Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

1 2 Montag, 14. Oktober 2002 
SPORT Liechtensteiner VOLKSBLATT fEM-QUALIF» u 
WON : Gruppe 1 Malta - Israel Frankreich - Slowenien 
0:2 (0:0) 5:0,(2:0) 1.Frankreich 2. Israel 
2 1 
7:1 6 2:0 3 3. Slowenien 4. Zypern 5. Malta 
2 1 2 
3:5 3 1:2 0 0:5 0 Die nächsten Spiele (Mittwoch, 16. Oktober): Malta - Frankreich. (Israel - Zypern wegen der unsicheren politischen Lage auf den 30. April 2003 verlegt.) Gruppe 2 Rumänien - Norwegen Dänemark - Luxemburg 
0:1 (0:0) 2:0(0:0) 1. Dänemark 2. Nonvegcn 
2 2 
4:2 4 3:2 4 3. Rumänien 4. Luxemburg 5. Bosnien-Herzegowina 
2 1 1 
3:1 3 0:2 0 0:3 0 Die nächsten Spiele (Mittwoch, 16. Oktober): Norwegen - Bosnien-Herzegowina, Luxem­ burg - Rumänien. Gruppe 3 Moldawien - Tschechien Weissrussland -r 
Österreich 
0:2 (0:0) 0:2 (0:0) 1. Österreich 2. Holland 
2 1 
4:0 6 3:0 3 3. Tschechien 4. Moldawien 5. Weissrussland 
1 2 2 
2:0 • 3 0:4 0 0:5 0 Die nächsten Spiele (Mittwoch, 16. Oktober); Österreich - Holland, Tschechien - Weiss­ russland. Gruppe 4 Schweden - Ungarn Polen - Lettland 
1:1 (0:1) 0:1 (0:1) 1. Lettland 2. Polen 
2 2 
1:0 4 2:1 3 3. Schweden 4. Ungarn 5. San Marino 
2 1 1 
1:1 2 1:1 1 0:2 0 Die nächsten Spiele: Ungarn - (16. Oktober), San Marino - November). 
• San Marino Lettland (20. Gruppe 5 Island - Schottland Litauen - Färöer 
0:2 (0:1) 2:0 (2:0) 1. Schottland 2. Deutschland 
2 1 
4:2 4 2:0 3 3. Litauen 4. Färöer 5. Island 
2 2 1 
2:2 3 2:4 1 0:2 0 Die nächsten Spiele (Mittwoch, 16. Oktober): Island - Litauen, Deutschland - Färöer. Gruppe 6 Ukraine - Griechenland Spanien - Nordirland 
2:0 (0:0) 3:0(1:0) 1. Spanien 2. Ukraine 
2 2 
5:0 6 4:2 4 3. Armenien 4. Nordirland 5. Griechenland 
1 1 2 
2:2 1 0:3 0 0:4 0 Die nächsten Spiele (Mittwoch, 16. Oktober): Griechenland - Armenfen, Nordirland - Ukraine. Gruppe 8 Bulgarien - Kroatien Andorra - Belgien 
2:0(2:0) 0:1 (0:0) 1. Bulgarien 2. Belgien 
2 2 
4:0 . 6 1:2 3 3. Estland 4. Kroatien 5. Andorra 
1 2 1 
0:0 1 0:2 1 0:1 0 Die nächsten Spiele (Mittwoch, 16. Oktober): Estland - Belgien, Bulgarien - Andorra. Gruppe 9 Finnland - Aserbaidschan Italien - Jugoslawien 
3:0(1:0) 1:1 (1:1) 1. Italien 2: Wales 
2 1 
3:1 4 2:0 3 3. Finnland 4. Jugoslawien 5. Aserbaidschan 
2 1 2 
3:2 3 1:1 1 0:5 0 Die nächsten Spiele (Mittwoch, 16. Oktober): Wales - Italien, Jugoslawien - Finnland. Gruppe 10 Albanien - Schweiz Georgien - Russland 
1:1(0:1) abgebrochen 1. Schweiz 2. Russland 
2 1 
5:2 4 4:2 3 3. Albanien 4. Irland 5. Georgien 
1 l 1 
1:1 1 2:4 0 1:4 0 Die nächsten Spiele (Mittwoch, 16. Oktober): Russland - Albanien in Wolgograd, Irland - Schweiz In Dublin. . " 
Sieg verschenkt EM-Qualifikation: Albanien - Schweiz 1:1 Die Schweiz musste sielt in Albanien mit einem l:l-Remis begnügen. Die Schweizer Nationalmann­ schaft erreichte im zweiten EM- Ausscheidungsspiel in, Tirana gegen Albanien trotz einer 1:0- Führung durch Murat Yakin (38.) nur ein 1:1. Edvin Murati erzielte in der 79. Minute den vermeidbaren Ausgleich. 1:1 in Albanien: Kann oder darf man mit diesem Ergebnis zufrieden sein? Die Ansichten im Schweizer Team am Morgen nach dem Spiel klafften deut­ lich auseinander. Während sich Natio­ nalcoach Köbi Kuhn mit dem Punkt zufrieden gab und von einem gewon­ nenen Zähler sprach, waren Captain Jörg Stiel und Abwehrchef Murat Ya­ kin anderer Meinung. Sic hätten klar 
