Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

pp/Joumal AZ FL-9494-Schaan Redaktion und Verlag: Feldklrther Strasse 5. FL-9494 Schaan Telefon +423 237 51 51 Fax Redaktion +423 237 51 55 Mail Redaktion: rrdakllonQ vollublatt.il Fax Inserate +423 237 51 66 Mail Inserate:  Insfrate@v0lk5blatt.ll Internet:  http://www.volksblatt.il 
#1 Montag 28. Oktober 2002 Fr. 1.20 Mit amtlichen Publikationen . 1 24. Jahrgang, Nr.247 
VERBUND/SÜDOSTSCHWEIZ MONTAG Glückwunsch zum Geburtstag VADUZ: Ihre Königliche Hoheit Erbprinzessin Sophie von und zu Liechtenstein feiert heute ihren 35. Ge­ burtstag. Die Erbprinzessin, inzwischen glückliche Mut­ ter von vier Kindern, wurde am 28. Oktober 1967 als äl­ teste der fünf Töchter von Herzog Max und Herzogin Elizabeth in Bayern gebo- . ren. Am 3. Juli 1993 ver­ mählte sie sich mit Seiner Durchlaucht Erbprinz Alpis. Zum heutigen Geburtstag gratulieren wir der Erbprin­ zessin recht herzlich und wünschen ihr weiterhin al­ les Gute, Gesundheit und Gottes Segen. Sexuelle Belästi­ gung von Kindern TRIESEN: Zwei Kinder im Alter von acht und sieben Jahren wurden am frühen Samstagabend im Oberfeld in Triesen von einem unbe­ kannten Mann sexuell beläs- tigt.-Der unbekannte 
Täter hat mit Seinem Auto neben den Kindern angehalten und vor den Kindern an sei­ nem Geschlechtsteil mani­ puliert. Die Kinder sind so­ fort nach Hause gelaufen und 
haben die Eltem infor­ miert, die Meldung bei der Landespolizei erstatteten. Der 
Täter lenkte nach An­ gaben der Kinder ein Fahr­ zeug grauer Farbe. Sach­ dienliche Hinweise sind an die Landespolizei erbeten. Vaduz souverän . FUSSBALL: Je näher die Entscheidungen rücken, des­ to 
mehr flattern die'Nerven der Spieler. In der 17. Run­ de der NLB-Qualifikation büssten Leader Lugano, Lausanne, Yverdon und Kri- ens unerwartet Punkte ein. Dadurch schaffte Vaduz mit dem 4:1-Sieg gegen Win- terthur erstmals den Sprung über den Trennstrich und ist nun Zweiter. Seite 17 
Innovationspreis an Werner Stricker und Simon Schächle Erster Ball der gewerblichen Wirtschaft in Vaduz Im festlich geschmückten Saal der Mehrzweckhalle im neuen Spoerry Areal wurde am Samstagabend der Innovationspreis der Gewerbe- und Wirt­ schaftskammer vergeben. Die begehrte Auszeich­ nung fand im Rahmen ei­ nes Balles mit abwechs­ lungsreichem Unterhal­ tungsprogramm statt. Sichtlich erfreut begrüsste GWK-Präsident Arnold Matt die rund 200 elegant gekleide­ ten Gäste, die der Einladung zum ersten Ball der gewerbli­ chen Wirtschaft gefolgt waren. Nebst Gewerbegrössen aus Schweiz und Liechtenstein fand sich auch das Präsidium beider Parteien des Landes so­ wie Regierungschef Otmar Has­ ler ein. An diesem Anlass, so Präsident Matt, sollen sich die Leute einmal nicht bei der Ar­ beit treffen, sondern in festli­ cher Stimmung, zusammen mit dem Partner, ein Glas Wein trinken und den Abend genies- sen. 
