Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

14 Donnerstag, 27. Juni 2002 
LAND UND LEUTE Liechtensteiner VOLKSBLATT Massive Übertretungen VADUZ: Die Landespolizei musste in der Vergangenheit vermehrt feststel­ len, dass auf Baustellen mit Rotlichtre- gelung diese offensichtlich missächtet wird. Am Mittwochmorgen zwischen 6.30 und 8.40 Uhr überwachte die Landespolizei die Verkehrsteilnehmer bei der derzeitigen Baustelle zwi­ schen Balzers und Triesen, die mit Ampelanlage geregelt ist. Fünfund­ vierzig Fahrzeuglenker missachteten während dieser Zeit das Rotlicht. Zum Teil fuhren bis zu sechs Fahrzeuglen- kerjnnen oder -lenker trotz Rotlichts noch durch die Baustelle. Es mussten somit 45 Lenker nach SSV, Art. 25/1, Art. 67 und Art. 68/3 gebüsst werden. Missachtung der Rotlichtanlage muss mit CHF 200.- gebüsst werden. Kleinmotorrad auf Auto aufgefahren VADUZ: Ein Kleinmotorrad fuhr am Mittwoch kurz vor Mittag auf der Landstrasse in Vaduz, Höhe Coop- Tankstelle, auf ein stehendes Auto, das wegen stehender Kolonne angehalten hatte, auf. Der 18-jährige Klcinmotor- radlenker wurde nicht verletzt. Es blieb bei Sachschaden an den Fahr­ zeugen. Schürfangen bei Kollision SCHAAN: Glück gehabt hatten am Wittwochmorgen zwei Frauen bei ei­ nem Unfall bei der Unterführung Nähe Sportplatz Schaan, dass sie nur leichte Schürfungen erlitten. Eine Kleinmotorradfahrerin näherte sich aus nördlicher Richtung der Unter­ führung. Als sie eine entgegen kom­ mende Radfahrerin bemerkte, bremste die motorisierte Lenkerin ihr Fahrzeug ab 
und kam auf der stark verschmutz­ ten Fahrbahn ins Schleudern und stürzte. Dabei kollidierte sie mit der Radfahrerin, die ebenfalls zu Fall kam. An beiden Fahrzeugen entstand Sach­ schaden. 
(Ipfl) 10. Schuljahr Informatik TRIESEN: Ein Jahr lang fundierte In- formatik-Basisausbildung und -ein ausgesuchtes Praktikum erwarten die Absolveritinnen und Absolventen des 10. Schuljahrs der «inform» in Triesen. Besonders geeignet ist das zusätzliche Lern-Jahr für Real- und Mittel­ schüler/innen, die vor dem Eintritt ins Berufsleben stehen. Auch angehende Handels- oder BMS-Schüler/innen werden vom Informatikjahr genauso profitieren wie junge Berufsleute, die ihre Ausbildung vertiefen möchten. Besonders geeignet ist das 10. Schul­ jahr Informatik für Jugendliche, die anschliessend eine Lehrstelle im Infor- matikbereich suchen. Während zwei Semestern werden die Schülerinnen und Schüler von kompe­ tenten Lehrkräften unterrichtet. Auf dem Stoffplan stehen Systemtechnik, rechnerische Grundlagen, Arbeits­ platzinformatik, Informationsmanage­ ment, Installationspraxis, Fehlerdiag­ nostik, verschiedene Betriebssysteme, Telematik, Internet, Programmierung und Endbenutzersupport. Mit Hilfe der «inform» ..wird für die Schülerinnen und Schüler eine Praktikumssteile ge­ sucht,-die wichtige Erfahrungen ver­ mittelt. Nach dem 10. Schuljahr Infor­ matik können die Schülerinnen und Schüler mit den anerkannten Zertifi­ katen Informatik-Anwender SIZ und FC-Supporter Inform hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. Für dieses Schul­ jahr können die Schüler beim Amt für Stipendien (Tel. 236 61 11) für Unter­ stützung nachfragen. Jugendliche, Lehrpersonen und Eltern sind jederzeit herzlich eingeladen in die Schulungs­ räume der «inform» (Landstrasse 182, Triesen) reinzuschauen. Weitere Aus­ künfte und Anmeldungen: 233 20 90 oder   Inform@Inform.li . 