zwei Punkte verloren, meinten die bei­ den Teamleader und hofften, dass sich das im späteren Verlauf der Ausschei­ dungsphase nicht rächen wird. Zwei Punkte verloren Zwei Punkte beim Aussenseiter der Gruppe verloren zu haben, könnte sich für die Schweizer in der Endabrech­ nung der Qualifikation fiir die EM- Endrunde 2004 in Portugal bitter rächen, wenn der weitere Verlauf nicht wunschgemäss verläuft. Momentan liege man im Fahrplan, rechnet Kuhn vor. Nur mit Heimsiegen gelange man nicht an die EM, es müssten auch Aus­ wärtspunkte gewonnen werden. Und einen habe man in Tirana geholt. Wenn am Mittwoch in Dublin ein weiterer Zähler hinzukomme, sei er mit dem 
Zwischenstand nach drei Runden zu­ frieden. Ärgerlich waren am Samstag­ abend im Qemal-Stafa-Stadion, das durch fanatische und aggressive Fans in einen Hexenkessel verwandelt wor­ den war, drei Dinge: Die Schweizer hatten es unmittelbar nach der Pause bei drei grossen Möglichkeiten von Alex Frei (50.), Ricardo Cabanas (52.) und nochmals Frei (57.) verpasst, den Sack zuzumachen. Ein 0:2 hätten die zwar kämpferisch und athletisch über­ legenen Albaner nicht mehr wettma­ chen können. Unverständlich war, dass das Schweizer Team sich nach dieser starken Mittelphase in die eigene Ab­ wehr zurückdrängen Hess. Die Bälle konnten im Mittelfeld nicht mehr ge­ halten werden, und die Abwehr geriet dadurch immer stärker unter Druck. 
Irrfahrt eines Schweizer Fans Grosse Augen machte am Freitag ein Schweizer Fussballfan, der sich auf dem Flug nach Tirana zum EM- Qualifikationsspiel gegen Albanien wähnte. Nach der Landung stellte der Schweizer fest, dass er sich in Istanbul befand. Wie er in Zürich trotz Abfertigungskontrollen ins falsche Flugzeug gelangen konnte, ist ihm schleierhaft. Nach einer Nacht in der Türkei erreichte der Fan am Samstagmittag doch noch recht­ zeitig die albanische Hauptstadt, um am Abend das Schweizer National­ team anzufeuern. Aserbaidschans Goalie mit Passproblem - / Mit einem Problem der eher unan­ genehmen Art hatte sich Aserbaid­ schan im Rahmen der EM-Qualifi- kationspartie in Finnland zu be­ schäftigen. Stammkeeper Dimitri Kramarenko fehlte in Helsinki, weil ihm in Moskau der Pass gestohlen worden war. Alle Anstrengungen des Verbandes, dem ZSKA-Torhüter die nötigen Reisepapiere zu besor­ gen, scheiterten. Italien ohne Inzaghi Giovanni Trapattoni gehen die Stür­ mer aus. Nach Christian Vieri und Francesco Totti fehlen Italiens Teamchef am Mittwoch im WM- Ausscheidungsspiel in Cardiff gegen Wales auch Goalgetter Pippo Inzag­ hi. Der Stürmerstar von Milan, der in sieben Champions-League- und Meisterschaftsspielen 13 Tore erzielt hat, leidet an einer Fussverletzung. Berbatov fehlt Dimitar Berbatov von Bayer Lever­ kusen fehlt Bulgarien nach seinem starken Auftritt in der EM-Qualifi­ kation gegen Kroatien am Mittwoch gegen Andorra. Der Stürmer erlitt eine Knöchelverletzung. Ausser Italien siegte die Prominenz Frankreich deklassierte Slowenien .5:0, Spanien bezwang Nordirland 3:0, derweil das ersatzgeschwächte Italien gegen Jugoslawien 1:1 spielte. Mit dem 2:0 gegen das weiterhin sieg­ lose Kroatien bezwang Bulgarien nach Belgien auch den zweiten Teilnehmer der letzten WM-Endrunde. Schweden, in Südkorea erst in den Achtelfinals gescheitert, musste sich vor eigenem Publikum mit einem l:l-Remis gegen Ungarn bescheiden. Ohne Makel steht Österreich nach dem problemlosen 2:0 in Weissrussland zu Buche. Für einen Coup sorgte Lettland mit dem 1:0-Er- folg beim vermeintlichen Favoriten Polen. Düster siehts dagegen für die Griechen aus, die in der Ukraine (0:2) zum zweiten Mal verloren. 
