FREITAG, 8. NOVEMBER 2002 BLATT 
I INLAND WAS MEINEN DIE LESER? SCHAAIMER GESCHÄFTE VERANSTALTUNGEN Eröffnung des Pfadfinder­ heims beim Spoerry-Areal VADUZ - Am Samstag, 9. November, fin­ det um 15.00 Uhr die offizielle Eröffnung des Pfadfinderheims beim Spoerry-Areal statt. Bereits im März 2002 wurde das Ver­ einshaus beim Spoerry-Areal eröffnet, das zur neuen Heimat vieler Vaduzer Vereine wurde. Mit dem neuen Pfadiheim in umit- telbarer Nähe des Vereinshaus haben nun auch die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Gemeinde Vaduz eine neue Bleibe bekom­ men. Auf Ihren Besuch freuen sich Manfred Bischof / Muffl, Abteilungsleiter Pfadfinde­ rinnen und Pfadfinder Vaduz und Karlheinz Ospelt, Bürgermeister. Australien - der 5. Kontinent SCHAAN - Im Rahmen einer Dia-Reise finden am Freitag, 8. und 15. November zwei Abende zu Australien, dem kleinsten und zuletzt entdeckten Kontinent dieser Erde, statt. (Jeweils 20.15 Uhr, Haus Stein- Egerta, Schaan). Australien hat eine Viel­ zahl von starken Gegensätzen zu bieten: Moderne und aktive Städte ebenso, wie das Leben der Aborigincs, die in manchen Tei­ len des Landes noch dem Lebensstil ihrer Vorväter nachgehen. Referent ist Dr. Viktor Wratzfeld. Veranstaltet von der Erwachse­ nenbildung Stein-Egerta. Einführung in Ayurveda NENDELN - Ayurveda bedeutet «Wissen­ schaft vom Leben». Als solches stellt sie vor allem ein ganzheitliches Heilsystcm dar, in dem Psychosomatik grundlegend inbegrif­ fen ist. Neben Anleitungen zu einer natürli­ chen Lebensweise zeigt Ayurveda auch, wie man 
unter Berücksichtigung verschiedener Prinzipien das Gleichgewicht von Körper und Geist erhalten oder wieder herstellen kann. Eine wesentliche Rolle kommt hierbei auch dem Übungssystem des Yoga zu, das sozusagen eine «Zwillingsschwester» des Ayurveda ist. Einige grundlegende Prinzipi­ en und Anliegen des Ayurveda sollen in die­ sem Kurzseminar ebenso besprochen wer­ den, wie Möglichkeiten der täglichen Anwendung. Der Kurs 783 unter der Lei­ tung von Roland Witzemann findet am Samstag, 9. November von 9.00 bis 17.00 Uhr in der alten Schule in Nendeln statt. 
Lesermeinungen RAPUNZEL Krabbelgruppe von 0 bis 1 Jahr SCHAAN - Junge Mütter treffen sich zum Reden, Erfahrungen austauschen oder ein­ fach zum Dabeisein. Jeweils dienstags von 16 bis 17.30 Uhr. Leitung: Sonja Jeeves. Ohne Voranmeldung. Familien-Frühstück Im Mütterzentrum Rapunzel wird heute Freitag, den 8. November von 9 bis 11 Uhr gemütlich gefrühstückt. Alle sind ohne Vor­ anmeldung willkommen. Mit Gratiskinder- betreuung. Vorschau Kinderbastelkurs am Mittwoch, den 13. November Nachtwanderung am Mittwoch, den 13. November Wir bitten alle Besucher/-innen die öffent­ lichen Parkplätze zu benutzen. (Eing.) ANZEIGE 