Werner 
Stricker und Simon Schächle konnten am Samstag den mit 10 000 Franken dotierten Förde­ rungspreis aus den Händen von GWK-Präsident Arnold Matt (rechts) und Herbert Steffen, dem Prä­ sidenten der Sektion Handelsgewerbe (links) entgegennehmen: Ein heisser Preis Den Anfang machte die Steelband «Island Dreams», die mit karibischen Klängen zu be­ geistern wusste. Nach einer de­ likaten Vorspeise und einem 
nicht zu verachtenden Haupt­ gang, ebenfalls untermalt von Musik, kam es zur Verleihung des Innovationspreises, ein mit 10 00Ö Franken dotierter För­ derungspreis, der alle zwei Jah­ re an junge Unternehmer geht, 
die mit einem neuartigen Kon­ zept den Markt nachhaltig ver­ ändern. Dieser Bewerb, für den sich viele Teilnehmer engagier­ ten, 
zeigt, dass es auch in Liechtenstein, das, im Gegen­ satz zu anderen europäischen 
Ländern, keine alternative Wirtschaftsförderung kennt, viele junge Talente gibt. Für die sechsköpfige Juiy war es kein Einfaches, aus den drei Finalis­ ten einen Sieger zu küren. Ejn jeder hätte den Preis verdient. Das Rennen machten schliess­ lich Werner Stricker und Simon Schächle von der Stricker und Partner Anstalt vor den Zweit- und Drittplazierten, der Adlos AG und der LIFTAC AG. Mit der Entwicklung eines Holzbündel­ prozessors, der mühsame Ar­ beiten erspart, konnten sie die Juiy für sich gewinnen. Doch, nicht nur dieser Preis wurde vergeben, nein, auch ei­ ne Tombola lockte mit attrakti­ ven Gewinnen. Rasant ging es dann bei der amerikanischen Versteigerung eines unbekann­ ten Preises zu, bei der sich vie­ le Gäste aktiv beteiligten. Doch damit nicht genug: Mit der Übergabe eines Spendenchecks in Höhe von 4820 Franken an , das LRK für das Kinderheim Gamander in Schaan, bewies die Gewerbe- und Wirtschafts­ kammer auch ihre soziale Kom­ petenz. Keine Weltcup-Punkte LSV-Läufer gingen in Sölden leer aus Mit einer Doublette und einem Kuriosum begann in Sölden die alpine Skisaison. Bei den Män­ nern 
stiegen mit Stephan Eber­ harter, Fr&ieric Covili und Mi­ ke von Grünigen die gleichen Fahrer wie im Vorjahr aufs Po­ dest, bei den Frauen gabs einen Triple-exaequo-Sieg. Drei Siegerinnen in einem Ren­ nen - das hat es im Weltcup noch nie gegeben. Andrine Flemm'en (No), Tina Maze (Sin) und Nicole Hosp (Ö) fuhren im 
Frauen-Riesenslalom auf die Hundertstelsekunde gleich schnell. Aus Liechtensteiner Sicht verlief der Weltcup-Auftakt al­ les andere als wunschgemäss. Marco Büchel (Rang 47) und Achim Vogt (Platz 61) verpass- ten ihr Ziel - Qualifikation für den zweiten Lauf - klar. Birgit; Heeb-Batliner kam im ersteh Lauf zu Sturz. Damit blieben die erhofften Weltcup-Punkte in Sölden aus. Seiten 13 und 14 Achim Vogt kam über Rang 61 nicht hinaus. 
Frauen - Damen - Weiber Zweiter Frauenkongress in Vaduz - ein Riesenerfolg I J35E3 «Wenn wir Windows und Win­ deln unter einen Hut bringen: dann sind wir gut!» Denn die Frau von heute ist alles und kann alles. Die drei Frauen vom Kabarett «NixNixen» zeigten im Abendprogramm anhand einer Fallstudie auf, wie Frauen den­ ken, handeln und 
funktionieren 
und nicht zuletzt, von was sie träumen. 160 Teilnehmerinnen befassten sich tagsüber mit ak­ tuellen Frauenthemen. Die Sparten Seitenblicke, Höhenflüge und Realitäten bo­ ten die Möglichkeit zur Aus­ einandersetzung und Diskussi­ on. Die Referentinnen zeigten 
das Frauenlebeh heute und den Blick in die Zukunft auf. Alle Frauenorganisationen waren vertreten. Im Bild <ttis Zelt des Frauenhauses, in dem ab Band, eine von Gewalt be­ troffene Frau von ihrem Schicksal erzählte. Seite 
3 (Bild: haka)
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.