Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

MITTWOCH, 18. DEZEMBER 2002 VOLKS I | 
IV11 A EVI r\ LED-VERABSCHIEDUNG BLATT 
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6 TaK Legales Doping beim Endspurt im Weihnachtsstress SCHAAN - Wer sich noch nicht mit Gaben für alle seine Lieben versorgt hat, kann bis Freitag, 20. Dezember. 18 Uhr, noch beim TaK-Vorverkauf in der Reberastrasse 10, Schaan, fündig werden. Aber wie wäre es mit einem gemeinsamen Theaterbesuch, vielleicht verbunden mit einem Abendessen? Schon der Januar-Kalender bietet in der Sparte Schauspiel vier höchst unterschiedli­ che Produktionen, einschliesslich dem Besuch der renommierten Bremer Shakes­ peare Company, die am 30. und 31. Januar die «Komödie der Irrungen» zeigt. Wer Theaterexperimente schätzt, wird die «Werther!»-Aufführung am 16. Januar geniessen: Regisseur Nikolas Stemann hat Goethes Briefroman fit fürs dritte Jahrtau­ send gemacht. «Marcoifa» hat am 24. Janu­ ar 
im TaKino Premiere. Das Theater Karus­ sell Eschen ist noch mit «King Kongs "Rich­ tern» in bester Erinnerung, Ein kontroverses Thema packt die Theater-Falle Basel an. «Ich bin so frei» beschäftigt sich mit der Frage nach Sterbehilfe. Die Aufführung zu Gunsten der Krebshilfe Liechtenstein findet am 8. Januar im TaK statt. Auch im Konzertbereich gibt es im Janu­ ar interessante Anlässe. Am Freitag, 17. Januar, gestalten Robert Levin (Klavier) und ein Bläserensemble derAcademy ofAncient Music in der Pfarrkirche Schaan einen Abend mit Kompositionen von Mozart und Beethoven. Der Pianist begeisterte bereits im vergangenen Jahr mit seinem brillanten Spiel. In der Region bestens bekannt ist auch Jürg Hanselmann. Der Pianist, ein aus­ gewiesener Kenner der Musik Rheinber­ gers, ist am Sonntag, 26. Januar, mit einem Solo-Abend im Rathaussaal Schaan wieder einmal im Konzertkalender des TaKs vertre­ ten. Noch gibt es Karten Natürlich kann man auch mit einem Gut­ schein die Eigeninitiative der Beschenkten fördern. Auch die Sparte «Kinder- und Jugendprogramm» sowie die «TaKsachcn» bieten in den kommenden Monaten wieder eine reichgefächerte Auswahl. Das Einzige, was für die Schenkenden dann noch zu tun bleibt, ist rechtzeitig ans Besorgen denken. Der TaK-Vorverkauf macht seine traditio­ nelle Winterpause zwischen Weihnachten und Dreikönig. Am Freitag, 20. Dezember, schliesst die Kasse um 18 Uhr, ab Dienstag, 7. Januar, sind die Öffnungszeiten in der Reberastrasse 10, Schaan, Tel. (00423) 237 59 69, wieder wie gewohnt: montags bis freitags 10-12 Uhr und 15-18 Uhr. Ausser­ halb dieser Zeiten nimmt ein Anrufbeant­ worter Kartenwünsche entgegen. Eine Bestellung per E-Mail ist unter vorver- kauf@tak.li ebenfalls möglich. VOLKSCARD GÜNSTIGER GEHT'S NICHT Samstag, 2112.2002 Tageskarte WlstettßxW 
1'' Tagesteller Statt; i Profitieren Sie als Abonnent von Vorzugspreisen POWERED BV VOLKSBLATT 
Neues LED-Projekt Primarlehrer aus Nendeln geht nach Zentralamerika V. I. n. r. Renö Dudler und Gisela Dudler (Eltern), Roman Dudler, Gregor Ott (Vorsteher) und Marie-Louise Eberls (LED). NENDELN - Bald wird es für Roman Dudler ernst. Er tritt am 1. März 2003 seine 3-jährige Entwicklungsarbeit in Costa Rica an. In Nendeln wurde er gestern vom LED offiziell verab­ schiedet. • Lucai Ebner «Wir hatten dieses Projekt schon lange geplant. Jetzt hat sich ein geeigneter Interessent gemeldet», sagt LED-Geschäftsführer Rudolf Batliner. «Roman Dudler ist ein 
junger, aufgestellter Mann, der eine gehörige Portion Idealismus mit­ bringt.» Abflug Richtung Zentral­ amerika ist im Jänner. Der Primarlehrer Roman Dud­ ler ,.aps Nendeln wird einen 2- monatigen Sprachkurs in Mexiko absolvieren, um dann im März mit seiner Arbeit zu beginnen. «Ich freue mich schon. Auf das Lernen der Sprache, das Erfahrungen- sammeln - eigentlich auf alles, das ein fremdes Land mit sich bringt. Als Lehrer bin ich ausser­ dem vom Fach - es handelt sich ja 