Ein Zeichen des Vertrauens Ich bin froh, dass jetzt die Phase des Unterschriften-Sammelns erreicht ist. Für mich ist klar, dass die Verfassungsinitiative des Fürstenhauses das Vertrauen der Bevölkerung verdient. Die Ver­ fechter der Initiative «Verfassungs­ frieden» sind mit der Aussage, dass sie die Verfassung von 1921 behalten wollen (so gesagt im Radio L) und der gleichzeitigen Initiative zur Verfassungsänderung nicht glaubwürdig. Eigentlich ist es masslos überheblich, wenn die Initianten behaupten, sie würden die zentralen Anliegen des Fürsten berücksichtigen, ohne mit ihm auch nur ein Wort gewechselt zu haben. Die Verfassungsinitiative des Fürstenhauses ist das Ergebnis von echten Verhandlungen. Der Fürst, die Mehrheit der Landtagskom­ mission und die Regierung betrachten dieses Ergebnis . als tragfähigen Kompromiss. Unser Vertrauen gilt dem Fürstenhaus und unseren Politikern, Wenn wir nur die Initiative des Fürstenhauses unterschreiben, dann setzen wir ein Zeichen dieses Vertrauens. Edith Schädler, Gapont 16, 9495 Triesen 
sehen Machtspiel zum «Gruss- August» reduziert wurde. Setzen wir alles daran, dass so rasch wie möglich viele Unter­ schriften auf Schloss Vaduz gezählt werden können, damit niemand an unserem Vertrauen ins Fürstenhaus zweifeln kann. Helga Mortensen-Risch, z. Zt. Im Rossfeld 27, Schaan Stellungnahme zum Beitrag «Wer beisst in den sauren Apfel» der Freien Liste Ich bin der Meinung, dass eine Stellungnahme einer politischen Partei im Fürstentum Liechtenstein die Attribute «objektiv, sachlich und fair» beeinhalten sollte! Genau diese Eigenschaften konnte ich in dem Beitrag der FL nicht finden. Wenn man eine Stellungnahme veröffentlicht, muss man beide Seiten, betrachten d.h. objektiv, sachlich und fair alle Vor- und Nachteile aufzeigen bzw. kom- mentiem. Unter fair und höflich meine ich auch, dass man den Vor­ stand der Firma HILTI auch mit «Herr» Appel anreden darf! In Zukuft auf eine objektivere Berichterstattung der Freien Liste hoffend, Dietmar Sartor, Mauren Zu verkaufen in Malbun ' 200 Kl. Bauzone, zentrale Lage JOSEPH W0HLWEND TREUHAND AG VADUZ 1 TEL.+423 237 56 001  www.Jwt.Hili 
Ball liegt beim Volk Weder Beschwerde noch sonstige verzweifelte Versuche von Seiten der Gegner konnten verhindern, dass die Initiative des Fürsten vor­ liegt. Jetzt liegt der Ball bei uns, beim Volk. Wir unterschreiben die Fürsten- Initiative . • weil Fürst und Volk auch heute, so wie damals in einer anderen unruhigen Zeit der Vergangenheit, zusammenstehen müssen, • weil die 300-jährige Verbin­ dung zum Fürstenhaus dem Land nur Gutes gebracht hat und wir sie als Garantie für die gemeinsame Zukunft nicht leichtsinnig aufs Spiel setzen wollen, • weil wir überzeugt sind, dass der Fürst aufgrund seiner Position Wesentliches zum Wohle des Lan­ des beiträgt, • und weil uns als Partner im dualen System ein starker Fürst lieber ist, als einer der im politi-^ 
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 1 ' < O . < l's-f * Nein, nein und nochmals nein Ich wohne in Mauren, Morgengab, direkt überhalb eines möglichen Eschnerberg-Tunnelportals. Vor rund einem Jahr habe ich einmal mit Nachbarn die' Möglichkeit eines solchen Tunnels Mauren- Bendern besprochen. Aber nur ganz kurz, da die Reaktionen nicht nur ablehnend sondern sogar heftig ablehnend waren. Daher bewunde­ re ich den Mut von Heinz Ritter, einen solchen Vorschlag zu machen. Ich glaube auch, dass ein solcher Tunnel eine echte Entlas­ tung für FL-Strassen bedeuten 
