Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

pp/Journal AZ FL-9494-Schaan Redaktion und Verlag: Fcldkirchcr Strasse 5, FL-9494 Schaan Telefon +423 237 51 51 Fax Redaktion +423 237 51 55 Mail Redaktion: reifaktion© volksblau.Ii Fax Inserate +423 237 51 66 Mail Inserate:   inserate@volksblatt.li Internet:  http://www.volksblatt.li 
Mittwoch -28. August-2002 Fr. 1.20 VOLKSBLATT Mit amtlichen Publikationen • 1 24. Jahrgang, Nr. 195 
VERBUND I SÜDOSTSCHWEIZ MITTWOCH «Die Börse spinnt nicht» «Die Börse und die Psycho­ logie.» Ein brandaktuelles Thema präsentierte die LGT gestern im Rahmen ihres «Campo Rin Forums» in Bendern. Ein Thema, das den zahlreichen Besuchern von zwei ausgewiesenen Experten näher gebracht wurde: Hanspeter Öhri, Mit­ glied der Geschäftsleitung der LGT Capital Manage­ ment, und dem bekannten Finanzmarktanalysten und * «Börscnpsychologen» Alfons Cortes (Bild). Seite 9 Zu alter Stärke zurückfinden SKI-ALPIN: Neue Skis, idea­ le Trainingsbedingungen in Argentinien und die erste Saison als verheirateter Rennläufer: 
Marco Büchel (Mitte) will in dieser Saison trotz immer noch massiven Rückenproblemen noch ein- , mal richtig durchstarten. Seite 13 Miss und Mister Teenie Schweiz . JUGEND: Rund 1000 Mädchen und Jungs im Al­ ter zwischen 13 und 16 Jahren haben sich für die «Miss- und Mister-Teenie- Wahl Schweiz 2002», wel­ che durch RIVELLA präsen­ tiert wird, angemeldet. Sie alle haben den Traum, ein­ mal Bühnenluft zu schnup­ pern, im Rampenlicht zu stehen und sich wie ein kleiner Star fühlen. Seite 17 
Deutschlands Bundespräsident Rau bekräftigt gute Beziehungen zwischen Deutschland und Liechtenstein Die Beziehungen zwi­ schen der Bundesrepublik Deutschland und Liech­ tenstein sind nach wie vor ungetrübt 
gut. Das sagte der deutsche Bundesprä^ sident gestern anlässlich seines offiziellen Besuches in Vaduz. Martin Frömmelt Auch wenn im Rahmen des FATF-Prozesses deutsche Kritik am Finanzpiatz Liechtenstein geübt wurde und Liechtenstein dieses Frühjahr beim Interna­ tionalen Gerichtshof (IGH) eine Klage gegen Deutschland we­ gen Verletzung der Souverä­ nität eingereicht hat: Den gu­ ten Beziehungen der beiden Länder tut dies keinen Ab­ bruch. Wie Bundespräsident Rau auf Schloss Vaduz erklärte, zähle Liechtenstein weiterhin zu den Freunden Deutschlands. Es sei sehr beglückcnd, von sol­ chen Freunden" umgeben zu sein, so der 71-jährige frühere Ministerpräsident von Nord­ rhein-Westfalen. Keine Frage der Grösse Johannes Rau: «Wir sind auch deshalb an einer guten Verbin­ dung zwischen dem Fürsten­ tum und der Bundesrepublik interessiert, weil wir die vielen Initiativen des Fürsten und des Fürstentums im Hinblick auf den Europäischen Wirtschafts­ raum, die UNO und auf viele 
'Beglückende» Freundschaß zwischen Deutschland und Liechtenstein (v.l.): S.D. Fürst Hans-Adam IL, Bundespräsident Johannes Rau und Regierungschef Otmar Hasler gestern auf Schloss Vaduz. (Bild: Brigitt Risch) internationale Aspekte kennen, 
IGH-Klage belastet in  denen.es  nicht um die Gros- 
Beziehungen nicht se eines Landes geht, sondern um die Qualität seiner Argu- Die IGH-Klage Liechtensteins Rau wörtlich: «Wir haben mit- mente.» gegen Deutschland zählte Rau einander festgestellt, dass das 
zu den «ausstehenden Prozes- die guten Beziehungen nicht sen, die. zu Ende geführt wer- trübt. Die freundschaftlichen den müssen». Bundespräsident Beziehungen zwischen den Ländern gehen über solche Dif­ ferenzen hinweg.» Seite 3 FL-Tag ist beliebt Sonderzug nach Biel ausverkauft Mehr als 900 Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner werden der Arteplage von Biel am 21. September einen rot-blauen Farbtupfer mit Krönchen äufsetzen. In knapp einem Monat findet auf der Arteplage in Biel der Liechtenstein-Tag im Rahmen der Expo.02 statt. Ein Sonder­ zug wird über 900 Liechtenstei­ nerinnen und Liechtensteiner in die Westschweiz bringen und seit gestern sind die Tickets dafür ausverkauft. In Liechtenstein laufen die Vorbereitungen für diesen spe­ziellen 
Tag auf Hochtouren. Projektleiter Patrik Schädler ist mit seinem Team genau so im Endspurt wie die Künstlerinnen und Künstler. Was es für das OK noch alles zu tun gibt, was sich Patrik Schädler für den 21. September wünscht und wie sich die «Gugger» auf ihren Auftritt vorbereiten, erfahren Sie im Volksblatt auf Seite 5. 
Wichtiger Dialog Int. Föderalismus-Konferenz in St. Gallen Alt-Bundesrat Arnold Koller, der deutsche Bundespräsident Jo­ hannes Rau und der Schweizer Bundespräsident Kaspar Villiger bei der gestrigen Eröffnung in St. Gallen. 
Union legt zu FRANKFURT: Die Umfragewerte der Union werden besser: Zum ersten Mal in den diesjährigen Umfragen des Allensbach-Insti- tiits habe die CDU/CSU die Vier- zig-Prozent-Marke überschritten, meldete die «Frankfurter Allge­ meine Zeitung» gestern Dienstag vorab. Demnach würden 40,1 Prozent der Befragten für die Union stimmen, «wenn am nächs­ ten Sonntag Bundestagswahl wäre». Die SPD legte um einen Prozentpuhkt auf 32,9 Prozent zu. Die FDP verlor 1,2 Prozent­ punkte, die Grünen, büssten 0,2 Punkte ein. , ANZEIGE keramikwerkstatt schaedler ST. GALLEN: Die Internatio­ nale Föderalismuskonferenz 2002 ist am Dienstag an der Universität. St. Gallen durch Bundespräsident Kaspar Villi­ ger eröffnet worden. 600 Ent­ scheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft stehen bis Freitag im Dialog. Alt Bundesrat Arnold Koller, 
der die Konferenz leitet, sagte in seinem Grusswort, der Fö­ deralismus erlebe gerade eine Renaissance. Die viertägige Konferenz steht unter dem Titel «Födera­ lismus und Wandel - im Dialog von einander lernen». Offiziell eröffnet wurde die Föderalis­ muskonferenz von Bundesprä­ sident Kaspar Villiger. 
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