um Schu[radios», sagt Roman Dudler. Ganz leicht fällt ihm der Abschied jedoch nicht: «Es ist natürlich schon schwer, die Fami­ lie zurückzulassen. Aber wenn alles klappt, kommt meine Freun­ din mit.» Aufgaben Neben Projekten in Honduras, Guatemala und Panama liegt sein Aufgabengebiet 
hauptsächlich in Costa Rica. «Es gibt dort vier Radioschulen. An diesen Schulen wird mit Hilfe von Radios unter­richtet, 
vergleichbar mit europäi­ schen TV-Kollegs», sagt der Ent­ wicklungshelfer in spe. «Roman Dudler wird für eine bessere Zusammenarbeit und Koordinati­ on der vier Schulen sorgen», erklärt Rudolf Batliner. Der Ein­ satzort Costa Rica ist kein Zufall. Es besteht eine langjährige, sehr gute Zusammenarbeit zwischen Costa Rica und unserem Land. Liechtenstein beziehungsweise der LED haben bei der Entwick­ lung der Schulradios mitgehol­ fen. «Residenz mit Herz» 30-minütiger Film über Vaduz vorgestellt VADUZ - «Vaduz ist der Hauptort von Liechtenstein. In den Spitzenzeiten besuchen jeden Tag Tausende Touristen unser Städtchen», nannte Bür­ germeister Karlheinz Ospelt einen der Gründe für den neuen Film von Bruno Köpfli, der gestern uraufgeführt wurde. • Lucas Ebner «Wir wollen den Touristen viele Informationen in möglichst kurzer Zeit bieten. Ausserdem soll der Film ein Zeitdokument für unsere Nach­ kommen sein», so Karlheinz Ospelt. Bruno Köpflis Film zeigt in 30 Minuten die wichtigsten Ereignis­ se, Bauten, Sehenswürdigkeiten 
und den Lebensraum Vaduz. Der Filmemacher zur Entstehung sei­ nes Werks: j<Ich hatte einen Zeit­ rahmen und eine Liste mit Einstel­ lungen, die im Film enthalten sein sollten - los gings. Das Zügle von Vaduz war für mich eine Art Schlüsselerlcbnis. Es zeigt den Touristen ja die wichtigsten Teile des Orts. Ich bin dann dem Jahres­ ablauf gefolgt und habe die Ereig­ nisse in Vaduz gefilmt.» Mit dem blossen Filmen ist die Arbeit aller­ dings noch lange nicht getan. Bruno Köpfli hat den Film auch geschnitten. «Das ist eine sehr schöne, manchmal auch schwierige Arbeit. Ich hatte 15 Stunden Mate­ rial und musste 30 Minuten davon auswählen.» 
Gut angekommen Den zahlreich erschienenen Gästen im Rathaussaal Vaduz hat der Film gefallen. Sie quittierten die Uraufführung mit viel Applaus; «Es gibt zahlreiche Souvenirs, aber so ein Film ist etwas ganz Beson­ deres», zeigte sich Tourismuspio­ nier und Filmer der ersten Stunde (1957) Baron Eduard von Falz- Fein begeistert. Bürgermeister Ospelt, selbst durch den einen oder anderen Auftritt im Film verewigt, 
bezeichnete den Film als äusserst gelungen. «Erzeigt die Vielfalt von Vaduz. Man kann sich glücklich schätzen, in Vaduz zu leben.» Der Film ist im Auftrag des Bür­ germeisteramts Vaduz entstanden und kann im Rathaus bezogen wer­ den. In der kommenden Woche wird der Film ausserdem auf dem Gemeindekanal 
ausgestrahlt. Für all jene, die den Film nicht kaufen möchten, eine ideale Gelegenheit ihn aufzunehmen. V. I. n. r. Baron Eduard von Falz-Fein, Bruno Köpfli (Drehbuch, Kamera, Schnitt) und Markus Meier (Kommentar und Sprecher). 
HERZLICHEN DANK Die vielen Zeichen der tiefen Verbundenheit und der liebevollen Anteilnahme beim Abschied von unserer geliebten Emma Haas-Wohlwend waren und sind uns ein grosser Trost in unserem Leid. Wir danken von ganzem Herzen für all dies Liebe und Gute. Allen, die Emmile im Leben in Liebe und Freundschaft begegnet sind, gilt ein herzliches Vergelt's Gott. Vielen Dank den beteiligten Geistli­ chen für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier, den Pflegenden und all jenen, die Emmile zu ihrer letzten Ruhestätte begleitet haben. Wir danken herzlich für die vielen schriftlichen und mündlichen Bei­ leidsbezeugungen und die zahlreichen Mess- und anderen Spenden. Schaan, im Dezember 2002 Die Trauerfamilie
	        

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