Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

2 Donnerstag, 23. Mai 2002 
TAGESSPIEGEL Liechtensteiner VOLKSBLATJ 4. PERSÖNÜCH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren' Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiter­ hin alles Gute und Gottes Segen. Heute Donnerstag Eduard MÜNDLE, Gänsebach 363, Mauren, zum 79. Geburtstag . Ingeborg RITTER, Morgengab 510, . Mauren, zum 79. Geburtstag FBP-ORTSGRUPPE TRIESENBERG Diskussionsveranstal­ tung: Entwicklung der Alterspolitik Die Veränderungen der Altersstruktu­ ren, die zunehmende Individualisie­ rung und die ansteigende Lebenser­ wartung verlangen nach einer Neuausrichtung der Alterspolitik. In Triesenberg werden verschiedene Dienste angeboten, der Ruf nach ei­ nem Altersheim in der Gemeinde wird da Und dort laut. Wohin soll aber die Entwicklung der Alterspolitik grundsätzlich gehen? Diesen und anderen Fragen wollen wir uns am Diskussionsabend der FBP Triesenberg am Freitag, 24. Mai 2002, um 19.30 Uhr, Restaurant Edelweiss, stellen.- Als Wegleitung für die Diskussion dient uns das Impulsreferat von Peter Sele,- Sozialmanager. Wir freüen uns sehr über reges Inte­ resse. Das Thema tangiert nicht nur Seniorinnen und Senioren, sondern jede und jeden von uns. Irgendwann stellt sich das Thema allen. Der Ortsgruppenvorstand der FBP Triesenberg FBP-ORTSGRUPPE VADUZ Jahresversammlung der Ortspruppe Vaduz Wann: Montag, 10. Juni 2002 Zeit: 20 Uhr Wo: Restaurant Falknis, Vaduz NACHRICHTEN Stromunterbruch Umspannwerk ESCHEN: Am Dienstagabend musste im Umspannwerk Eschen eine Lastum- schaltung vorgenommen werden. Un-, mittelbar nachdem der Abgang Hub­ graba des Umspannwerkes Eschen auf eine andere Einspeisung umgeschaltet worden war, fiel der 10kV-Leistungs- schalter infolge mechanischer Proble­ me aus. Das anwesende Pikettpersonal konnte sofort eingreifen und den Ab­ gang Hubgraba wieder zuschalten. Der Ausfall der Stromversorgung betraf Teile von Eschen, Mauren, Schellen­ berg und Schaanwald.und dauerte von 22,45 bis 22.50 Uhr. Wir bedauern die­ sen Stromausfall und bitten die betrof- . fenen Kunden um Verständnis. LKW, Netzbetriebsßihrung REKLAME DAS Fussball-WM-TippSpiel -www.usv.li- Jetzt anmelden 0 Liechtensteiner VOLKSBIATT i Probleme mit der Frühzustellung? 
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Frischer Wind fegt durch Malbun Eine vom Ressort Wirtschaft eingesetzte Arbeitsgruppe legt ein Gesamtkonzept vor Die Regierung hat ein Gesamt­ konzept für die Region Malbun/ Steg zur Kenntnis genommen. Das Gesamtkonzept beinhaltet verschiedene Teilkonzepte, un­ ter anderem zu den Bereichen Ortsbild, Infrastruktur und Ver­ kehr. •  -  Doris Meie r Ende des letzten Jahres ist ein Marke­ ting-Konzept 2002 bis 2006 für den Tourismus Liechtensteiner Berggebiet ausgearbeitet worden. Das Marketing- Konzept bildet die Grundlage des Gesamtkonzeptes und zeigt Möglich­ keiten auf, um Malbun-Steg zu posi­ tionieren und zu profilieren. Das Gesamtkonzept wurde von einer Ar­ beitsgruppe ausgefeilt und beinhaltet Massnahmen für die Entwicklung und Erhaltung des Naherholungsgebietes, sowie. Angaben zur erforderlichen Infrastruktur und der Finanzierung. Dies gab Regierungsrat Hansjörg Frick anlässlich des gestrigen Medienge­ spräches bekannt. Alte Liftanlagen und . keine schneesicheren Pisten Handlungsbedarf sieht Regierungs­ rat Hansjörg Frick unter anderem bei den Liftanlagen, diese seien wegen dem erhöhten Personalbedarf nicht mehr wirtschaftlich. Ausserdem fehl­ ten Bergrestaurarits und Beschnei* ungsanlagen, um schneesichere Pisten zu garantieren. Nur um diese ange­ sprochenen Mängel zu beheben, rech­ net Hansjörg Frick mit Kosten in der Höhe von 25 bis 30 Millionen Fran­ ken. Wie viel aber die im Gesamtkon­ zept beinhalteten Massnahmen ge­ samthaft . kosten werden, konnte er noch nicht beziffern. Die ungefähre 
