Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

10 Freitag, 8. Februar 2002 
LAND UND LEUTE Liechtensteiner VOLKSBLATT Die grösste Guggenmusik in Mauren! 90 Kindergärtler aus Mauren und Schaanwald versammelten sich zu einem Guggenmusikumzug Gestern Nachmittag haben sich rund 90 Kindergärtler aus Mau­ ren 
und Schaanwald zu einem Guggenmusikumzug versam­ melt. Das farbige und laute Treiben um den Weiherring zog viele staunende und mitwip­ pende Zuschauer an. In langer Vorbereitung wurden in den Kindergärten von Mauren und Schaan­ wald an den Masken für die Fasnacht gewerkt. Jede Gruppe hatte ihre eige- . ne Farbe als Motto, und so waren am Umzug grüne, rote, blaue, pinke, gelbe und orange Guggenmusikkinder zu bestaunen. Zu den Masken wurden die passenden Instrumente wie Trommeln, Rasseln, Schlaghölzer 
und Tschinellen hergestellt. Um 13.15 Uhr zog die bunte Gug- genmusikbande von der Post in Mau­ ren rund um den Weiherring. Mit den Instrumenten wurde der Fasnacht so richtig eingeheizt. Beim Pavillon gaben die Kinder ein Konzert für alle Zuschauer und sangen zwei besondere Guggenmusiklieder. Anschliessend durften sich alle am leckeren Dessertbuffet erfreuen, das die Eltern der Kinder liebevoll bereit­ gestellt hatten. Und trotz der feinen Berliner, Fasnachtsküchlein und der feinsten Kuchenkreationen wurde im Guggenmusiktakt weitergewippt und getanzt. Für die Kindergartenkinder und all die Zuschauer wird dies ein unver- gesslicher Tag bleiben. Denn da sind Sich die Maurer und die Schaanwälder einig: Fasnacht ist und bleibt etwas Tolles. Die Kindergartenkinder von Mauren und Schaanwald zogen gestern in einem bunten Gugger-Umzug um den Weiherring. Kunstfunken auf dem Purtscher Besondere Gestaltung zum Jubiläum der Werthner Funkner Die Werthner Funkner auf dem Purt­ scher feiern heuer ihr 20-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wird der Funken morgen Samstag mit bunten StofTbahnen künstlerisch ge­ staltet. Zwischen Brauchtum und Moderne entsteht als übermächtiges Symbol ein Kunstfunken. Er soll, ähnlich wie das Feuer, beim Betrach­ ter Verknüpfungen auslösen. Die Seite, die nach Süden ausgerich­ tet ist, wird mit den warmen Farben Gelb und Orange gestaltet und steht für Feuer und Frühling. Die Nordsei­ te wird grün und türkis - für Kälte und Winter. Die Seite hin zur Kirche wird in Schwarz und Bordeaux-Rot gehüllt und steht für Erleuchtung und Ewigkeit. An jeder Seite ist ein Runenzeichen angebracht. Die Zei­ chen sind aus Ästen von Buchen ge­ fertigt. Sie stehen für das mystisch Heidnische, das den Funken umgibt (früher wurden die Runen in Buchen­ stäbe geritzt, davon leitet sich unser Wort Buchstabe ab). Der Kunstfunkeft wird morgen Samstag fertig gestaltet sein und abends beleuchtet. Damit kann er eine Woche lang (bis am kommenden Freitagnachmittag) hof­ fentlich von vielen Besuchern be­ staunt werden. Ebenso wird zum Jubiläum eine interessante Festschrift herausgege­ ben. Darin werden nicht nur Bilder über die Werthner Funkentradition gezeigt; es werden Erinnerungen an alte Funknerzeiten beschrieben, es sind Episoden mnd um das Funknen enthalten, recht umfassend wird die Geschichte und Bedeutung des Fun­ kenbrauchs im Allgemeinen in unse­ rem Land dargestellt und selbstver­ ständlich werden die Ideen, die zum Kunstfunken führten, aufgezeigt. Die Festschrift steht am kommenden Funkenwochenende auf dem Fun­ kenplatz zur Verfügung. Die Werth­ ner 
Funkner hoffen, däss der künst­ lerisch gestaltete Jubiläumsfunken, 
eine Verbindung von Brauchtum und können die Festschrift bei Matt Druck Kunst, in der kommenden Woche vie- AG, Mauren, bestellen (mdm@matt- le Besucher anlocken wird. Interes- druck.Ii, Fax 377 19 45, Telefon +423/ sierte, die den Funken nicht besuchen, 377 19 40). SrÄv *9 -nr... 
TODESANZEIGE Du hast gelebt für deine Lieben, all die Milli und Arbeit war für sie. Nun ruhe du in Frieden, vergessen werden wir dich nie. Heute hat mein lieber Ehemann, unser herzensguter Vater, Grossvater, Schwiegervater. Bruder, Götti und Vetter Andreas Gassner-Lampert geb. 15. Mai 1935 - gest. 7. Februar 2002 seine Seele dem Schöpfer zurückgegeben. Er starb mit den heiligen Sterbesakramenten versehen nach kurzer, schwerer Krankheit im Spital Grabs. Triesenberg, Vaduz, Ölten, 7. Februar 2002 Irina Gassner, Gattin Cornelia Gassner und Ernst Hasler mit Dominik Franz und Karin Gassner-Bischof mit Nicole und Rebecca Andrea und Roland Beck-Gassner mit Thomas, Patrick und Rina Cätliy Gassner mit Carina und Pamela Geschwister und Anverwandte Die Überführung ist heute Freitag, 8. Februar, um 17 Uhr. Wir beten für den lieben Verstorbenen im Gedenkgottesdienst heute Freitag, den 8. Februar, und im Seelenroscnkranz am Samstag, 9. Februar, jeweils um 19.15 Uljr. Der Trauergottesdienst und die anschliessende Beerdigung finden am Montag, 11. Februar, um 9 Uhr in der Pfarrkirche Triesenberg statt. Entwurf von Hanspeter öhri zum Projekt *Funkenkunst-Kunstfunken
	        

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