Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

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BUNTAGAG J!r AUSBLICK Aus- und Rückblick i zum Jahreswcchscl von j Regierungschef Otmar Haslcr. 4/5 BLATT 
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IX Bergsteiger tot geborgen BRKGENZ - 24 Stunden nach dem Lawi­ nenabgang am Widderstein bei Warth sind am Montagnachmittag zwei verinisste deut­ sche Bergsteiger tot geborgen worden. Die Suche nach den beiden war in der Nacht auf Montag unterbrochen worden, Mit 120 Männern der Bergrettung, einer Hundestaf­ fel und Helikoptern wurde die Suche nach den verschütteten Bergsteigern am Montag fortgesetzt. Am Sonntagnachmittag waren die drei Alpinisten am Widderstein von einer Lawine verschüttet worden. Einer von ihnen konnte sich selber retten. Mit Tempo 200 auf der Auto­ bahn AI 3 erwischt SENNWÄLD - Mit Tempo 200 ist ein 32- jähriger Deutscher am Sonntagabend auf der Rhcintal-Autobahn A13 bei Sennwald unterwegs gewesen. Dem Mann wurde von der St. Galler Polizei auf der Stelle die Berechtigung für Fahrten in der Schweiz vorübergehend entzogen. ??? SAGT: «Zum neun Jolir wünsch i allnu, dass us ^höri}> mosi^at und dass sich nuimcrt im Ion ver- griil't!» BLATT 
I IN HALT- Wetter 2 
Sport 11+12 Kino 2 
Gesundheit 16 Inland 3-6 
TV 17-19 Wirtschaft 8-10 
International 20 www.volksblatt.li Tel. +423/237 51 51 124 JAHRGANG, NR. 299 
Fr. 1.50 Verbund Südostschweiz Jetzt kostenlos testen bis 31. Dezember 2002 Grösstes Text- und Bildarchiv auf Liechtensteins Mediensite 1 WWW. V 
FESTESSEN } - Fondue Chinoise heisst der kulinarische Fcst- tagsrenner in diesem Jahr. 13 
GESUNDHEIT Der Weg z.ur Heilung j und zu dauerhafter | Gesundheit führt über j unser Verhalten. 16 
FL-9491 Ruggell 31SDEZEMBER&2002 VEREIDIGT Der am ' Sonntag gewählte neue Präsi­ dent von Kenia wurde gestern vereidigt. 20 Abstimmungstermin steht Volksabstimmung zu den Verfassungsinitiativen am 14. und 16. März 2003 VADUZ - Die Volksabstimmung über die beiden Verfassungs­ initiativen wurde von der Regierung auf den 14. und 16. März 2003 anberaumt. Nach rund zehnjähriger Auseinander­ setzung soll nun das Volk diese Frage an der Abstimmungsurne entscheiden. *Martin Frömmel t Mit der Abstimmung von Mitte März kann nun das liechtensteini­ schen Volk den Verfassungsstreit beenden und den weiteren Weg von Volk und Fürstenhaus bestimmen. Zwei Initiativbegehren Das Stimmvolk wird über zwei Initiativbegehren zu befinden 
haben: Die am 12. Dezember ein­ gereichte Initiativc.des Fürstenhau­ ses, die dem Ergebnis der Verhand­ lungen zwischen dem Fürstenhaus sowie der Landtagskommission und der Regierung entspricht, konnte 6240 gültige Unterschriften auf sich vereinigen. Sie ist somit die mit Abstand erfolgreichste Initiative in der Geschichte der direktdemokratischen Volksrecht­ rechte Liechtensteins. Die einen Tag später abgegebene Gegen­ ini tiative «Verfassungsfrieden» vereinigte 2199 Unterschriften auf sich und ist somit das vierterfolg- rcichstc Initiativbegehren. Nachdem beide Initiativen zu Stande gekommen sind, aber im Landtag nicht die nötige Dreivier-tel-Mchrheit 
gefunden haben, muss- te die Regierung nun gemäss Volksrechtegesetz eine Abstim­ mung festlegen, die innerhalb von drei Monaten stattzufinden hat. Mit Freitag/Sonntag, 14. und 16. März, wurde der maximale Zeitrahmen voll ausgeschöpft. Abstimmungsbroschüre Wie die Regierung gestern mit­ teilte, wird sie im Hinblick auf die Volksabstimmung eine Abstim­ mungsbroschüre mit Informatio­ nen der Befürworter und Gegner der beiden Initiativen herausgeben. Die Broschüre wird neben allge­ meinen Informationen und Erklärungen auch das Abstim­ mungsverfahren des «Doppelten 
Ja» erklären und eine Abstim­ mungsempfehlung der Regierung enthalten. Wie Regierungschef Otmar Hasler schon früher erklärt hatte, wird die Regierung auch den Landeskanal für Informationssen­ dungen zur Verfügung stellen. Genug von der «Verfassung» Weite Teile der Bevölkerung haben bereits jetzt genug vom Thema «Verfassung». In der jüngs­ ten Volksblatt-Internet-Umfrage vo­ tierten 82 Prozent dafür, dass die Abstimmung bereits im Februar über die Bühne geht. Zuvdr hatten sich bereits 80 Prozent von 350 Per­ sonen gegen weitere überparteiliche Veranstaltungen im Stile der «Ver­ fassungsarena» ausgesprochen. •: 'igäÄSw. ÄS Das Liechtensteiner Volksblatt wünscht allen * Leserinnen und Lesern einen guten Rutsch und ein erfolgreiches 2003! Dezember war viel zu mild Frühlingshafte Temperaturen, aber wenig Sonne 
ANZEIGE BERN - Der Dezember hat der Schweiz und Liechtenstein früh- lingshafte Temperaturen be­ schert. Die durchschnittlichen Werte lagen in den Niederun­ gen drei bis vier Grad zu (loch für diese Jahreszeit. Die Sonne zeigte sich jedoch kaum. Die Temperaturen erreichten im Flachland bis zu 14 Grad und die. Schnecfallgrenze stieg auf über 2000 m. ü. M., wie es im Wittc- rungsbericht von MeteoSchweiz heisst. Am 27. Dezember trieb ein heftiger Föhn die Temperaturen in den Föhntälern gar auf über 17 Grad. Viel zu mild war es speziell im Genferseegebiet und entlang des 
Viel zu mild: Die Skistationen lei­ den unter akutem Schneemangel. 
Jurasüdfusses. Niederschlag gab es vor allem in der zweiten Monats­ hälfte. Auf der Alpepnordspite lagen die Mengen insgesamt etwa im normalen Bereich. Im Wallis, im Tessin sowie in Graubünden fie­ len verbreitet unterdurchschnittli­ che Mengen. Schnee gab es nur zu Beginn des Monats bis in tiefere Lagen. So verwandelte sich am 9. Dezember auch das Flachland kurzfristig in eine verschneite Landschaft. Für den Rest des Monats lag die Schnccfallgrenze jedoch meist über 1000 m. ü. Meer. Weisse Weihnachten blieb für die meisten Schweizer und Liechtensteiner wie so oft ein Traum. 
'^O^dözfRugaell Telefon +423,7232 38 58 Natel 079 / 423 02 69
	        

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