würde. Da Liechtenstein den meis­ ten "Verkehr im eigenen Land erzeugt, wäre es auch seriös, mit einem Entlastungsstrassenprojekt zur Lösung des Problems beizutra­ gen. Denn die Lösungsvorschläge, die einen Ausbau des Öffentlichen Verkehrssystems vorhersehen, sind unrealistisch, sie haben in den ver­ gangenen 20 Jahren, seitdem sie eben diskutiert werden, Uberhaupt keine Ergebnisse gezeigt. Augen- auswischerei. Wir sind alle auf das Auto angewiesen. Es stört mich z.B. an der bisherigen Verkehrspo­ litik aller Parteien, dass sie in die­ ser Frage über ein Njet nie hinaus­ gekommen ist. Nein, nein und 
nochmals nein. Damit löst man keine Probleme. Micky Heinzel, Mauren Von Röhre zu Röhre Dieser Vorschlag generiert aus­ schliesslich massiven Mehrverkehr und schlussendlich wird eine ganze Region im Gestank ersticken. Auch am Brenner haben sie trotz oder vor allem wegen dem massiven Stras- senausbau katastrophale Lebensbe­ dingungen und wir sind auf dem besten Weg, die selben Fehler zu machen. Bruno Meier, Mauren Schaaner Geschäfte 
1 * Team «Qualität, die begeistert» Konditorei Wanger, der Confiserie- Konditorei- und Brotspezialist «Qualität, die begeistert» ist die Devise des innovativen Teams der Bäckerei, Condttorel, Confiserie Wanger in Schaan. SCHAAN - Seit genau dreissig Jahren gibt es die Confiserie, Konditorei, Bäckerei und Cafe Wanger AG in Schaan. Das Fachgeschäft versteht es, Qualität und InnovaUon mit­ einander zu verbinden und seine Kundschaft damit immer wieder 
positiv zu Uberra­ schen. «Jennifer Hade r i «Schon immer war es unser erstes Gebot, Qualitätsware herzustel­ len. Dadurch ist unser Geschäft heute weit über die Region hinaus für erstklassige Confiserie- und Konditoreiprodukte bekannt. Da wir ebenfalls eine Bäckerei und ein Cafd angegliedert haben, gilt unser Grundsatz selbstverständ­ lich auch für diese Bereiche. Des­ halb unser Leitsatz: Qualität, die begeistert», erklärt Geschäftsin­ haber Noldi Wanger. Pralinen per Post Längst werden die Pralinds-und 
Schokoladenspezialitäten von Wanger auch per Post ver­ schickt. Die Schokoladegeschen­ ke für Festanlässe oder Begrüs- sungspralinds mit den Firmenlo­ gos der Kunden, sind weitere Spezialitäten der Conditorei Wan­ ger. Innovativ sein heisst für das Fachgeschäft, stetig neue Produk­ te zu kreieren, wie beispielsweise individuelle 
Fototorten oder das neueste Kind, das FL-Schokiland, . gefüllt mit feinsten Pralinds. Zum Mitnehmen Auch im Bereich Take away steigt die Nachfrage kontinuier­ lich an. Die Bäcker sind stets bemüht, feinste Brötchen zu backen, die anschliessend in der Konditoreiabteilung mit ver­ schiedenen Fleisch- und Käse­ sorten sowie mit diversen Sala­ ten belegt werden. Für besondere Anlässe «Ap£rogebäck in allen Varia­tionen 
und Grössen gefüllt oder ungefüllt sind eine weitere Spe­ zialität von uns. Ob der Anlass für zehn oder 200 Personen ist, wir zeigen unseren Künden anhand von Dokumentation die verschie­ denen Möglichkeiten für unver- gessliche Anlässe», unterstreicht Noldi Wanger. • Käufin (Cafd), Telefon: 232 40 04, Fax: 232 16 36, Öff­ nungszeiten: Dienstag bis Frei­ tag 8 bis 18 Uhr, Samstag 8 bis 16 Uhr, E-Mail: konditorei.wan- ger@adon.li . • Reberastrasse 35, Telefon: 232 16 27, Fax; 232 16 36, Öff­ nungszeiten: Montag bis Freitag 7 .bis 12 Uhr sowie 14 bis 18 Uhr, Samstag 7 bis 12 Uhr.