Liechtensteiner VOLKSBLATT 
WIRTSCHAFT Donnerstag, 31. Januar 2002 
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Bio PHARMA ' 57,40 UNISECTOR: FINANCE 49,22 UHISECTOR: GENTECH .49,98 UNISECTOR: HIGH TECH 42,01 UHISECTOR: LIFESTYLE 51,70 UNISECTOR: MOBIL 50,90 UNISECTOR: MULTIMEDIA 24,38 UHISECTOR: NATUIIETECH 41,52 UNISECTOR: SPORT . 36,80 EUROACTION: EMERGING 44,11 EUROACTION:MIDCAP , 
128,7f EuROACTtOH: N.M. 61,48 zuzüglich Ausgabekommission Alle Anoaben in Euro Zahlstelle Im Fürstentum Liechtenstein: Volksbank AG Heiligkreuz 42,9490 
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Ackermann setzt sich durch - Fischer geht wegen «unterschiedlicher Auffassungen» W_ - 00423 239 87 «rww.pgirest.com L 
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FRANKFURT/MAIN: Der Macht­ kampf in der Deutschen Bank ist entschieden. Der Verlierer, Top-Manager Thomas Fischer, geht. Durchgesetzt hat sich der designierte Vorstandssprecher Josef Ackermann.- Der Auf­ sichtsrat segnete in Frankfurt am Main ein neues Führungs­ modell ab, dessen Einzelheiten am (morgigen) Donnerstag vor­ gestellt werden sollen. Schon die Pläne zur Neuaufstellung der Top-Etage haben die deut­ schen Gewerkschaften auf den Plan gerufen, die um die Mitbe­ stimmungsrechte fürchten. Bisher hatte die Deutsche Bank einen achtköpfigen Vorstand. Künftig soll Branchenkreisen zufolge das Führungsgremium auf fünf Mitglieder reduziert werden. Zudem werde ein so genanntes Exekutiv-Komitee geschaf­ fen. In beiden Gremien solle Acker­ mann die Führung übemehmen.Das Haus selbst teilte nach der Aufsichts­ ratssitzung nur mit, Fischer verlasse 
1 auf eigenen Wunsch mit sofortiger Wirkung den Vorstand. Zur Trennung hiess es, sje sei in gegenseitigem Ein- . vernehmen wegen der «unterschiedli­ chen Auffassungen 2ur neuen Führungsstruktur der Bank» erfolgt. • Auch die bisherigen Vorstandsmit­ glieder Jürgen Fitschen und Michael Philipp gehören dem Vorstand nicht mehr an. Sie übernehmen stattdessen die direkte Geschäftsverantwortung in den Bereichen Corporate and Invest- meritbank (Investmentbanking/Fir­ menkunden) sowie Priyate Clients and Asset Management (Vermögensver- waltung/Privatkunden). • Über Fischers Abgang war schon seit Tagen in den Medien spekuliert wor­ den. Vorstand Fischer war sowohl der oberste Risikomanager der Bank als auch zuständig für das Tagesgeschäft. Letztere Funktion soll nun Vorstands­ mitglied Hermann-Josef Lamberti übernehmen. Dem 54-jährigen Fischer waren - bevor Ackermann als 
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jetzt, der neue starke Schweizer Mann in der Deut­ schen Bank: Josef *Joe» Ackermann. - (Bild: Keystone) 
tur der Deutsch-Banker noch nicht in allen Einzelheiten bekannt ist, scheint klar: Ackermann - hätte als künftiger VorstandSsprecher und zugleich als Vorsitzender des Exekutiv-Komitee - dessen Mitglieder Meldungen zufolge nur ihm berichten - eine für deutsche Unternehmen ungewöhnliche starke Machtposition. «Häufig eine Frage der Persönlichkeit» Der Bankenexperte Wolfgang Gerke von der Universität Nürnberg-Erlan- gen meint dennoch, dass es auch bis­ her in deutschen Unternehmen durch­ aus schon machtvolle Vorstandschefs gab. . • «Das ist häufig auch eine Frage der Persönlichkeit. und nicht der Führungskonstruktion.» . Es sei aber durchaus möglich, dass das neue Gre­ mium «Exekutiv-Komitee» den Infor­ mationsaustausch «leichter unter dem Hut halten kann». Die Gewerkschaften müssten sich seiner Ansicht nur wirklich Sorgen um die Mitbestimmung machen,'wenn die Deutsche Bank - wie oft kolportiert - nach London umzöge. Das hält Gerke jedoch für unwahr­ scheinlich. «Ein"Umzug nach London würde derzeit noch zu viele deutsche Kunden verprellen.» Es gehöre zum Image der Deutschen Bank, «eine in­ ternationale Bank aus Deutschland draussen zu sein». folger von Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer bestellt wurde - immer wieder Ambitionen auf den Chefposten nach-, gesagt worden. • Zum Streit Fischer-Ackermann sei es aber erst um die «angelsächsische Führungsstruktur» gekommen, die nun offenbar 
