Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

NUMMER 3 • FEBRUAR 2002 Herausgeber: Stephan Kim/.   kunzfgmx.net Redaktion: l'ius Scharli. Sport l.VH Druck/Verlag/Inserate: Liechtensteiner Vol ksblatt Uiyout und Gestaltung: Hein/ Schadler. Sun ja Schal/mann Webmaster: I liomas Si h.idler 
!•' • Freies unabhängiges Publikationsorgan. Erscheint 4-mal jährlich,   www.sport.li.www.wintersport.li Interview mit IOC • Mitglied Marc Kodier I in "llerniinator» gibt nicht auf f ini 1 Koch: Zocker wider Willen »Kunz war ein Nasenbohrer» 
2 3 6 7 Sa. 9.2.2002 02.50 Ulir Eröffnungsfeier Sa. 9.2.2002 20.35 Uhr 1 anulaii I M.mnri Ii i Km  Sk.il   im: M.ISMllsl.n i So.10.2.2002 17.55 Uhr Ski \lpi n Manun.  \bl.iln   l Do,14.2.2002 19.55 Uhr I anglau I M.min i 10 k in  Sk.il  i ng Vn Ii> 1 uIIn Sa,16.2.2002 17.55 Uhr Ski \lpin Mannn Supn (, Di,19.2.2002 16.55 Uhr I .mul.ml M.mnri I .km Spi I Ii U|l l.l 111  lk.lt  h 'II 21.00 Uhr I .mul.ml M.mnri ] > km I m.iN Mi. 20.2.2002 16.55 Uhr Skrlrliill I 1.1 llrl) Do. 21.2.2002 17.55 Uhr Ski Alpi n M.mnri K irsriisla lom I i.mi 20.55 Uhr sk i AI pi n M.mnri l < irsriisla h mi I .ml Fr, 22.2.2002 17.55 Uhr Ski Alpin I r.nirn. Riesenslalom I I .ml 20.55 Uhr Ski Alpin krauen. Riesenslalom 2. 
I .i111 Sa. 23.2.2002 17.25 Uhr Langlauf M.mnei. Sil km kl.issiM Ii 17.55 Uhr Ski Alpin M.mnri . Slalom 1 l.aul 20.55 Uhr Ski-Alpin Mannet. Slalom 2 l.ml Sa. 24.2.2002 02.50 Uhr Schlussfeier •cTg 8^ 'JS I of 'S * s- 2 ,uvr»vv. ä 5 2' Das Fenster und der Innenausbau sind unser Werktag. Fordern Sie uns mit Ihren Spezialwünschen. 
Salt Lake City: HIUIJ'I' OFFNER SK 
h di'i Vnihrini> /u den 1') Olympischim Winlfi^pirlrn 
Bild H. Schadler LVB ufern Fiissstapfem afietr eretem Siedter Vor sieben |.ihren wurden die Olvni pis( lirn Spiele Im das Jahr 2002 all Sali 
l.ake ( itv vergehen Ii h konnte damals die heutige Olympiastadt nullt ru In ig einordnen Mirgingals Irstes der Salzsee hei Salt Ulke ( itv dun Ii den Kopl Aul diesem zugefro­ renen (.ewasser wurden schon un zahl ige (>esc Ii wind igkeils-Rekord­ versuche. zum Beispiel die Schall­ grenze mit einem Auto zu durchbre­ chen. durchgeführt Man horte damals auch noch, dass Salt Ulke CitV die Hochburg der Glaubensge­ meinschaft der Mormonen sei. Olvmpia in einer Sektenstadt'.' Die Mormoneiireligion isl eine stren­ ge (.l.mbeiisi Ii hl illlg. die /Wlsi hell dein i linsilk heil und dem indischen (11.uilien angesiedelt ist. Die Mormo­ nen glauben an |esus ( hnstus Alko­ hol. kollern und Nikotin sind auch heute noi h verabscheuenswert. Bereits seil 
IH'JO ist es mit der Viel­ weiberei vorbei, nur m ein paar abge­ legenen lalern soll es noch Mormo­ nen um mehreren Italien geben |eder Mormone gibt zehn Prozent sei­ ner 1 iimalmien an die Kirche ab und 
ein /\\<• 11.ih11m-1 Missionsiliensl ist rrwiinsi hl /m (.esi hu hie Die Mol uionrn siedrltrn sli Ii 1« !'J Iii 
I .ii Wesl M ISM 
mi l an. von wi i sie abei ein J.iIil spater Verl1 irbrn wurden l)rr llrur Siui/punkl wuiili' Nauwou Illinois Irden Ii I.H-t-t wurden sie rrnriil vrr- Iiieben und suchten ein Ort. in dem sie ungestört ihre Kellglon ausüben konnten Dabei legten Sie eine Distanz von •)()()() km /u I uss zunick und landen ihr Paradies mmillen der Km kv Mountains. Salt l.ake ( itv wurde IHM. 15 |.ilire nach ihrer (•nindiing. vom Uold- rausch erlassl Kund um che Stadt wurde nach Gold. Silber und Kupier gegraben. Hellte blüht die Stadt, sie ist die kin lllli lie. die kulturelle und die politische Hauptstadt vom Bundes­ staat Amerika und der nordische Skisport Ich hereise die Vereinigten Staaten von Amerika übrigens zum ersten Mal. Der Langlaufsport ist bei den Amerikanern natürlich neben dem Basehall. Basketball, der Leichtathle­ tik oder dem American l'oothall eine 
absolute IAotenspiirlai t Die He- sc hu kung von amei ikanisc hen lang laulern an Weltcups ist spärlich Das rs-leain ist höchstens so gross wie unser kleines IT-Langlaultcam Der leidenden l'opularit.il wegen w ird ein grosser .iinerikantsi her Publikums- auluiarsi Ii nu llt staUlmden Abgese­ hen von der mangelnden Popularität des nordischen Skisports werden die Amerikaner bestimmt eine pompöse I 
rolfnungsleier bieten Mythos Olympia In Salt l.ake ( UV werde ich bereits das dritte Mal an Olympischen Spielen teilnehmen Mein grosser Vorteil liegt sic herlic h darin, dass ich mic h nicht mehr so stark vom ganzen Drumhe­ rum blenden lasse und mich sehr gut aul die Weit kample konzentrieren kann. Bei meiner erstell Teilnahme vor acht |ahren in Lillehammer hatte ich noch das Gefühl, ich müsse alle Disziplinen inklusive l-rol lnuiigs- und Schlussfeier mit erlebt haben. Alles war neu. so staunte ich über die gigantische Organisation lind den ganzen Trubel. Heim ersten Kinsatz. hatte der Shiitilebus vom Athleten-dorl 
zum Uinglaulstadion beinahe rille Stunde Verspätung. Is blieben nur nur noch zwanzig Minuten bis zu meinem Start. Irritiert durch che vielen Zuschauer startete ich viel zu schnell Bereits nach T km war ich derm.issen ubersauert. Ich war der Meinung, ich könne dem Publikum entkommen, indem ich schneller laufe und dann draussen im Wald, wo niemand mehr zusieht, mei­ nen Rhythmus finden. Welch fataler Irrtum! 
l ückenlos säumten die Zu­ schauer den hiipenrand. Im Ziel muss- te ich meiner falschen Renntaktik Tribut zollen: Ich wurde am l-nde 67. unter 7K klassierten Untfern. Das wird mir in Salt Ulke City mit Bestimmtheit nicht mehr passieren, nicht nur der spärlichen Zuschauer wegen ... Stephan Kunz 'Via]'.  s 
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