Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

10 Freitag, 28. Juni 2002 
WIRTSCHAFT Liechtensteiner VOLKSBLATT ComCom lockei Bestimmungen | Swissrom, Suniise, Orange und Tele-1 Lforica müssen Ihr UMTS-ftfetz nicht j ; schon bis Ende Jahr in ßetrieb neh-^ I meii. Sie bleiben aber verpflichtet; bis { | Ende 2004 eine 50-prozentige Ab-i - deckung anzubieten. In diesem Sinne 1 \ hat die «ComCom» die Auflagen) ? gelockert, 
  
rweHTechnologie und Markt 
i i nicht bereit-sind. Mit den flexibleren 
j ; Veisötgungsauilagen reagiert die Edge- i ; nössische Kommunikationskommis- • sion («ComCom») auf die veränderte j | Situation seit der UMIS-Konzessions-j i vergäbe vor anderthalb Jahren. : 
j Fiscainvest-Anlagestiftung Preise vom 26.06.2002,12.00 Uhr Fiscäinvest 12 210.49 Fiscäinvest 25 256.06 Fiscäinvest 40 187.30 Fiscäinvest 50 .163.56 Freizügigkeits-Anlagestiftung Preise vom 26.06.20Q2,12.00Uhr Freizügigkeit 12 1411.60 Freizügigkeit 25 1463.80 Freizügigkeit 40 944.21 Freizügigkeit 50 829.44 www.ubs.com/fiscainvest   www.ubs.com/freizuegigkeit   Teietextseite 629 / Roil-Seite 6 4®ubs Pan Alpina Sicav AlplnaV Preise vom 27. Juni 200Ü Kategorie A (thesaurlerend) Ausgabepreis: €45.80 Rücknahmepreis: - € 44.88 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 44.00 Rücknahmepreis: 
€ 43.06 Zahlstelle in Liechtenstein: Swfssfirst Bank (Liechtenstein) AG . Austrasse 61,'Postfad), FL-9490 Vaduz 
HSG-Wirtschaftsethiker Waxenberger über den «WorldCom-Skandal» BERN: Bilanz-Fälschungen bei Enron, «WorldCom» und ande­ ren Grossunternehmen erschüt­ tern seit Monaten die Wirt­ schaft. Die Glaubwürdigkeit der Wirtschaftsfuhrer ist im Keller. Ein HSG-Wirtschaftsethiker sieht neben dem menschlichen Versagen der Führungskräfte auch strukturelle Gründe für die jüngsten Skandale. Thomas Zimmermann/sda «Es führt nichts an der persönlichen Integrität der Führungspersonals vor­ bei. Wenn jemand betrügen will, dann tut er das», sagt der Ökonom und Ethi­ ker Dr. Bernhard Waxenberger in einem Gespräch mit der Nachrichten-, agentur sda. Waxenberger, der im Beratungsteam Civis im Institut für Wirtschaftsethik der Universität St. Gallen arbeitet, will aber die in jüngster Zeit gehäuft auf­ geflogenen Skandale nicht bloss mit menschlichem Versagen erklären, Börsen-Hype als Katalysator Die Bilanzfälschungen seien hauptsächlich Ausdruck einer allge­ meinen Entwicklung, die durch den «Börsen-Hype» der 90er-Jahre aus­ gelöst worden sei. Dabei sei der Ge­ winn pro Aktie zum wichtigsten Krite­ rium bei der Beurteilung des Erfolgs einer Unternehmung aufgerückt. Parallel zum Börsenboom gewannen Leistungslöhne an Bedeutung. Die Entschädigungen mittels Optionsplä­ nen und Firmenaktien explodierten geradezu. Folge: Die Manager haben auch.persönlich ein enormes Interesse an hohen Aktienkursen. So besitzt zum Beispiel der Chef der US-Soft-.HSG-Wirtschaflsethiker 
Waxenberger drückt die Hoffnung aus, tdass die jüngsten Skandale das letzte Aufläumen des reinen Kapitalismus amerikanischer Prägung» seien. Dank diesen Krisen werde man sich auf alte Werte zurück besinnen. ware-Unternehmung Oracle, Larry Ellison, gemäss Angaben des Maga­ zins «Der Spiegel» gegen 700 Millionen Aktien des Konzerns. Bei einem solchen Aktienbesitz sei die Gefahr, gross, die langfristigen Unternehmens­ interessen dem kurcfristigen Ziel eines hohen Börsenkurses zu opfern. Ob Enron, «WorldCom» und die an­ deren publik gewordenen Fälle Aus­ nahmen sind, oder nur die Spitze des Eisbergs darstellen, will Waxenberger nicht beurteilen. Jedoch ist er über­ zeugt, dass es noch weitere Firmen mit 
geschönten Bilanzen gibt. Gleichzeitig drückt Waxenberger die Hoffnung aus, «dass die jüngsten Skandale das letzte Aufbäumen des reinen Kapitalismus amerikanischer Prägung» seien. Dank diesen Krisen werde, man sich auf alte Werte zurückbesinnen. Dies zeige sich beispielsweise am Ruf, den Swisscöm-Chef Jens Alder heute geniesse. In der Phase der Telekom-Eu- phorie sei Alder belächelt worden und für das Abseitsstchcn bei der deutschen UMTS-Lizenzvcrsteigerung kritisiert worden. Heute lache niemand mehr. 
Theo Oehri zum Dritten ESCHEN: Am 1. Juli beginnt die vier­ jährige Mandatsperiode der neu gewählten Arbeitnehmervertretung (ANV) der «ThyssenKrupp Presta AG», Eschen. Theo Oehri (Bild) wurde in der konstituierenden Sitzung zum dritten Mal in seiner Funktion als Präsident der TK-Presta-ANV bestätigt. Mit Sandra Konzett wurde erstmals eine Frau mit der Funktion der Vizeprä­ sidentin betraut. Weitere Mitglieder des neunköpfigen Arbeitnehmer­ gremiums sind Markus Berginz, Markus Blatter, Ewald Pertel, Ernst Scherz, Wolfgang Bächler, Werner Wolf und Arnold Maier. Nudel schluckt Kuchen DÜSSELDORF: Der weltgrösste Nudel­ hersteller Bariila hat Europas grössten Bäcker, die Düsseldorfer Kamps AG, ge­ schluckt. Zwei Tage vor Ablauf seines Übernahmeangebotes konnte sich der Familienkonzern aus Parma zusammen mit seinen Finanzpartnern 53,9 Prozent der Stimmrechte beim rheinischen Backriesen sichern, wie das Unterneh­ men am Donnerstag mitteilte. REKLAME Besuchen Sie die Expo.02 
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