr/3) s. Alex Calatrava (Sp) 6:2, 6:1. Jona» Björkman (Sd) s. Younes El Aynaoui >. (Mar/5) 6:2. 6:4. Olivier Rochus (Be) s. Jewgcni Kafelnikow (Russ/6)7:6 (7:5), 6:4. Max Mimyi (WRuss) s, Tommy Robrc- do (Sp/8) 6:7 (6:8). 
6:1, 7:6 (7:5). Jarkko Niemincn (Fi) s. :: Radek Slepanek (Tsch) 6:2. 4:6, 7:6 (7:1). San Jose, Kalifornien (USA). ATP-Turnler (380 000 , Dollar/llalle), 1. Runde: Andre Agassi 
(USA/1) s. Michael Chang (USA)6:4,6:2. Jan- Michael Cambill (USA/4) s. Todd Reid 
(Au) 6:2, 6:0. Davide Sanguineill (Ii/6) s, Zeljko Krajan i: (Kro) 6:2,6:7 (7:9), 6:1. Mark Phitippoussls (Au) 
s, Jcan-Rcnd Linurd (Fr) 3:6,6:3,6:3, "*/• . Antwerpen. WTA-Tumler (585 000 
Dollar/llalle). 1. r. Runde: Vireinie Raziano 
(Fr) s. Alexandra Stevenson (USA/9) 6:3, 6:2. - 2t Runde: Pally Schnyder 
(Sz/7) s. Dcnisa Chlad- Z. kova 
(Ttch) 7:5,6:0. 
Venus Williams (USA/1) - Maja Maicvzic •>; (Sin) 6:1, 6:1. Justine Henin-Hardenne (Bc/3) s. Zuzana I,:, Ondraskova 
(Ttch) 6:4, 7:6 (7:2). Automobil: Formel-l-Tesl In Valenci a t Valencia (Sp). Formel-1-Teils. 3. Tag: I. Fernando Alonso (Sp), Renault, 1:11,301 (38 Runden). 2. Rubens Barrichello (Br). Ferrari. 
1:11.367 (92). 3. Ralf Schumacher (De). Wil- k Hann, 
1:11.478 (45). 4. Giancarlo Fisichella (Ii). Jordan, S 1:12,083 (36). S. Mark Webber (Au). Jaguar. 1:12,455 (33). 6. ?r t 
Jenson Button (Gb), BAR, 1:12,573 (58). &••• • • Rad: Mltlelmeer-Rundfahr t ; • Mittelmeer-Rundfahrt. 1. Etappe, Taggla (It) - Arma 
dl t 
Taggla (lt). 112 kro: I. Bram Dcgroot (Ho) 2:37:20. 2. Paolo |. Bettini (Ii) 0:01 zurück. 3, Thor Hushovd (No). 4. Laurent Bro- 0 chan) (Fr). 5, Mirko Celestino (Ii). 6. Sylvain Chavancl (Fr), j* alle gleiche Zeit. . « t 
Dem Leader ein Bein stellen Spitzenkampf in der Squash-INILA - Royal Cham empfängt den SRC Vaduz CHAM - Spitzenkampf In der Nationalliga A: Der SRC Vaduz wird heute (19.30 Uhr) vom" souveränen Tabellenführer Royal Cham gefordert und geht für einmal als klarer Aussen­ seiter In eine NLA-Partle. • Stefan lenher r ^ «Wir wollen am Ball bleiben und auf unsere Chance warten», sagte Marcel Rothmund, «auch Cham kann einmal Verletzungspech haben und stolpern, dann wären wir über einen gewonnen Punkt froh». Bis jetzt wurde der souveräne Leader aber von keinem Team ernsthaft gefordert, zu stark präsentierten sich die. «königlichen» Chamer. «Sie stellen das mit Abstand beste NLA- Team und spielen einfach eine Klas­ se höher», gerät auch Rothmund etwas ins Schwärmen, doch die eigenen. Fähigkeiten will der Cap- tain auch nicht schmälern, «wir gehen als klare Aussenseiter in die Partie und haben nichts zu verlieren. Wir werden topmotiviert auf den Court gehen und können locker auf­ spielen», freut sich Rothmund auf die Partie, «unser hochgestecktes Ziel ist es einen Punkt zu holen». Schwierige Aufgaben In der Vorrunde bezogen die Vaduzer eine 1:3-Niederlage, wobei John Williams als einziger sein Spiel gewinnen konnte. Zu hoffen bleibt, dass sich der Austra­ lier nach seinem achttägigen Auf­ halt in «down under» vom Jetlag erholt hat und Lars Harms (AI) erneut bezwingen kann. Auf den anderen Positionen wird es für die Vaduzer schwer. Timo Vogel (A), 
ÄfÄäSSSiS Marcel Rothnuind will heute gegen der Marcel Rothmund auf Position 2 abgelöst hat und den Sprung in die Profiklasse geschafft hat, trifft auf den Neuseeländer Paul Steel (A), ein ehemaliger Top-20 Spieler. «Über Kampf ins Spiel finden» Marcel Rothmund (AI) nimmt es mit dem ehemaligen Schweizer Meister und der derzeitigen 
Num-Cham 
