Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

4 Montag, 5. August 2002 
INLAND Liechtensteiner VOLKSBLATT Leichter laufen SCHAAN: Den Körper trainieren be­ deutet sich intensiver und koordinier­ ter bewegen, als wir dies normaler­ weise im Alltag tun. Das ist das Pro­ gramm jeder Körperzelle, die nur so jung und elastisch bleiben kann. Das fordert auch die Prophylaxe gegen viele bekannte Zeiterscheinungen wie Osteoporose, Herz-, Kreislauferkran­ kungen u.v.m. Wie leicht wir laufen, wie zuträglich für unsere Muskeln und Gelenke, entscheiden hauptsäch­lich 
der persönliche Laufstil und die mentale Verfassung. Kursziele sind die Verbesserung der Koordination und des Krafteinsatzes, der Beweg­ lichkeit und der Atmung. Genussvol­ ler 
und schmerzfrei, Mit Hilfe der Ideokinese geben wir dem Training einen speziellen Reiz. Der Kurs 764 unter der Leitung von Elisabeth Jörin beginnt am Dienstag, den 27. August um 8.30 Uhr im Haus Stein-Egerta in Schaan. Anmeldung: Telefon 00423 232 48 22 (oder per E-Mail: info @stein-egerta.li). -TODESANZEIGE In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, du treuer Gott. Unsere liebe Mama, Ahna, Urahna, Schwiegermama, Gotta, Tante und Schwägerin Monika Gstöhl-Eberle 31. März 1916 - 3. August 2002 ist heute nach einem reich erfüllten Leben, gestärkt mit den heiligen Ster­ besakramenten, zu ihrem Schöpfer heimgekehrt. Sie möge in Gottes Frie­ denruhen. Balzers, TViesenberg, 3. August 2002 In stiller Trauer: Alis Telser Senzele und Engel Frank Armita und Sigi Beck Daniel und Simone mit Jannik Diana und Tobias mit Jonas Claudia und Fritz Karin und Marcel Clemens und Amanda mit Hannah und Laurin Martin Matthias und Melanie Patrick Martina und Anverwandte Für unsere liebe Verstorbene beten wir heute Montag, 5. August und Dienstag, 6. August, jeweils um 19.30 Uhr Der Trauergottesdienst mit anschliessender Beerdigung findet am Mittwocli, den 7. August, um 9 Uhr in der Pfarrkirche in Balzers statt. 
LESERBRIEFE Der aufrechte Gang Es gibt endlich wieder Lesenswertes im politisch und gesellschaftlich wichtigsten Thema dieses Landes. Gott sei Dank ist endlich Schluss mit der Geheimniskrämerei. Möge sich doch jede Liechtensteinerin und jeder Liech­ tensteiner die Zeit nehmen, das Vater­ land und das Völksblatt vom Samstag, den 3. August auf den Seiten'4 und 5 zu lesen und damit die Gelegenheit zu nutzen, sich eine unabhängige, eigene, angstfreie Meinung zu bilden, die einer mündigen Bürgerin und eines mündi­ gen Bürgers - unabhängig der politi­ schen Couleur - würdig ist. Es ist höchste Zeit, den aufrechten Gang zu übeti. Das heisst für uns unter ande­ rem: sich zu informieren, mitzuden- kcn~mitzurcdcn und sich nicht einzu­ schüchtern oder gar erpressen zu las­ sen. Es ist zu befürchten, dass eine zweite und dritte Lesung des Verfas­ sungsvorschlages der Regierung im Landtag nicht zustande kommt. Wir sind aber zuversichtlich, dass unsere Parlamentarierinnen und Parlamenta­ rier trotzdem Möglichkeiten finden werden, die offenen Fragen sachlich zu diskutieren und uns Wählerinnen und Wähler zu informieren, um damit die­ jenigen Aufgaben zu