Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

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fä| Montag 7. Oktober 2002 Fr. 1.20 Redaktion und Verlag: Feldkirchcr Strasse 5. Fl-9434 Schaan Telefon +423 237 51 51 . Fax Redaktion +423 237 51 55 Mail Redaktion: rcdakllonÖvolksblatt.H Fax Inserate +423 237 51 66 Mall Inserate:  lnserate@volksblatt.il Internet:   http://www.volksblatt.li Mit amtlichen Publikationen • 1 24. Jahrgang, Nr.229 
VERBUND ISODOSTSCHWIIZ MONTAG Prämien- und Jahrmarkt VADUZ: Vaduz stand am Samstag ganz im Zeichen des traditionellen Prämien- und Jahrmarkts. Die neue «Miss Oberland» heisst Simona. Seite 7 FCV-Jubel dank Daniele Polverino FUSSBALL: Es sah nicht gut aus für den FCV: Vor und nach dem Seitenwechsel' hatte der 19-jährige 
Badner Blunschi gleich drei Gross­ chancen auf derri Fuss, die Vaduzer durften sich bei Tormann Silva bedanken. Sie gerieten in der Folge aus dem Tritt, der entschei­ dende Treffer zum 1:0-Sieg durch Daniele Polverino (Bild links) kam überra­ schend und machte umso mehr Freude. Seite 11 Attentat aiuf Pari­ ser Bürgermeister PARIS: Ein Anschlag auf den Pariser Bürgermeister Bertrand Delanoe (Bild) 
hat das von rund 400 000 Men­ schen besuchte Kunstspek­ takel «Weisse Nacht» in der französischen Hauptstadt überschattet. Ein 
39 Jahre alter Mann stiess dem so­ zialistischen Politiker auf einer Feier im Rathaus ein Messer in den Bauch. , jLetzte Seite 
Rund 300 Jungbürgerinnen und Jungbürger haben am Samstag ihren Eintritt ins Erwachsenenleben begossen Nach dem traditionellen Empfang auf Schloss Va­ duz fanden sich am Sams­ tagabend rund 300 Jung­ bürgerinnen und Jung­ bürger im Vaduzer Saal ein. Dort wurde der Ein-- tritt in . die Volljährigkeit bei Speis und Trank und guter Musik tüchtig gefei­ eilt. Doris Meier «Mit der Vollendung des'18. Le­ bensjahres beginnt für uns alle ein neuer Lebensabschnitt, ein Abschnitt, der unser weiteres Leben prägen wird. Auch wenn wir uns als einzelne Menschen in unserem Charakter nicht stark verändern werden, wird es formal doch einige grundle­ gende Änderungen geben. Mit diesen' Änderungen- bekommen wir das Vertrauen, für uns und für unseren Staat zu sorgen. Und darauf dürfen wir uns freuen», betonte der Jungbür­ ger Mathias Possner vor seinen versammelten Alterskollegen und Vertretern aus Politik und Gemeinden. Die Jungbürgerin­ nen und Jungbürger freuten sich nicht nur auf die neuen Rechte und Pflichten sondern auch über das rauschende Fest im Vaduzer Saal. «Hier sieht man einmal allfc auf einem 
Die rund 300 Jungbürgerinnen uncFJungbürger des Jahrganges 1984 hatten sieh filr den Empfang auf Schloss Vaduz zünfiig in Schale geworfen. Links im Bild, Fürstin Marie, rechts hinten, der Vorsteher von Eschen, Gregor Ott. (Bild: Paul Trümmer) Haufen, die so alt sind wie ich», lachte eine Jungbürgerin und verschwand mit ein paar Koller ginnen auf die Bühne, um dort das Tanzbein zu. schwingen. Auch zahlreiche Politiker und Vorsteher Hessen'sich von den rockigen Klängen der Band 
«The Bones» mitreissen. So war unter anderen auch Regierungs­ chef Otmar Hasler unter den Tänzern anzutreffen. «Ich.finde es einfach schön, mit diesen jungen Leuten, die jetzt ja voll­ jährig sind, den Abend zu fei­ ern», strahlte er. Natürlich tref­fe 
