Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

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VOLBCSWETTER Heute Morgen \JLy \±j ^rx. 
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Triesen fand gestern Abend eine Informa- tions-Veranstaltu ng zur Bürgergenossen- schaft statt. ^ VOLKS BLATT 
MIX Fiat-Chef Galateri tritt zurück ROM 
- Fiat-Vorstandschef Gabriele Gala­ teri tritt zurück. Das teilte der anschlagene Autobauer am Dienstag nach einer Verwal- tungsratsuzung in Rom mit. Galateri wolle aber im Amt bleiben, bis ein Nachfolger gel linden sei. Zugleich wies Fiat Spekula­ tionen zurück, auch l:ntcrnchmenspräsident Paolo l'resco wolle zurücktreten. Kaffee wird wieder teurer /A RU H 
- Die Schweizer müssen für eine lasse Cafe Creme immer tiefer in die lasche greifen. Nach der Teuerung in diesem Jahr um 4.7 Prozent auf 3.34 l-'r. im Durchschnitt erwartet der Cafetier-Verband noch höhere Preise für 2003. Der Cafetier- Verband droh­ te nicht umsonst mit einer massiven Teue­ rung für dieses Jahr: Allem in der Deutsch- sclnveiz stieg der Preis für cinnen Cafe Creme im Schnitt um 11 Rappen auf 3.43 [•ranken gegenüber 2001 und weit starker als in anderen Jahren, wie die Umfrage bei MX) Verbandsmiigliedern ergab. ??? SAGT: • Nor am 1 AN K-IW-itnU lieiid d'l urupaer noch gsi't. dass d'Si htiiiira net tailliert uort n. Warum also a /.ii^btsi hlmiri«' .'" VOLKS BLATT 
i S\l MALT Wetter 2 Wissen 22 Kino 2 TV 23 Inland 3-B International 24 Sport 13-19 www.volksblatt.li Tel. 
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WIRTSCHAFT i Liechtenstein will eine \ ; I;U-Zinssteuer-Rege- lung mit der Schweiz nicht einfach überneh­ men. 1 Q 
FUSSBALL Inter Mailand nähert sich in grossen Sclirit- | teil den Viertelfinals I der Champions Lea- gue. ^ 
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AUSLAND Der ehemalige US- Präsident Jimmy Car­ ter hat gestern den Friedensnobelpreis erhalten. 24 Verfassung wieder besser «Verfassungsarena» wurde von allen Parteien positiv bewertet VADUZ - Quer durch die Partei­ enlandschaft sind die Reaktio­ nen auf die «Verfassungsarena» sehr positiv ausgefallen. Das Klima der Diskussion ist also wieder in einer etwas besseren Verfassung. • Doris Meier «Die Leute, mit denen ich mich nach der Diskussion unterhalten habe, haben mehrheitlich positiv reagiert. Fs war eine sachliche Auseinander­ setzung». meinte FBP-Parteisekretär Marcus Vogt aiif Anfrage des Volks­ blattes. Allerdings wies er darauf 
hin. dass es die Seite, die für die Ver­ fassungsvorschläge des Fürstenhau­ ses eingestanden sei, schwerer gehabt hätte, als die Gegner. «Es ist einfacher, etwas Neues niederzure­ den und am Bestehenden festzuhal­ ten», so Marcus Vogt. Ehrliche Voten Auch Pepo Frick, Vorstandspre- cher der Freien Liste, zeigte sich erfreut über die Veranstaltung. «Die Voten beider Seiten waren ehrlich und meistens fair», betonte er. Die Pro-Seite habe sich einigermassen zurückgehalten mit der Ausgren­zung 
derjenigen, die der Fürsten­ initiative nicht zustimmen können. Die Diskussion habe auch gezeigt, wie wichtig es sei. solche Ge­ sprächsrunden durchzuführen, an denen beide Seiten an einem Podi­ um ihre Meinung vertreten könnten. Gestern habe er erstmals wieder das Gefühl gehabt, dass doch noch mit­ einander geredet werden könne. Allerdings bemängelte er, dass die Veranstaltung nicht, wie von den Organisatoren vorgeschlagen, im Landeskanal übertragen worden sei. Dies wurde im VOrfeld von der Regierung abgelehnt. «Ich kann die 
