Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

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6°: DIETAQESZEITUNQ FÜR LIECHTENSTEIN M ITjÄMiTiHI C H E N1EIU B III KATION EN SSWHDJ E NSIÄGftS IN OV EM B E RI20 02 STEUERN Das Land Liechten­ stein rechnet mit gesamthaft stagnieren­ den Fiskalabgaben. SEITE 3 VOLKS BLATT 
MIX Verkehrsbehinderung BUCHS - Streikende Bauarbeiter haben am Montag die westlichen Anschlusswerkc der Autobahn AI3 besetzt. Dies führte laut Poli­ zeiangaben im Bereich der Autobahn, der Verbindung ins Fürstentum Liechtenstein und in Buchs zu Verkehrsbehinderungen. Gegen 14.45 Uhr löste sich die Kundgebung auf. Es kam zu keinerlei Zwischenfällen und auch die betroffenen Verkehrsteilnehmer zeigten mehrheitlich Verständnis für die Anliegen der Streikenden, wie die Polizei mitteilt. Drück verstärkt MOSKAU - Die russische Führung hat am Montag den Druck auf Tschetschenien ver­ stärkt. Die Streitkräfte blockierten zahlrei­ che Strassen, verstärkten ihre Kontrollstel­ len und nahmen bei Razzien Dutzende von Menschen unter dem Verdacht fest, die Rebellen zu unterstützen, wie ein Vertreter der moskautreuen tschetschenischen Ver­ waltung mitteilte. Allein im Grossraum Grosny gab es den Angaben zufolge mindes­ tens 112 Festnahmen binnen 24 Stunden. ??? SAGT : <<Es ISCH SCHO AN GURK, 
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Preiselbeeren wehren Bakterien ab und ihr Saft ist eine hervorra­ gende Arznei. SEITE 22 
FUSSBALL Der FC Basel trifft heute in der Champi­ ons Lcague auf Spartak Moskau. SEITE 15 
AUSLAND In den USA wird heute gewählt. Republikaner und Demokraten kämp­ fen um Mehrheit. SEITE 24 Zweiklassengesellschaft Fünf der elf Gemeinden subventionieren Malbun-Saisonkarten MALBUN - Zweiklassengesell­ schaft in Liechtenstein: Fünf der elf Gemeinden subventio­ nieren Malbun-Saisonkarten um bis zu 75 Prozent. In vor erst sechs Gemeinden gehen die skibegeisterten Einwohner leer aus. * Martin frömmel t  • Die wirtschaftlich unter Druck stehenden Bergbahnen Malbun 
AG (MABA) sollen durch die Akti­ on verschiedener Gemeinden unterstützt werden. Im Oberland haben inzwischen mit Ausnahme von Planken alle Gemeinden eine Subvcntionicrung der Saisonkarten Tür 
die Einwohner beschlossen. Im Unterland ist man dagegen sehr zurückhaltend. Eine Volksblatt- Umfrage ergab: In Mauren, Rug- gell, Gamprin und Schellenberg ist das (noch) 
kein Thema, in Eschen 
ist. dies zwar für die morgige Gemeinderatssitzung traktandiert, eine Zustimmung scheint jedoch fraglich. Bis zu 75 Prozent billiger Am stärksten profitieren die Ein­ wohner von Vaduz, wo die Gemeinde bis. zu 75 Prozent der Saisonkarten übernimmt: Kinder zahlen 50 (statt 205), Erwachsene 100 (statt 330) Franken. Zweiklassengesellschaft beim Sklspass in Malbun wegen unterschiedlicher Regelungen In den Gemeinden. 
Ein Parteipolitikum Die Subventioniening von Saison­ karten ist in der Vorwahlkampfzeit auch zu einem Parteipolitikum geworden. In Triesenberg bean­ tragte die FBP-Fraktion die gleiche Lösung wie Vaduz. Schliesslich sei Triesenberg wie Vaduz Standortge- meinde der Bergbahnen und darum sei nicht einzusehen, warum die Berger Einwohner in Malbun mehr zahlen müssten als die Vaduzer, argumentierte die FBP-Fraktiori; Die VU-Fraktion hatte dafür jedoch kein Gehör und setzte mit ihrer Mehrheit die «Triesner Lösung» durch. Diese sieht vor, dass die Saisonkarte für Erwachse­ ne nur mit 130 statt 230 Franken subventioniert wird. «Falscher Weg» Als einzige Oberländer Gemeinde ~ macht Planken beim Wettrennen um die Subventioniening der Sai­ sonkarten nicht mit. Vorsteher Gaston Jehle: «Der Gemeinderat ist der Ansicht, dass das nicht Auf­ gabe der Gemeinde sein kann. Dann müsste man eigentlich auch TaK-Saisonkarten oder Schwimm­ bad-Abonnements subventionie­ ren. Auch Johannes Kaiser, Vorste- " her von Mauren, winkt ab: «Mau­ ren hat den Steuerfuss auf 180 Pro­ zent reduziert. Von dieser Vergüns­ tigung können alle Einwohner pro­ fitieren, von den Skiliftkarten wäre dies nur ein bestimmter Teil der Bevölkerung.» Was denken Sie, liebe Leserinnen und Leser, iiber die Subventio­ nierung von Saisonkarten durch die Gemeinden? Mailen Sie uns Ihre Meinung auf redaktion@ volksbiattli. GÜNSTIGER 
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Streik und Blocka­ den der Bauarbeiter BERN/ZÜRICH - Tausende von Bauarbeitern haben am Mon­ tag in der ganzen Schweiz Hun­ derte von Baustellen lahm gelegt. Die Blockaden und Demonstrationen für eine Friih- pensionierung führten zu Be­ hinderungen im Verkehr. «Unsere kühnsten Erwartungen sind übertroffen worden», sagte der Präsident der Gewerkschaft Bau und Industrie (GBl), Vasco Pedrina. Der Prüsident des Schweizerischen Gewerkschafts­ bunds, Paul Rechsteiner, bezeich­ nete den Streik als Investition in eine solidarische Zukunft. In vie­ len Schweizer Städten gingen die Bauarbeiter auf die Strassen. Seite 11 
Tausende von Bauarbeitern gingen gestern In der Schweiz auf die Strasse und legten Baustellen lahm.
	        

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