erfüllen, für die wir sie gewählt haben. Bettina Eberle-Frommelt, Stefan Frömmelt, Balzers Gedanken zur Verfas­ sungsfrage Liebe Liechtensteiner Mitbürger, wir kommen nicht mehr drumherum, nun­ mehr auch mal unsere Meinung loszu­ werden. Ist denn alles plötzlich schlecht? Ohne Fürst ein Fürstentum? Vor der nun sicher anstehenden Volks­ abstimmung könnte es nicht schaden, sich die Demokratien, welche uns um­ geben, etwas eingängiger zu betrach­ ten, und erst dann zu entscheiden, ob wir nicht unter Umständen etwas auf­ geben, auf was wir lange stolz gewesen sind. Für Gott, Fürst und Vaterland. Mit freundlichem Gruss Robert und Michaela Frick, Mauren Dichtes Widerstands- netz gegen die Vorarl- berger Schleusen Seit der Velotour des Komitees Stopp Transit AI3 - der Biciclettata - von 
Bregenz bis Bellinzona im Juni sind nicht nur von Umweltkreisen Kritik und Sorge zu den problematischen Strassenbauplänen in Vorarlberg zu vernehmen. Die Bedenken, dass geöff­ nete Vorarlberger Schleusen die Dosie- rungsmassnahmen am San Bernardino sowie die schweizerische Verlage­ rungspolitik. fiir Güter auf die Bahn untergräbt, wird von immer mehr Or­ ganisationen geteilt. Die folgenden Einwände bestärken die Forderungen des Komitees Stopp Transit A13: von TRANSFORM.für eine 
länderübergrei­ fende Zusammenarbeit, vom Forum AI3 für die Begrenzung auf 600 Lkw pro Tag, die klare Ablehnung des Let­ zetunnels der Liechtensteiner Regie­ rung, die Aufrechterhaltung derDosie- rungsmassnahmen 
der Bünder Regie­ rung, die EU-Absage an die S18, die Demo am 1. August in 
Mesocco vom MovimentoJMoesano-vivibile-zurvner- träglichen Belastung im Misox. Das Komitee Stopp Transit A13 fragte Bundesrat Moritz Leuenberger und Regierungschef Otmar Hasler an, wie die vollumßngliche Veröffentli­ chung, die Auswertung und das weite­ re Vorgehenßr die im Juni vorgestell­ te Studie «Nachhaltige Entwicklung im Oberen Rheintal»aus Sicht der schwei­ zerischen und leichtensteinischen Auf­ traggeber aussieht. Die Regierungen St. Gallens, Vorarlbergs und Liechten­ steins besprachen am 24.6.2002 diese Verkehrsstudie, die gemeinsamen In­ teressen und Verbesserungen in den Bereichen des Iiidividualverkehrs und öffentlichen Verkehrs. Das Komitee Stopp Transit AI3 nimmt erfreut zur Kenntnis, dass der Schlussfolgerung der Studie bereits nachgelebt wird, nämlich das »ein gemeinsames Vorge­ hen unumgänglich ist». Das nächste Treffen der Arbeits­ gruppe auf Regierungsebene wird im Spätherbst stattfinden. Das Komitee begrüsst, dass in Zukunft auch der Kanton Graubünden in die Arbeit die­ ser Gruppe eingebunden wird. Nach Auffassung des Komitees genügt der regieriingsrätliche Austausch alleine nicht, um die gemeinsamen Verkehrs­ probleme zu lösen: Deshalb schlägt das Komitee einen runden Tisch vor. So können die Betroffenen länderüber­ greifend die vernetzte Verkehrsproble­ matik im Oberen Rheintal diskutieren. Das Alpenrheintal als Games zu be­ greifen und als Modellregion der Al­ penkonvention Lösungen ßr dessen Umsetzung zu finden, ist eine grosse Chance. Das Komitee mit seinen 36 Organisationen bietet gerne seine Mit­arbeit 
