Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT WIRTSCHAFT Donnerstag, 31. Oktober 2002 
1 7 Fiscainvest-Anlagestiftung Preise vom 31.10.2001,12.00Uhr Fiscainvest 12 213.23 Fiscainvest 25 264.23 Fiscainvest 40 . 197.12 Fiscainvest 50 174.12 Freizügigkeits-Anlagestiftung Preise vom 31.10.2001,12.00Uhr Freizügigkeit 12 / 1420.97 Freizügigkeit 25 1494.26 Freizügigkeit 40 978.87 Freizügigkeit 50 869.91 www.ubs.com/fiscainvest   www.ubs.com/freizuegigkeit   Teletextseite 174/ Roll-Seite 6 4®UBS 
BCV erhalt neue Kapitalstruktur Waadtländer Kantonalbank (BCV): Standard Et Poor's überprüft Bonität LAUSANNE: Die krisengeplagte Waadtländer Kantonalbank (BCV) erhält eine neue Kapital­ struktur. An der Generalver­ sammlung am Mittwoch be­ schlossen die Aktionäre die Umwandlung der Inhaber- in Namenaktien und die Stimm­ rechtsbeschränkung auf fünf Prozent. Die Rating-Agentur Standard £t Poor's prüft die Kreditwürdigkeit der BCV. Die von 1043 Aktionären besuchte ausserordentliche Generalversamm­ lung (GV) in Lausanne folgte den An­ trägen des Verwaltungsrates zur Sta­ tutenänderung in allen Punkten. Ne­ ben der Veränderung dei* Aktienstruk­ tur betrafen diese die Anpassung an das im vergangenen Juni verabschie­ dete neue Kantonalbankgesetz. Dieses sieht die Abschaffung des Bankkomi­ tees und die Reduktion der Verwal­ tungsratsmitglieder vor. An der GV wurden 14 Verwaltungsräte, darunter der interimistische Präsident Alain Hirsch, verabschiedet. Neu in das Gre­ mium gewählt wurden Beth Krasna, Andre Pugin und Jean-Luc Strohm. Als neuer Verwaltungsratspräsident 
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/ • • •f/ZilZj'.c.iy , • ssa i lenettfe äes Actionnaires de la BCV | Die krisengeplagte Waadtländer Kantonalbank BCV erhält eine neue Kapitalstruktur. Dies wurde gestern beschlossen. war der ehemalige Credit-Suisse- Mann Olivier Steimer bereits früher vom Staatsrat gewählt worden. Dem Aufsichtsgremium gehört seit vergan­ genem September unter anderen auch der frühen; Chef der Zürcher Kanto­nalbank, 
Paul Hasenfratz, an. Nach der am Dienstag überraschend an­ gekündigten Kapitalspritze von 1,25 Milliarden Franken durch den Kanton Waadt will die Rating-Agentur Stan­ dard Et Poor's die Bonität der BCV 
überprüfen. Das derzeit gültige A-mi- nus-Rating sei auf die Beobachtungs­ liste mit negativem Ausblick gesetzt worden, sagte ein Analyst der Agentur in Paris. Eine Prüfung der BCV-Bilanz sei eingeleitet worden. 