(Eing.) 
Mobilkom senkt Preise um bis zu 57 Prozent «mobilkom [liechtenstein]» senkt Tarife - Deutschland wird neu zur Regionalzone «mobilkom [liechtenstein]» sorgt für einen neuen in Liech­ tenstein einzigartigen Preisab­ schlag. Denn: Das Telefonieren mittels FLl wird um bis zu 57 Prozent günstiger. Der Grund hierfür liegt zum einen in der Senkung des FUN-Tarifes und zum anderen in der neuen Ein­ stufung von Deutschland, das als zusätzliche Regionalzone aufgenommen wird.. Somit kann künftig Liechtenstein, Schweiz, Osterreich und Deutschland zu denselben Kon­ ditionen angerufen werden. Die «mobilkom (liechtenstein] AG» än­ dert ihre Tarifstruktur grundlegend. Neu wird Deutschland in die Regional­ zone aufgenommen. Das heisst: Künf­ tig kann Deutschland, Liechtenstein, Schweiz und Österreich zu denselben Konditionen angerufen werden. Dies betrifft sowohl die Anrufe aufs deut­ sche Festnetz wie auch auf deutsche Mobiltelefone. Zusätzlich ist man in Deutschland als FLl-Kunde sehr güns­ tig erreichbar. Somit senken sich diese Tarife.bei 
FLl um bis zu 57 Prozent, wie Geschäftsführer Michael Ammann auf 
Anfrage bestätigt. Die «mobilkom (liechtenstein] AG» ist der einzige Mo- bilfünkbetreiber in Liechtenstein, der Schweiz,' Österreich und Deutschland zu so günstigen Konditionen erreich­ bar macht. . Bedürfnissen Rechnung tragen «mobilkom [liechtenstein]» kommt mit dieser Preisreduktion den 
Bedürf-Die 
mobilkom [liechtenstein] AG» reduziert, ihre Preise um bis zu 57 Prozent. Zudem wird Deutschlandfür Telefonate über FLl ab dem I. Juli zur Regionalzone. 
nissen der Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner entgegen. «Unser Ziel ist es, den Liechtensteinern genau die Dienstleistungen anzubieten, die sie nutzen wollen. «Think global, act lo- cal» ist dabei unser Motto. Der ge­ schäftlichen und privaten Ausrichtung der Liechtensteiner in den Nachbar­ ländern tragen wir mit diesem günsti­ gen Tarif dabei voll Rechnung», wie Michael Ammann ausführt. Besonders für deutsche Staatsbürger, die in Liechtenstein Wohnsitz geniessen und ihre Verwandtschaft in Deutschland ansässig ist, können über FLl um ein Mehrfaches günstiger mit Freunden und Bekannten kommunizieren. Aber auch Unternehmen, die oft mit deut­ schen Firmen in Kontakt stehen, birgt dieses Angebot viele Vorteile. Günstiger FUN-Tarif Neben der neuen Einstufung Deutschlands senkt «mobilkom [liechtenstein]» auch die Gebühren für ihren FUN-Tarif. Der FUN-Tarif zeichnete sich bisher schon durch niedrige Freizeit- und Wochenendge- bühren aus. Diese Tarife werden nun erneut gesenkt. Dies betrifft beinahe alle Gesprächsarten. Telefonate mit anderen Liechtensteiner Nctzanbie- tern, mit Liechtensteiner Festnetzan- schlüssen, nach Österreich und in die Schweiz werden somit deutlich güns­ tiger. 
