Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

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C ANZEIGE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN lAIhr^AhrfMMÜ^NUIhlMl^jr.l^ - " ' -- '• ' ' 
Ä GEBURTSTAG Der liechtensteinische Stefanuskreis feierte im Beisein von Prominenz seinen 40. Geburtstag. 3 VOLKS BLATT 
MIX «eeesBeflBBtBesyseraseftvmfl-j . > Geisterfahrerin auf der AI 3 OBERRIET - Eine 31-jährige Autolenke- rin, die am frühen Sonntagmorgen auf der A13 als Geisterfahrerin unterwegs war, ist bei einer Frontalkollision tödlich verletzt worden. Die Lenkerjn des korrekt entgegen­ kommenden Autos wurde mittelschwer ver­ letzt. Die Geisterfahrerin erlag am Sonntag- nachmittag im Spital ihren Verletzungen, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilte. Der Unfall hatte sich auf dem Abschnitt Sennwald-Obcrriet ereignet. Gemäss Poli­ zei war die Frontalkollision «äusserst hef­ tig». Ärger über Euro nimmt zu SALZBURG - Der,Ärger über den Euro ist in Österreich seit der Einführung des neuen Bargelds gestiegen. Die Zahl der Euro-Geg­ ner hat sich seit Januar mehr als verdoppelt und liegt bei 36 Prozent. Jeder Dritte rech­ net immer noch alle Beträge in Schilling um. Das sind einige Ergebnisse einer Umfrage zweier Wirtschaftspsychologen. ??? SAGT: «AI» höt sind wudr d'Narra am Kuadr. I hnn aller­ dings dr Idrock, dass CJwesse sclio s'ganz- Jolir aktiv gsi sind.» VOLKS BLATT 
[INHALT Wetter 2 
Kultur 21 Kino 2 TV 23 Inland 3-12 international 
24 Snort 13-20 www.volksblatt.li Tel. 4423/237 51 51 124. JAHRGANG, NR. 258 
Fr. 1.50 Vertund Siidostschweb Donnerstag, 14. November, 20 
0 Uhr «Die Hinrichtung» Mit der VOLKSCARD erhalten Sie auf alle Tickets . 25 % Rabatt Profitieren Sie als -Abonnent von Vorzugspreisen 
SPEKTAKEL «Inferno» will in erster Linie unterhalten. Das gelang auch heuer wie­ der grossartig. 9 
! STARKER FCV Der FCV hat mit dem 4:1-Sieg in Lausanne den zweiten Tabellen- ] platz gefestigt. 13 
lMNOttEMBERi2O02 UNTER DRUCK Saddam Hussein muss sich laut der Arabischen Liga dem internationa­ len Druck beugen. 24 Meilenstein Kunststein Kunstmuseum Liechtenstein feiert seinen zweijährigen Geburtstag VADUZ - Morgen feiert das Kunstmuseum Liechtenstein seinen zweijährigen Geburts­ tag. Aus diesem Anlass trafen sich gestern 36 Gemeinderätin- nen und Gemeinderäte aller Gemeinden mit ihren Partnern zu einer Führung durch das ein­ zigartige Gebäude. * Doris Male r «Die Eröffnung des Kunstmuseums vor zwei Jahren war ein Quanten­ sprung im Bereich der Präsentati­ on der bildenden Kunst im Fürs­ tentum Liechtenstein», betonte Museumsdirektor Friedemann Malsch in seiner kurzen Anspra­ che. In den letzten zwei Jahren habe das Kunstmuseum im In- und Ausland ein beachtliches Ansehen erlangt. Im ersten Jahr konnten stattliche 45 000 Besu­ cherinnen und Besucher begrüsst werden, was laut Friedemann Malsch die Erwartungen um ein Vielfaches übertroffen habe. In diesem Jahr seien es erwartungs- gemäss weniger, da der Architek­ turtourismus etwas abgeflaut sei. Trotzdem sind die Verantwortli­ chen des Kunstmuseums zufrie­ den mit der Resonanz. Malsch erklärte, dass es ihm ein besonde­ res Anliegen sei, die bildende Kunst auch den Menschcn in der Region näher zu bringen. Deswe­ gen waren gestern die Gemein- derätinnen und Gemeinderäte aller Gemeinden Liechtensteins zu einer Führung durch das Haus und die derzeit aktuelle 
Wechsel-Interessierte 
Gesichter während der Führung des Direktors Friedemann Malsch. ausstellung von Paul Klee eingela­ den. Die von Christiane Meyer-Stoll kuratierte Wechselausstellung mit 100 Meisterwerken des Schweizer Künstlers Paul Klee ist die dritte Wechselausstellung in diesem Jahr. Die Wechselausstellungen ergänzen die eigene Sammlung des liechtensteinischen Kunstmu­ seums. Diese setzt Mitte des 19. Jahrhunderts ein und reicht bis in die heutige Zeit. Abgerundet wird die Ausstellung mit Werken aus der weltbekannten Privatsamm­ lung des Landesfürsten. 
Funkelnder Edelstein Zufällig war gestern auch einer der drei am Bau beteiligten Architekten, Christian Kerez, auf Besuch im Kunstmuseum. Dieser erinnerte sich gerne an die zweijährige Bauzeit des Gebäudes zurück. «Besonders ein­ drücklich war für mich der Moment, an dem die Betonfassade des Museums angeschliffen und aus dem hässlichen Beton ein funkelnder Edelstein wurde». Funkeln tut er, weil der Betonmasse schwarzer Basalt und Rheinkiesel beigemischt wurden. 40 Tonnen Beton mussten abgeschliffen werden, um eine derart Motiviertes Team für Schellenberg 
glatt polierte Oberfläche zu erzielen. Aber auch genau diese Oberfläche machte den Fachleuten zu schaffen. Denn die Fassade wurde schon kurz nach der Eröffnung zunehmend grau und fleckig. Dies war die Folge des Trocknungsprozesses des Betons. In Garantiearbeit wird das Museum deswegen jetzt neu imprägniert und poliert. Die Pflege der Fassade kostet das Land jährlich rund 20 000 Fran­ ken. Sie liegen damit wesentlich unter den Kosten, die bei vergleich­ barer Gebäudegrösse für Fassaden anderer Bauart aufgewendet werden müssen. ANZEIGE yerfassungsinitiative Fürstenhaus Vor drei Jahrhunderten gab das Fürstenhaus unserem Land den Namen Liechtenstein, auf den wir stolz sind! A • SCHELLENBERG - Die FBP Schellenberg nominierte gestern Abend ihr Team für die Gemeindewahlen 2003. Mit Norman Wohlwend als Kandidaten fiir das Amt des Vorstehers und einem motivierten Team, bestehend aus Edwin Wohlwend, Markus Hassler, Sandra Müller, Hansjörg Risch, Vorsteherkandidat Norman Wohlwend, Josef Büchel, Roswitha Goop, Patrik Kaiser und Eduard Büchel (v. I. n. r.), tritt die FBP die Wahlen 2003 an. Wahlziel ist es, den Vorsteher zu stellen und die sechs Gemeinderatsmandate auf alle Fälle zu halten. Seite 5 a
	        

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