an, auch zugunsten der Lärm- und Luftbelastung ausgesetzten Bevöl­ kerung im Misox sowie entlang des bündnerischen Alpenrheins! Stefan Grass, Leiter des Komitees Stopp Transit AI3, Chur Hinweis beti Leserbriefe! ; Damit unter der Rubrik «Leserbriefe» | möglichst viele Meinungen Platz • finden, ersuchen wir unsere Lesef- briefschreiberinnen und -Schreiber sich - möglichst kurz zu halten. : Leserbriefe tragen wesentlich zur ; Belebung der öffentlichen Diskus- ; sion .zu verschiedenen Themen bei. Belebend wirken Leserbriefe jedoch 1 i 
nur, wenn sie kurz und prägnant j verfasst sind, mit Konzentration auf; ' das Wesentliche, ansonsten sie das 
j Gegenteil bewirken. Da auch unsere j ' Rubrik «Leserbriefe» einer Planung | i bedarf bitten wir unsere Leserinnen j •und Leser, sich möglichst kurz zu j halten und als Limite eine 
maxima-j i le Anzahl von 2500 Zeichen (inkl.] ; Leerzeichen) zu respektieren. Die j Redaktion behält es sich vor, zu lan- j i. 
ge Leserbriefe abzulehnen. Ebenfalls | abgelehnt werden Leserbriefe mit 
j ehrverletzendem Inhalt. j -  redaktion@volksblatt.lij Riesenerfolg für Skunk-Party BAD RAGAZ: Es wurde eine Riesen­ party angekündigt - und eine Mega- party ist daraus geworden: Nicht we­ niger als 2800 Partybegeisterte aus der ganzen Region kamen am Freitag und Samstag zur Dance- und Beach-Party nach Bad Ragaz. Der Anlass, der in den letzten Jahren noch in Mauren stattfand, wurde dieses Jahr von der liechtensteinischen Event-Gruppe Skunk erstmals in der Schweiz organi­ siert, und Skunk hat damit voll ins Schwarze getroffen. Das Zirkuszelt bei der Sportanlage Rhy-Au in Bad Ragaz, das von Chapeau Claque Entertain­ ment angemietet worden war, bebte vor Stimmung. Geboten wurden zahl­ reiche ̂Attraktionen und natürlich das ultimative Partyabenteuer. Unter den Gästen waren, wie uns gestern mitge­ teilt wurden, auch Hunderte aus Liech­ tenstein, die der Skunk-Party die Treue hielten. OVl 
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«;j .VAl-fS-fcs,!.? lii-J FNH'Jt Fa chs ul e für Naturheilpraidikerinneri Die FNH' Fachschule lür Naturtiellpraktlkertnnon zeichnet sich durch einen qualitativ hochstehenden Ausbildungsstandart aus. Zur Ergänzung unsere Lehrerstabes suchen wir per sofort Dozenten/LehPhräRe Im Nebenberuf und nach Möglichkeit mit kantonaler Approbation für die Fächer.Anatomie, Pathologie und westliche Naturhellkunde. Unterrictitsort Zürich Unterrichtszeiten: Jeweils samstags und einen Abend pro Woche Für den Unterricht stehen Ihnen bewährte, aktuelle Lehrmittel zur Verfügung. Die FNH unterstützt Sie In jeder Hinsicht der UnterricMsgestaltung. Verfügen Sie bereits Ober pädagogische Erfahrung und elno hohe Fachkompetenz, macht es Ihnen Spass, Ihr Wissen einer erwachsenen. Interresslerten Schülerschaft weiterzugeben, dann würden wir un3 freuen, Sie kennenzulernen. Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an die untenstehende Adresse. FNH* Fachschule lür Naturhellpraktikerlnnen AG, Büsch 53, CH-6331 Hünenberg Telefon 041 781 0017, Fax 041 701 00 24, Email:  fnhao@aol.com ,  www.fnh.ch Blut spenden 
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