- Nur Remis für die Squadra Azzurra Der Jugoslawe Predrag Mijatovic, schon etwas in die Jahre gekommen zwar und nur noch in der zweithöch- ' sten Liga Spaniens beschäftigt, verfügt noch immer über beachtliche Skorer- qualitäten. Er bestrafte in der 28. Mi­ nute in Neapel einen Fehler des Milan- Starverteidigers Alessandro Nesta mit dem 1:0. Mehr als das 1:1 durch Del Piero, der in der aktuellen Ausschei­ dung schon beim Startsieg in Aser­ baidschan getroffen hatte, brachten die Azzurri nicht mehr zu Stande. Pip-^ po Inzaghi, der zuletzt in der Champi­ ons League und in der Serie A in nur sieben Spielen 13-mal getroffen hatte, ging in Abwesenheit der verletzten Francesco Totti und Christian Vieri leer aus. Dem nach 78 Minuten ausge­wechselten 
Jung-Regisseur Andrea Pirlo gelang es nicht, die Absenzen vergessen zu machen. Frankreich dank den London-Söldnern Erstmals seit dem 5:0-Heimsieg im Frühling gegen Schottland ist Frank­ reich seinem Ruf gerecht geworden. Nach dem höchst bescheidenen 2:1 auf Zypern fertigte der Europameister im Stade de France den WM-Teilnehmer Slowenien 5:0 ab. Die ersten vier Tore schössen Spieler, die in London unter Vertrag stehen. Dem für Arsenal spie­ lenden Patrick Vieira gelang schon in der 10. Minute das 1:0, Steve Marlet (Fulham) iiess eine Doublette folgen (35./G4). Vieiras Teamskollege Sylvain Wiltord verbuchte in der 79. Minute das 4:0, ehe der talentierte Sidney Go- vou von Landesmeister Lyon das Schlussresultate fixierte. Rehhagel erfolglos " Ungemütlich präsentiert sich die Si­ tuation für den griechischen Coach Ot­ to Rehhagel nach der zweiten Nieder­ lage. In Kiew unterlag das mit grossen Ambitionen zur EM-Kampagne gestar­ tete Griechenland der noch ungeschla­ genen Ukraine 0:2. Klare Verhältnisse hatte der beim deutschen Zweitbun-'' desligisten engagierte Andrej Woronin allerdings erst in der Schlussminute geschaffen. In der Gruppe 4 wartete Lettland mit einem Coup in Polen auf. Dank dem Tor von'Laizans nach knapp einer hal­ ben Stunde verbuchten die Balten ge­ gen den WM-Teilnehmer einen Aus­ wärtssieg. 
Liechtensteiner VOLKSBLATT Gewinnen Sie einen Flug von Sunshine Holidays und dem Liechtenteiner Volksblatt für 2 Personen inkl. Über­ nachtung und 2 Eintrittskarten zum EM-Qualifikations­ spiel England - Liechtenstein Schreiben Sie ihrenTipp für die kommenden EM-Qualifikati­ onsspiele auf eine Postkarte. (Pro Tipp muss eine Postkarte eingesandt werden) Türkei - Liechtenstein Einsendeschluss 14. Oktober (Poststempel) Senden Sie die Postkarte an folgende Adresse: Liechtensteiner Volksblatt EM-Quiz Feldkircher Strasse 5 9494 SCHAAN Unter allen richtigen Einsendungen wird am 17. Oktober 2002 der Gewinner gezogen. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. REISEFIEBER IST HEILBAR FL-9494 Schaan, Landstrasse 58, Tel: 00423 / 239 77 00 Über diesen Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Dar Rechtsweg Ist ausgeschlossen.
	        

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