Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
EXTRA Dienstag, 24. September 2002 
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Neue Akzente Überarbeitetes Interieur Noch mehr Geländegängigkeit Exzellentes Fahrverhalten Frische Akzente durch überarbeitete Optik und eine Menge technische Neuheiten Mit sehr vielen Neuerungen setzt der Land Rover Discovery 2003 erneut Akzente im Gelän­ dewagensegment. Dazu zählen eine frische Optik, ein stark überarbeitetes Interieur und ei­ ne Reihe grundlegender techni­ scher Modifikationen. Sie ver­ helfen dem Premium-Offroader in Kombination mit verschiede­ nen innovativen elektronischen Fahrwerkssystemen, darunter die aktive Stabilisator-Regelung ACE 
und die Hinterachs-Luftfe- derung SLS, zu einer nochmals gesteigerten Geländetauglich­ keit. Bob Dover, Vorsitzender von Land Ro­ ver. sagte anlässlich der Präsentation des neuen Discovery: «Durch das um­ fangreiche Spektrum an Neuerungen werden die wichtigsten Wesenszüge des Discovery noch stärker betont. Das reicht vom eleganten Erscheinungsbild bis hin zum exzellenten Fahrvcrhaltcn auf Asphalt und im Gelände. Die Fronr­ ansicht weckt Erinnerungen an den neuen Range Rover, während die Inte­ rieurgestaltung das üppige Raumange­ bot hervorhebt. Die Modifikationen bei Chassis und Antriebsstrang bauen auf den bekannten Qualitäten des Disco­ very auf und sichern dem Modell seine Position als Massstab im Segment der Allradfahrzeuge.» Die wichtigsten Neuerungen im Überblick: O Die neue Land-Rover-Front. o Die neu gestalteten Rückleuchten für zusätzliche Sicherheit. o Das sperrbare Mittcndifferenzial (optional) für noch mehr Gelän­ degängigkeit. O Überarbeitete Bremsen und Auf­ hängungskomponenten. o Ein neuer Stossfanger mit höher gelegter Unterkante zur Verbesse­ rung des vorderen Rampenwinkels. O Eine neu gestylte, massivere Dachreling. ' 
Mit mehr als 700 Neuerungen setzt der Land Rover Discovery 2003 erneut Akzente im Geländewagensegment.. o Die drei edlen Interieurfarben «Tundragrün», «Alpakabeige» und «Landroverschwarz». Frontpartie im neuen Land- Rover-Look Wie die zu Jahresbeginn vorgestellte neue Range-Rover-Gencration verfügt auch der neue Discovery 2003 über das neue Lnnd-Rovcr-Gesicht. Kenn­ zeichen und gleichzeitig Garanten für einen hohen Wicdercrkcnnungswert sind ineinander greifende Doppcl- scheinwcrfcr mit hoher Lichtausbcutc, ein neuer Kühlergrill und der gründ­ lich überarbeitete Stossfanger mit run­ den Nebelscheinwerfern im Stil des grossen Markenbruders. Auch die Heckpartie wurde optisch weiter aufgewertet. So wanderten die Blinker von den Stossfängern in die hochgesetzten, die Hccktür einrah­ menden Lcuchteinheiten. Dort sind sie für den nachfolgenden Verkehr noch 
leichter zu erkennen. Eine Auswahl neuer Aluminiumräder unterstreicht die dynamische Erscheinung. Das Inte­ rieur prägen neue Farben und Polster- stoffc, die den Premiumcharakter des Fahrzeugs unterstreichen und den geräumigen Discovery-Innenraum be­ tonen, in dem bis zu sieben Personen Platz finden. Sperrbares Mittendifferenzial Ein weiterer Schwerpunkt bei der Überarbeitung des Land Rover Disco­ very 2003 galt der nochmaligen Opti­ mierung der On- und Offroad-Eigen- schaftcn sowie der Steigerung von Komfort, Qualität und Zuverlässigkeit. So ist für den Discovery ein sperrbares Mittendifferenzial verfügbar, das im Bedarfsfall den Drehzahlausgleich zwischen Vorder- und Hinterrädern verhindert. Auf diese Weise erhält beispielswei­ se die Vorderachse weiter Antriebs­kräfte, 
selbst wenn die Hinterachse durchdreht. Vorteil: Selbst unter härtesten Offroad-Bedingungen wie Wüstensand und Felsblöcken bleibt der Fahrbetrieb sichergestellt. Darüber hinaus erneuerten die Land-Rover-In- genieure auch die Bremsanlage und das Chassis des neuen Discovery. So erhielten die vorderen und hinteren Scheibenbremsen neue Bremsbeläge und Sättel, wodurch sich Ansprechver- halten und Dosierbarkeit nochmals verbessern. Durchzugsstarke Motoren Für den Discovery stehen zwei Triebwerke zur Wahl: ein 4,0 Liter-V8-Benzinermit 
136 kW/185 PS sowie ein 1Ö2 kW/139 PS starker Fünfzylin­ der-Turbodiesel-Direkteinspritzer mit Pumpe-Düse-Technik. Der durchzugs­ starke Selbstzünder stemmt sein maxi­ males Drehmoment von bis zu 340 Nm in Kombination mit der optional er­ hältlichen Automatik bereits bei weni­ ger als 2000 mirt-1 auf die Kurbelwel­ le. Dies erleichtert das langsame Fäh­ ren in schwierigem Gelände ebenso wie das schaitarme Dahingleiten im grossen Gang auf Asphalt. Verbesserter Geräuschkomfort Eines der wichtigsten Anliege^ der Discovery-Entwickler war die weitere Verringerung von Störgeräuschen. Im Bereich des Antriebs erhielt das Vertei- lergetriebc ein neues Verzähnungs- schcma, eine Verrippung auf dem Ge­ triebegehäuse und neue Befestigungs­ punkte. Diese Massnahmen vermin­ dern unerwünschte Schwingungen und verbessern obendrein die Wärme­ abfuhr. Das Ansauggeräusch des Mo­ tors konnte mit Hilfe eines zweiten Schalldämpfers gesenkt werden. Bei der Karosserie sorgen optimierte Produktionsverfahren für eine höhere Passgenauigkeit der Teile, neue Dämp­ fungselemente verhindern ein lästiges Dröhnen. Um die Windgeräusche zu verringern und das Eindringen von Wasser bei Offroad-Touren zu elimi­ nieren, unterzogen die Ingenieure • sämtliche Dichtungen einer gründli­ chen Überarbeitung. Im Innenraüm macht der Einsatz höherwertiger Ma­ terialien Schluss mit Klappergeräu- • sehen. Dem Fahrkomfort kommt ein neues Verfahren zum Auswuchten der Reifen zugute: Um die bestmögliche Balance der Räder einer Achse zu erzielen, wer­ den diese nicht einzeln ausgewuchtet, sondern als Gesamtsystem. 