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Interessenten für die SDF- Raclettekäserei in Landquart Offerte soll in diesen Tagen eingereicht werden LANDQUART: Für die Raclettekäserei in Landquart GR der in Nachlass­ stundung stehenden Swiss Dairy Food (SDF) gibt es potenzielle Käufer. Interesse bekundet neben dem Lu­ zerner Milchkonzern Emmi die Käse­ rei Wiek im st. gallischcn Benken. Die Offerte für die Raclettekäserei wer­ de dieser Tage eingereicht, sagte Emmi- Pressesprecherin Ingrid Schmid am Mittwoch zu einem Bericht in der «Südostschweiz». Falls der grösste Schweizer Milchverarbeiter den Zu­ schlag bekäme, würde der Betrieb mit 40 Beschäftigten wie bisher weiterge­ führt. Gutes Geschäft mit Raclettekäse Die Produktion und das Lager in Landquart, das grösste landesweit, war erst im Mai letzten Jahres in Betrieb genommen worden. Die auseinander­ fallende Swiss Dairy Food investierte 9,5 Mio. Fr. in den Neubau. Raclet­ tekäse ist ein gutes Geschäft, vor allem auch für den Export. Emmi bezieht be­ reitsjährlich 1000 Tonnen Raclettekä­ se von der SDF für den Zweigbetrieb in Emmen LU. Rückwirkend auf den 1. ANZEIGE 
Oktober übernimmt Emmi im Übrigen das Hartkäse :Geschäft 
von Swiss Dairy Food. Man sei sich handelseinig geworden, sagte Emmi-Pressesprcche- rin Schmid. Möglicher weiterer Interessent Auch Karl Wiek, Inhaber der Käserei Wiek in Benken SG hat ein Auge auf den Raclette-Betrieb in Landquart ge­ worfen. Er sei von Politikern und Milchlieferanten angegangen worden und mache sich Gedanken, sagte Wiek. Er werde «seine Möglichkeiten» Anfang oder spätestens Mitte Novem­ ber unterbreiten. Von einem Kauf wür­ de sich Wiek Synergien versprechen. Unter seinen rund 700 Milch-Lieferan­ ten befänden sich auch solche aus der Gegend von Landquart. Wiek, dessen Firma mit 55 Angestellten jährlich rund 50 Mio. Kilogramm Milch ein­ kauft, sieht vor allem im Export, den die Wiek International besorgt, Chan­ cen. Der Standort Landquart werde im Zusammenhang mit den bilateralen Verträgen und dem Abbau von Ex­ porthindernissen einen wichtigen Stellenwert einnehmen, sagte Wiek. Raclettekäse und Emmentaler seien 
die besten Ausfuhrprodukte. Weitere Kaufinteressenten fiir den Landquarter. Betrieb sind bisher nicht bekannt. Bei Swiss Daity Food gibt man sich be­ deckt. Man könne in dieser Frage kei­ ne Auskunft geben, sagte SDF-Presse- sprecherin Schneider auf Anfrage. Schweizer essen viel Schokolade PARIS: Mit 10,55 Kilogramm pro Jahr und Person sind Schweizerinnen und Schweizer die grössten Schokolade­ verbraucher Europas. Den zweiten Rang belegen die Österreicher mit 9,58 Kilogramm, gefolgt von den Norwe­ gern mit 8,6 Kilogramm. Dies ergab eine Studie im Auftrag der Fachmesse «Salon du chocolat». Die Messe findet von Donnerstag bis Sonntag zum 8. Mal im Pariser Carrousel du Louvre statt und ist dieses Jahr dem 500. Jah­ restag der Entdeckung des Kakao durch Christoph Kolumbus gewidmet. In der Rangliste folgen Deutschland mit 8,15 Kilogramm, Grossbritannien mit 7,78, Belgien mit 5,30 und Frank­ reich mit 4,86 Kilogramm. Gesetz über Investmentunternehmen (IUG) vom 03. Mai 1996 Union Investment Luxembourg S.A., 308, route d'Esch, L-1471 Luxembourg Mitteilung an die Anteilinhaber der Fonds luxemburgischen Rechts: UniDynamicFonds: Global UniDynamicFonds: Europa Die Verwaltungsges'ellschaft und die Depotbank haben beschlossen, das jeweilige Sonderreglement der oben genannten Anlagefonds per 21. Oktober 2002 wie folgt zu ändern: Sonderreglement Artikel 19 (Anlagepolitik), Absatz 3 Wortlaut neu: „Bevorzugt werden dabei solche Werte, die zu ihrem Anschaffungszeitpunkt nach Einschätzung der Verwaltungsgesellschaft - gemessen an ihrem Gewinnpotential und ihren Zukunftsaussichten - für aussichtsreich gehalten werden (Wachstumswerte)" Der neue Verkaufsprospekt nebst Verwaltung- und Sonderreglement steht den Anlegern am Sitz der Vertreterin in Zürich und der Zahlstelle im Fürstentum Liechtenstein zur Verfügung. Zürich, 28. Oktober 2002 Auftrags der Fondsleitungsgesellschaft, die Vertreterin:. jjnion Investment (Schweiz) AG, Bärengasse 25, CH-8001 Zürich Vetriebsträger und Zahlstelle: Volksbank AG, Heiligkreuz 42, FL-9490 Vaduz
	        

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