Des Weiteren werden auch Ruf- nachsendungen nach Deutschland und in die Schweiz billiger. Zudem werden Rufnachsendungen - egal zu welcher Tageszeit - nach Österreich gratis angeboten. «Günstiger geht nun wirklich nicht mehr», so Michael Ammann. Eindrückliche Erlebnisse an der EXPO Lager der fünften Klassen der Primarschule Mauren in der Westschweiz Kürzlich verbrachten die Schülerin­ nen und Schüler der fünften Klassen der Primarschule Mauren interessan­ te Tage an der EXP0.02. Nachstehend ihr Bericht. Wir, 30 Schüler und Schülerinnen der 5a und 5b Klassen der Primarschule Mauren, erlebten zusammen mit unse­ ren 
vier Begleitpersonen ein sehr ein­ drückliches Lager an der Expo. Bei hochsommerlichen Temperatu­ ren reisten wir am Montag früh nach Neuchätel. Nach einer wohltuenden Abkühlung im Seeschwimmbad erleb­ ten wir viele spannende Eindrücke in den Ausstellungen auf der Arteplage in Neuchätel. Besonders beeindruckte uns der Palais de l'Equilibre, der sich als 27 Meter hohe, kunstvolle Holzku­ gel präsentiert und zeigt, dass die Zu­ kunft des Menschen von seiner Fähig­ keit abhängt, ein Gleichgewicht zwi­ schen Gesellschaft, Wirtschaft und in­ takter Umwelt herzustellen, die Aua extrema, bei der wir barfuss den Wert des Wassers spüren "und erleben konn­ ten, die Ausstellung Manna, die zeigte, was unser Essen und Essverhalten heutt und in Zukunft bestimmt. Be­ sonders eindrücklich  war.es   zu sehen, was sich unter der Erde an-kleinsten Lebewesen tummelt, den Boden leben­ dig macht und so'für das Wachstum unserer Kulturpflanzen hilfreich ist. Interessiert betrachteten wir die 365. ausgestellten Apfelsorten sowie viele merkwürdige Kräuter und Gemüse, deren Duft wir aufnahmen. Ganz faszinierend war auch Magie de l'Energie, die magische Verwand-: lungsshow mit Tanz, Musik und Licht­ effekten, sowie das Orchester mit den Haushaltsgeräten. Voller Eindrücke kehrten wir zum TlPl-Zeltdorf zurück, wo wir die vier Tage wohnten. Auch unseren zweiten Tag verbrachten wir auf der Arteplage Neuchätel und besuchten einige wei­ tere Ausstellungen wie Beaufort i 2, wo wir in einen künstlichen Wirbei­ sturm mit 140 km/h gerieten, Piazza 
Die fünften Klassen der Primarschule Mauren verbrachten vier erlebnisreiche Tage in der Westschweiz, wobei der Schwer­ punkt natürlich auf den EXPO-Besuch gelegt wurde. . Pinocchio und anderes mehr. Während der heissesten Stunden erfrischten wir uns immer wieder mit Baden im See. Am Mittwoch unternahmen, wir ei­ nen Arteplage-Wechsel nach Yverdon. Hier faszinierte uns besonders das Durchsteigen der Wolke. In einer riesi­ gen Anlage, die wie ein Ufo über dem See 
schwebte, wurde mit unzähligen Düsen ein künstlicher Nebel simuliert. Dieser gefiel uns so sehr, dass wir zum Abschluss des Tages die feuchte Wanderung ein zweites Mal unternah­ men. Hier in Yverdon gab es noch viel Interessantes für uns, z.B. Swiss Love, eine Filmgeschichte in einem begeh­baren 
Kino erleben und auswählen können, wie sie weitergehen soll, das fanden wir echt cool. Wir alle wollten unbedingt eine zweite Möglichkeit er­ leben. Circuit konnten wir aktiv oder, als Zuschauer kennen lernen. In Gar­ ten Eden - Faszination Gesundheit beeindruckten uns die interessanten PC-Programme zum Thema Gesund­ heit ganz besonders. Gruppenweise besuchten wir einige andere Ausstellungen, bevor wir uns zum Abschluss in der Kids.Exjio ver­ gnügten. Auch der Heimweg nach Neuchätel hatte seinen besonderen Reiz, denn wir fuhren mit dem Kata­maran 
Iris zurück. Den letzten Abend Hessen wir im Funpark der Expo aus­ klingen. In der Nacht gab es ein hefti­ ges Gewitter, aber am Morgen erwar­ tete uns bereits.wieder Sonnenschein. Wir verliessen das TlPl-Dorf, statteten dem Schwimmbad einen .letzten Be­ such ab und traten am frühen Nach­ mittag unsere Heimreise an. Für uns alle war dies ein super tolles Lager. Wir bedanken uns besonders beim Gemeinderat und beim Gemein- deschulratj dass sie uns'die finanziel­ len Mittel dafür zur Verfügung gestellt haben. Die Klassen 5a und 5b mit ihren Lehrern
	        

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