\ VW-Halbjahres-Ergebnis Gewinn und Absatz unter Vorjahresniveau Europas grösster Automobilhersteller Volkswagen hat das erste Halbjahr mit angezogener Bremse begonnen. Aufgrund der schwachen Branchen- koi\junktur waren sowohl Gewinn, Umsatz als auch Absatz unter dem Ni­ veau des gleichen Voijahreszeitraums. Angesichts dessen senkte VW nach längerem Zögern, nun auch die Prog­ nose für das Gesamtjahr. Statt des noch Ende Juni von Vorstandschef Bernd Pischetsricder angekündigten Vorsteuergewinns «mindestens auf 
Vorjahresniveau» (4,4 Mrd. Euro) rech­ net Volkswagen jetzt nur noch mit et­ wa vier Mrd. Furo. Der Umsatz ging vor allem auf Grund der anhaltenden Markt­ schwäche im Inland und in Südameri­ ka um 3,2 Prozent auf 44,06 Mrd. Eu­ ro zurück. Der Auslandsanteil am Ge­ samtumsatz legte um 0,3 Prozent auf 72,7 Prozent zu. Am deutlichsten ging . der Absatz zurück. Dieser sank um 8,4 Prozent auf 2,5 Mio. Fahrzeuge. Per 30. Juni beschäftigte der Konzern weltweit 321 500 Mitarbeiter (minus 
0,2 Prozent). Davon waren 165 500 (minus 0,5 Prozent) in Deutschland beschäftigt. Mehrere Analysten betonten, das Er­ gebnis des ersten Halbjahres sei teil­ weise deutlich besser als erwartet aus­ gefallen. Es sei keine Überraschung,, dass das Unternehmen für das laufen­ de Jahr jetzt nur noch ein Ergebnis vor Steuern von etwa vier Mrd. Euro prog­ nostiziere. Volkswagen bezeichnete die Zahlen als ein «zufrieden stellen­ des Halbjahresergebnis unter schwie­ rigen Bedingungen». 
40 Prozent weniger Energie Schweizer Forscher stellten Fahrzeug vor Forscher des Schweizer Paul-Scher- rer-Instituts (PSI),  http://www.psi.ch , haben auf dem Umweltgipfel, der kürzlich in Johannesburg stattfand, ein Auto mit Brennstoffzellenantrieb vorgestellt, das 40 Prozent weniger Energie verbraucht als sein Pendant mit Benzinmotor. . Das gemeinsam mit der ETH Zürich und Lausanne sowie Industriepartnern entwickelte Fahrzeug stösst, da es mit Wasserstoff angetrieben wird, weder C02. noch andere Luftschadstoffe aus. Die saubere Energie des Fahrzeugs na­ mens VW Bora HY.Powcr wird durch einen Brennstoffzellen-Elcktroantrieb ermöglicht. Die Brennstoffzellen im Heck produzieren im Heck des Autos Elektrizität aus Wasserstoff. Als Spei­ cher der Bremsenergie dienen Super- kondensatoreri, so genannte Super- caps. Nach erfolgreichen Testfahrten 
ermittelte das Entwickler-Team den Energieverbrauch. Massgebend dafür ist der Neue Europäische 
Fahr2yklus (NEFZ), der eine genaue Aufteilung von Stadt- und Ausserortsfahrten vor­ schreibt. Vergleichsauto war der VW Bora 1.6 Automatic, der voirt Typ her dem HY.Power gleichkommt. Noch mehr Einsparung! Das Ergebnis zeigte, dass der Brenn- ' stoffzellen-Antrieb auf 100 -km jene Wasserstoffmenge konsumiert, die einer Benzinmenge von 5,2 Liter entspricht. Da sind 40 Prozent weniger als 8,5 Liter des konventionellen Modells. Vergli­ chen werden dabei ein Prototyp, der aufgrund seiner Technik 500 kg schwer rer ist, und ein Serienfahrzeug. Durch eine Gewichtsreduktion beim Brenn­ stoffzellen-Auto kann laut Forschern noch eine bedeutende Verminderung des Energieverbrauchs erzielt werden. ANZEIGE - LAND* v"ROVER 
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