Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

VOLKSWETTER Heute Morgen ANZEIGE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN »KRISCH MITfÄMT^IGHENSRUBLIKATIONEN Holocaust ... Der bekannte israeli­ sche Holocaust-For­ scher David Bankier hielt einen Vortrag in Vaduz. 3 
iEREITÄGf29ÄNOVEIVIBERf2002 MIX Endgültiges Aus für Air Switzerland NIEDERGLATT - Air Switzerland ist konkurs, Das' Bezirksgericht Dielsdorf (ZH) eröffnete am' vergangenen Dienstag den Konkurs Uber die Firma, wie. es am Don­ nerstag beim zustündigen Notariat in Nie­ derglatt (ZH) hiess. Gleichen Tags wurden die Büros von Air Switzerland in Rümlang (ZH) versiegelt. In nächster Zeit werden Aktiven und Passiven ermittelt. Reibungslose Waffeninspektionen BAGDAD - Auch der zwei te Tag der ÜNO- Kontrollmission in Irak ist ohne Zwi­ schenfalle verlaufen. Die Waffeninspekto- renjiaben am Donnerstag in der. Umgebung vori Bagdad eine Munitionsfabrik und ein Labor für Impfstoffe überprüft. Ein..Team der'Waffenköntrollkommission UNMOV1C I siih sich in der staatlichen Fabrik, um, die von früheren Inspektionsteams bereits mehrfach durchsucht' und deren Anlagen 1996 zerstört worden waren. ???SAGT: Jiitz hominer's schwarz uf wliss: Miar sind ned dümmer, über.» ned Uschiider wia d'Schwizer. VOLKS BLATT 
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28 www.votksblattJi Tel.+423/237 51 51 Fr.1.50 124. JAHRGANG, NR. 274 Verbund Südostschweü »WURST DIE KNACraGSTE WURST IN LIECHTENSTEIN HEUTE IN DENMIGROS BAUERS UND VADUZ 2 WÜRSTE FÜR 1 FRANKEN 
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Nomination Die FBP Triesenberg steigt mit einem her­ vorragenden zehn- köpfigea Team in die Gem'eindewahlen. • g. 
SQUASH : Vaduz gewinnt das letzte NLA-Vorrunden- spiel 
und festigt den zweiten Tabellenplatz. 15 
Mobil Der RAV4 ist der meist­ verkaufte SÜV in seiner Klasse in der Schweiz und Liechtenstein; 26 VOLKSWURST POWERED BY VOLKSBUTT 
PISA-Ergebnisse Liechtensteins im Vergleich niit der Deutschschweiz VADUZ - Die schulischen Lei­ stungsunterschiede zwischen den 15-jährigen Jugendlichen . aus Liechtenstein und Jenen der Kantone Bern, St. Gallen und Zürich «sind als gering zu bezeichnen». Zu diesem Schluss kommt eine Vergleichsstudie im Gefolge von PISA. Die Regie: rang will nun in verschiedenen Handlungsfeidem gezielt Mass­ nahmen treffen. »Mantr'ed fihr l  " Rplativ gute Ergebnisse in Mathe­ matik, nur mittelmässigc Leistun­ gen in Lesen und unterdurch­schnittliche 
Noten in Natunvissenr Schäften: Die ernüchternden Licch- tenstein-Resultate der internationa­ len Schullenitungsstudie PISA lösten nach ihrer Bekanntgabe Vor knapp einem Jahr in der Öffent­ lichkeit eine intensive Diskussion aus. «Jetzt muss gehandelt wer­ den», forderten beispielsweise zwölf besorgte- Unternehmer in 
- einer ganzseitigen Zeitungsanzei- ge. ' Geringe Unterschiede Für eine vertiefte Analyse und Weiterentwicklung des eigenen Bildungswesens liess die Regie­rung 
die liechtensteinischen PISA- Efgebnisse. eindm wissenschaftli­ chen Vergleich niit jenen der drei. - Deutschschweizer Kantone Bern, ...St. Gallen und Zürich unterziehen,. Nachdem zentrale Bildungsmerk-" male mit diesen Kantonen histo­ risch eng verknüpft sind. Der vom : Kompetenzzentrum 
Für Bildungs- evalüation und Leistungsmessung an der Universität Zürich verfasste Bericht wurde gestern; an einer Medienkonferenz mit Regierungs- chef-Stellvertreterin Rita: Kieber- Beck vorgestellt, GleichentagS wurden auch die Lehrkräfte infor­ miert. Die Schulleistungsstudle PISA liefert uns wichtige Informationen über Bildurigslndlkatoreir. 
Fazit der Vergleichsstudie: Die Ergebnisse der Vergleichsgruppen liegen in der Regel nahe beieinan­ der. Die teilweise statistisch signi­ fikanten Leistungsunterschiede zwischen Liechtenstein 
 rund den drfei Kantonen sind als gering zu bezeichnen. St. Gallen erreicht in allen drei • Bereichen (Lesen, Mathematik und Naturwissen­ schaften) die'höchsten. Ergebnisse. Die Unterschiede gegenüber Liechtenstein sind jeweils. statis­ tisch signifikant,.aber eher klein. Die Resultate. Liechtensteins und der Kantone Zürich und Bern lie­ gen .nahe beieinander und untere scheiden sich nur zufällig. Start einer «Leseoffensive» Nach den Worten von Bildungs­ ministerin Rita Kieber-Beck-wer- . den nun in verschiedenen Hand- lurigsfelderh gezielt Massnahmen ergriffen. Unter anderem soll der konsequenten Anwendung der deütschen Standardsprache als Untenichtsspräche künftig mehr Beachtung geschenkt werden. Im Bereich der Leseförderung kündig­ te sie eine .«liechtensteinisch*? Leseoffensive» an. . • Laut Rita Kieber-Beck kann praktische jede Gruppierung oder InteressensvertreUing Förderungen für ihre Anliegen aus PISA ablei­ ten. Die • Gefahr der Etablierung eines utopischen Füllhorns sei • : dabei gross, und es sei daher die Aufgabe der Politik, den Fokus auf die wichtigsten Interventionscbe- .nen zu lenken." , . Seite 7 Zwei Anschläge auf Israelis Flugzeug unter Beschuss 
ANZEIGE 15Tote in Mombasa NAIROBI - Mit gleich zwei Anschlägen in Kenia haben Ter­ roristen israelische Urlauber ins Visler genommen. Bei einem Selbstrnordattentät- auf das «Paradise-Hotel» rund 20 Kilo­ meter nördlich von Mombasa, das in israelischem «besitz ist, .wurden am Donnerstag 15 Menschen in den Tod gerissen und rund 80 weitere verletzt, unter ihnen zwei israeli­ sche Kinder und die drei Attentäter. Etwa fünf Minuten vor dem Anschlag auf das Hotel hatten Unbekannte zwei Kilometer nörd­ lich des Flughafens von Mombasa zwei Boden-Luft-Raketen auf eine startende Boeing 757 abgefeuert. An Bord der Maschine befanden sich rund 260 Passagiere und zehn Besatzungsmitglieder. Das Flug­ zeug wurde jedoch nicht getroffen und konnte später in Tel: Aviv sicher landen. 
Seite 28 
Verfassungsinitiative Fürstenhaus ftlechfetisfeiit muss vor dem Rückfall in die ^ Bedeutungs­ losigkeit bewahrt werden! , y \ 
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* * I •J > • • vi•„ .«• *».. Nach dem Attentat bot sich In der Hotelariiage ein BOd der Verwüstung.
	        

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