er hier auch noch einige sei­ ner ehemaligen Schüler. Empfang auf dem Schloss • Traditiorisgemäss werden die Jungbürgerinnen und Jungbür­ ger vor dem Fest im Vaduzer Saal vom Landesfürsten auf 
dem Schloss Vaduz empfangen. In diesem Jahr begrüssten nicht nur 
Fürst Hans-Adam II. Und Fürstin Marie alle 18-Jährigen mit Handschlag, sondern auch die 6-jährige Enkelin Marie- Caroline schüttelte eifrig die Hände." Seiten 3, 4, 5 und 6 John Whitaker CSI-A-Sieger Klage von Swiss Brite holte sich mit fehlerfreiem Ritt den Masters-Titel 
Juristische Schritte gegen Staatsvertrag Gratulation von S. D. Fürst Hans-Adam II. (rechts) an John Whitaker (links). Der Brite holte •sich die LGT Masters und ge­ wann somit gestern Nachmittag den Höhepunkt der diesjährigen CSI-A in Mauren. Für seinen Erfolg würde John Whitaker 
mit 25 000 Schweizer Franken belohnt. Nur vier Springer blie­ ben im abschliessenden Bewerb fehlerfrei, der Engländer bewäl­ tigte den Parcours mit Abstand am schnellsten. Hinter, dem neuen Masters-Sieger belegte der Schweizer Willi Meiliger 
den zweiten Rang. Der dritte Platz ging ari den Niederländer Albert Zoer vor Hugo Simon. Stark auch der Liechtensteiner Thomas Batliner, der in der Endwertüng den achten Rang belegte. Fidel Vogt verpasste den Finaleinzug. Seiten 11/12 
BERN: Die Fluggesellschaft Swiss und die Unique Flugha­ fen Zürich AG gehen juristisch gegen den Staatsvertrag mit Deutschland vor. Sie haben. Klage beim Verwaltungsge­ richtshof Baden-Württemberg eingereicht. Swiss wehrt sich gegen die Wochenend- und Feiertagsre­ gelung. Die so genannte zweite Stufe des Staatsvertrags mit Deutschland über den Luftver­ kehr enthalte «diskriminierende Massnahmen», 
.sagte Swiss- Sprecherin Christine Bühler auf Anfrage. Sie bestätigte damit. einen Bericht der «NZZ am Sonntag». Die Swiss stört sich an der Wochenend- und Feier­ tagsregelung, die einschnei­ dende Folgen sowohl für die Airline, als auch für die Bevöl­ kerung rund um den Flughafen Zürich habe. Laut Bühler dürfte die' Regelung eine Reduktion der Kapazitäten von 25 bis 35 Prozent zur Folge haben. Die Restriktionen bei den- An- und Abfiugzeiteri führten zu, schweren Störungen der Be- triebsabläufe und damit zu massiven Verspätungen im Flugverkehr, sagte Bühjfer wei­ ter. Neben der Klage wegen Diskriminierung stellte die Sw,iss einen Antrag auf einst­weiligen 
Rechtsschutz. Davon erhofft sie sich aufschiebende Wirkung. Die Massnahmen der zweiten Stufe des Staatsver- trags sollen nämlich bereits am 27. Oktober eingeführt werden, obschon der Vertrag noch nicht ratifiziert ist. Klage und Eilantrag auf einstweiligen Rechtsschutz hat auch. Unique eingelegt,: wie es in eineni Communiqu6 vom Sonntag heisst. Damit be- . zwecke man die sofortige Wie­ derherstellung des Verkehrs­ konzeptes vor'der Umsetzung des Staatsvertrages, der den Anflug von Norden auf Zürich erheblich erschwere. Unique vertritt die Auffassung, dass die Anflugbeschränkungen im Staatsvertrag insgesamt gegen deutsches und europäisches Völkerrecht Verstössen. ANZEIOE mpn^r^ikst^^ 
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