Uber den Kampf zu seinem Spiel finden. SjMar mer drei, Marco Eggen- berger auf. «Das wird eine schwere Aufgabe. Ich werde versuchen über den Kampf ins Spiel zu finden. Auch mich muss man erst einmal schlagen», gibt sich der Cap- tain kämpferisch. Schwer wird es auch für Roger Baumann (A2), der es mit Kevin Villiger (AI) zu tun bekommt. In der Vorrunde musste 
Baumann gegen die aktuelle Num­ mer fünf der Schweiz eine klare 0:3- Niederlage einstecken, kann in der heutigen Partie aber ohne Druck aufspielen. Squash NI.A; SC Royal Cham - SRC Vadu i j Position I: Lars Harms (AI)-John Williams(A). I Position 2: Paul Sleel (A) -Timo Vogel (A). Posl-, tlon 3: Marco Eggenberger (AI) - Marcel Roth­ mund (AI). Position 
4: Kevin Villiger (AI) - Roger Baumann (A2). Schweizer deklassierten Slownien Zwei NOVA G0RICA - Das Schweizer Fussball-Natlonalteam hat die vorzügliche Form des letzten Herfasts konserviert. In Nova Gorica deklassierte das Ensem­ ble von Italner Köhl Kuhn den WM-Teilnehmer Slowenien 5:1. Als Doppeltorschütze zeichnete sich Rennes-Stürmer Alex Frei aus. Bereits nach gut einer halben Stun­ de hatten die von A bis Z überlege­ nen Gäste die Basis zum höchsten Sieg seit dem 5:0 auf dem Hard- turm gegen Luxemburg gelegt. Der Basier Regisseur Hakan Yakin dribbelte schon nach zwei Minuten energisch durch die konfuse Abwehr der Slowenen und traf mit seinem 11. Tor im SFV-Dress zum kursweisenden 1:0. Bernt Haas, per 
Tore beim 5:1-Sieg Kopf (29.) und Alex Frei Hessen mit zwei weiteren Treffern die frühe Entscheidung folgen. Von der eisigen Kälte und der trostlosen Kulisse - nur rund 1500 Zuschauer waren im Kleinstadion zugegen - Hessen sich in erster Linie die Slowenen irritieren. Noch in 
der letzten WM-Ausscheidungs­ kampagne hatte sich der Zwerg­ staat, daijials noch unter der Lei­ tung von Srecko Katanec, für die Schweizer als kaum zu überwin­ dendes Hindernis präsentiert, nun fügte er sich praktisch mittellos ins Debakel. Ricci Cabanas, der im vergange­ nen Sommer die Schweizer U21- Auswahl in die EM-Halbfinals gefühij hatte und wieder Alex Frei erhöhten bis zur 77. Minute auf die absolut verdiente Marke von 5:0. 
von Rennes-Stürmer Frei Die Schweiz feierte gegen Slowenien einen klaren 5:1-Sieg. Federer weiter, Kratochvil gab verletzt auf Patty Schnyder in Antwerpen weiter auf der Siegerstrasse MARSEILLE - Roger Federer brauchte nur einen Satz zu spielen, um am ATP-Hallentur- nler in Marseiile die 2. Runde zu erreichen. Der Baselbieter führte gegen den Kroaten Ivan Ljubicic 7:6.(7:3), als dieser wegen einer Verletzung nicht mehr weiterspielen konnte, Eine Verletzung wurde auch Michel Kratochvil zum Verhäng­nis. 
Drei Tage nach seinem viel­ beachteten Sieg im Davis Cup gegen Martin Verkerk gab der Ber- ner gegen den slowakischen Routi­ nier Karol Kucera auf, weil er in einer Zehe starke Schmerzen spür­ te. Kratochvil lag im dritten Satz mit 6:3, 4:6 und 1:4 zurück. Der- nächste Gegner des topge­ setzten Roger Federer ist.der Finne Jarkko Nieminen. Im bisher einzi­ gen Duell mit der derzeitigen Welt-nummer 
35 setzte sich der Basel­ bieter letztes Jahr in Moskau in zwei Sützen durch. Schnyder steht im Viertelfinal Patty Schnyder hat sich in Ant­ werpen für die Viertelfinals qualifi­ ziert. Die als Nummer 7 gesetzte Baselbieterin setzte sich gegen die Tschechin Denisa Chladkova 7:5, 6:0 durch. Nächste Gegnerin ist die Weltranglisten-Dritte und Masters-Siegerin 
Kim Clijsters. Gegen die Belgierin, die in der zweiten Runde Myriam Casanova eliminiert hatte, weist Schnyder eine ausgeglichene Bilanz 
(1:1) auf. Das letzte Duell der beiden, Anfang Jahr in Sydney, ging allerdings klar (6:1, 6:3) an Clijsters. In der ersten Runde hatte Patty Schnyder Kim Clijsters' kleine Schwester Elke problemlos bezwungen.  ; 
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