zumindest in Teilen in der Deutschen Bank Einzug hält, hiess es. Ein Kennzeichen angelsächsischer. Führungsmodelle ist eine schlanke Top-Etage mit einem starken Mann an der Spitze. . «Ein Umzug nach London wür­ de deutsche Kunden verprellen» Auch wenn die neue 
Führungsstruk- TheFund Inventorwert vom 30. Jonuor 20Q2 Rhein Investors Global Mix Euro 49,65 * Vnlominuminer 1.520.408 » *.•/• koniml»»Jonpi* TheFund Akllcngcscllschalt • UcrmiRiurll A, l'.O.Ili» 1547 Kls-9190 \adux, 1*rinrl|iaill> uTUivlilcntlrln THJ+UVJUSHIO . hu:*123/J175H II 
Pan Alpina Sicav Alpina V Preise vom 30. Januar 2002 Kategorie A (thesaurierend) Ausgabepreis: € 49.10 Rücknahmepreis: € 48.09 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 48.30 Rücknahmepreis:. € 47.29 Zahlstelle In Liechtenstein: Swissfirst Bank (Liechtenstein) AG . Austrasse 61, Postfach, FL-9490 Vaduz 
AOL Time Warner mit Milliardenverlust höhte sich um' 6 Prozent auf 38,2 Mrd. Dollar.' Die Abonnenteneinnah­ men stiegen um 12 Prozent auf 16,5 Mrd. Dollar. Programm- und Film- einnahmen sowie andere Einkünfte legten um 4 Prozent auf 13,2 Wird. Dollar zu; Dagegen gaben die Werbe-, einnahmen um 3 Prozent auf 8,5 Mrd. Dollar nach. Im vierten Quartal fielen sie sogar um 14 Prozent auf 2,2 Mrd. Dollar. AOL gewann letztes Jahr 6,5 Mio. neue Kunden und zählte .En­ de Jahr weltweit 33,2 Mjo. Nutzer. Schiiesst man Kabelfernsehen, Maga­ zine sowie andere Publikationen 
und Onlinedienste ein, dann hatte der US- Konzern weltweit 148 Mio. Kunden, 17,9 Mio. mehr als vor einem Jahr. AOL Time Warner rechnet zwar nicht mit einer Konjunkturerholung im laufenden Jahr. Das Unternehmen erwartet aber einen Umsatzanstieg von 5 bis 8 Prozent. 
t * 1 » « i NEW YORK: Der weltgrösste Medi­ en- und Online-Konzern AOL Time Warner Inc. hat im letzten Jahr ei­ nen 
Milliardenverlust eingefahren. Das Unternehmen begründet dies mit Sonderbelastungen und einem rückläufigen Anzeigengeschäft. Der stärke Abonnenten-Zuwachs im Kabelfernsehbereich und bei AOL so­ wie Filmhits wie Harry Potter hätten nicht ausgereicht, um den Verlust wettzumachen/teilte der Konzern am Mittwoch 
mit Im vierten Quartal stieg der Umsatz um 4 Prozent auf 10,6 Mrd. Dollar. Der Verlust belief sich auf 1,8 (Voijahresquartal: 1.1) Mrd. Dollar. Vor Zinsen, Steuern, Ab­ schreibungen und Amortisation (EBITDA) verdiente das Unternehmen 2,8 Mrd. Dollar (+14 Prozent). Im Ge- samtjahr 2001 fiel ein Verlust von 4,9 (4,4) Mrd. Dollar an. Der Umsatz 
er- LGT Anlagefonds aktuelle Kurse Inventarwert vom 29.1.2002 FORTUNA Investment AG Vadüz Inventarwert vom 29. Januar 2002 FORTUNA Europe Balanced Fund Euro EUR 102.78* FORTUNA Europe Balanced Fund Schweizer Franken CHF93.81* FORTUNA . Short Term Bond Fund . Schweizer Franken CHF 506.52* ••AüsgibfkommUsion ' .; 
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I, LGT Strategy 1 Year LGT Strategy 2 Years LGT Strategy 3 Years LGT Strategy 4,Years 
1'065.40* V063.0Ö* T006.35* 959.15* LGT Strategy 1 Year LGT Strategy 2 Years LGT Strategy 3 Years LGT Strategy 4 Years . *+ Ausgabekommission 
1*101.32* 1*127.25* 1'059.01* V006.90* LGT Bank Irl Liechtenstein A Member of Liechtenstein Global Trust M+4232351942 • "T Fax+423 23516 66 . Internet   wwwlgt.com E-Mail  lgtfonds@lgt.com 
Sarasln Investmentfonds Tel. ++416127777 37 www.sarasin.ch - Kurse per 29. Januar 2002 Strategiefonds GlobaiSar (CHF) GlobalSar (EUR) OekoSar Portfolio SwissMix Obligationsfonds . BondSar . BondSar Euro Aktienfonds BlueChlpSar EmerglngSar \ ' EmergingSär Asia • EquiSarLux. EurOpeSar TecSar ValueSar Equity WebSar 
Valor-Nr. 174*906 377*951 174-851 456*282 618792 997*334 456*289 456*294 652*994 906*846 174*923 ; 377*954 720*685. 1*002*595 
Währung CHF EUR CHF CHF " CHF EUR CHF CHF CHF CHF CHF CHF • CHF CHF 
NAV 313.09 213.70 217.66 167.63 84.51 137,87. 241.43 146.52 144.18 153.85 109.54' 239.65 163.87 107.30. Zahlstelle in Liechtenstein T 
VOLKS DANK AG • Vodus Heiligkreuz 42 • FL-9490 Vaduz . Tel. +423/237 69 30   •www.volksbank.li