Regierung in diesem Zusammen­ hang nicht verstehen», so Frick und regte an. doch wenigstens die Video­ aufnahme per Landeskanal auszu­ strahlen. Frfreut zeigte sich Pepo Frick auch darüber, dass von Polit- verdrossenheit in Liechtenstein nicht die Rede sein könne, denn der Saal sei mit 600 Leuten bis auf den letzten Platz gefüllt gewesen. Der Parteisekretär der Vaterländi­ schen Union liess auf Anfrage nur ausrichten, dass die wenigen Reak­ tionen, die er bisher bekommen habe, durchaus positiv gewesen seien. öffneten die Abstimmungsurnen. Nach einem hit- zigen Abstimmungskampf sprachen sich 55,8 Pro­ zent der Stimmberechtigten für einen EWR-Bei- -i! tritt aus. Der Wirtschaftsstandort Liechtenstein (Bild) hat vom EWR-Beitritt profitiert. Seite 3Tj|j Nicht in Mordfall verwickelt Neue Erkenntnisse im Tötungsdelikt Ponte Capriasca 
AN ZI; ICH; BELLINZONA - Der am Samstag in Domodossola (I) verhaftete Mann ist nicht in den Mordfall von Ponte Capriasca Tl ver­ wickelt. Die Täter verliessen das Tessin noch in der Mord­ nacht. Ihr Auto wurde dabei auf der A13 von einer automati­ schen Kamera fotografiert. Die DNS-Analyse und die Finger­ abdrücke des Festgenommenen stimmen nicht mit jenen des Tat­ verdächtigen überein. Zudem erkannte die Überlebende des Dra­ mas, eine Freundin der getöteten Grenzwächler-Ehcfrau, den Fest­ genommenen auf einer Fotografie nicht wieder. Der Mann wurde des­ halb freigelassen. Liste mit potenziellen Opfern in Vaduz aufgetaucht Er war am Samstag im Intercity- Zug Bern - Mailand von italieni­schen 
Grenzbeaniten festgenom­ men worden. Der Mann war ohne gültige Papiere unterwegs und glich dem Phantombild eines der beiden Täter von Ponte Capriasca. In Vaduz ist unterdessen eine Liste aufgetaucht, auf der sich die Namen zweier weiterer Grenz- wüchter belinden, die der mutmass­ liche Haupttäter, eiii 31-jähriger deutsch-rumänischer Geschäfts­ mann, im Visier hatte. Sie wurde in dem Auto gefunden, das am Freitag bei einer Tankstelle in Schaanwald aufgrund von Hin­ weisen aus der Bevölkerung ausge­ macht werden konnte. Fiorcnz.o Rossinelli, Kommandant des Tessi- ner Grenzwachtkorps, bestätigte einen entsprechenden Bericht im «Blick» vom Dienstag. «Die zwei Zöllner und deren Familien wurden an einen sicheren Ort gebracht und unter Polizcischutz gestellt», sagte 
Rossinelli. Zudem sei die Anwei­ sung des Bundes, wonach Zollbe­ amte ein Namensschild tragen müs- sten, aufgehoben worden. In Ponte Capriasca war am Dienstag vergangener Woche eine 31-jährige schwangere Frau aus Rache erstochen worden. Die Ehe­ frau eines Grenzwächters erwartete Zwillinge, die im Juni zur Welt hät­ ten kommen sollen. Der Deutsch- Rumäne wird verdächtigt, den Mord in die Wege geleitet zu haben. Die Täter haben das Tessin unmittelbar nach der Tat verlassen und konnten so den Polizeisperren entkommen. Auf der Flucht Rich­ tung Norden wurde ihr Auto um 21.47 Uhr auf der A13 bei San Vit­ lore GR von einer automatischen Kamera fotografiert - die gesuch­ ten Männer sind laut den Ermitt­ lern auf dem Foto zu erkennen. 
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