Die im Gesamtkonzept festgehaltenen Massnahmen sollen dafür sorgen, dass Malbun und Steg attraktive Freizeit- und Naherholungsräume bleiben. Im Herbst soll ein entsprechender Bericht und Antrag im Landtag behandelt werden. Summe wird, voraussichtlich erst im Bericht und Antrag an den Landtag nachzulesen sein. Dieser soll noch vor Ende des Sommers erscheinen. Gemeinsame Finanzierung Ziel ist es, dass sich das Land, die Gemeinden sowie Private gemeinsam an der Erhaltung des Naherholungs­ gebietes Malbun-Steg beteiligen. Zu­ sammen soll es gelingen, dem Gebiet Malbun-Steg zu einer umweltbewuss-ten 
und erfolgreichen Entwicklung zu verhelfen. Die Finanzierung der um­ zusetzenden Massnahmen ist somit ein politischer Entscheid auf Landes- wie auch auf Gemeindeebene. Es wer­ den daher in einem nächsten Schritt Gespräche mit den Gemeindevorste­ hern geführt und ein definitiver Fi­ nanzierungsvorschlag ausgearbeitet. Erholungsgebiet für die Region Abzielen will man mit den Mass­nahmen 
vor allem auf die Bevölke­ rung Liechtensteins und der näheren Umgebung. Malbun soll also ein Winter- und Sommererholungsgebiet für die Region bleiben. Vor allem Familien wurden bei der Ausarbeitung des Gesamtkonzep­ tes besonders berücksichtigt, denn KindeT aus Liechtenstein sollten laut Regierungsrat Frick noch immer in Liechtenstein Skifahren lernen können. Ideen-Vorstellung der Gemeinde Balzers Öffentliche Sitzung des Gemeinderates am Mittwochabend im Mehrzweckgebäude In der öffentlichen Gemeinderatsit­ zung von gestern Abend würden die Studien zum Sportplatzareal und zum Umbau des Gemeindesaals vor­ gestellt. Vorsteher Othmar Vogt be- grüsste die Interessenten, lud zur Diskussion, zum Anbringen von Wunsch- und Änderungsvorschlägen ein. Theres Mat t Visionen betreffend den Ausbau des Sportplatzareals stellten Ing. Thomas Vogt und Arch. Stefan Vogt vor, Arch. Markus Vogt diejenigen zum Umbau des Gemeindesaals. 
Es wurde eine Grobstudie für die gc- samtheitliche Perspektive der Sportan- lage-Benutzung mit Optionen für Teil­ schritte vorgelegt, wobei Wünsche und Bedürfnisse von Vereinen und einzelner Sportplatzbenützer berück- . sichtigt wurden. Die möglichen Aus- bauvarianlen betrafen den zu lösen­ den Verkehrsknotenpunkt mit. einem Kreisel, einer Anbindung an öffentli­ che Transportmittel. Im Mittelpunkt der vorgestellten Möglichkeiten stand der Allwetter- Fussballplatz, der Tribünenbau für rund 1100 Personen sowie darin unter­ gebrachte Mannschafts- und Unter­ kunftsräume bei der jetzigen Sprint­ anlage. Bei der wenig benutzten 
Hochsprunganlage könnte für Juni- orenzwccke ein zusätzliches Spielfeld eingerichtet werden. Hinsichtlich der bestehenden Tennis­ plätze wurde eine Eindeckung durch' eine Tragwerkskonstruktion aufge­ zeigt, eine nach Süden transparente Fassadengestaltung mit grossflächi- gen Öffnungsmöglichkeiten. Bei den Pferdesportanlagen Rheinau stellte sich der Wunsch, nach einem über­ dachten Reitgelände beim jetzigen Trainingsviereck mit verschiedenen weiteren Nützungen. Insgesamt wurde angeregt, die verschiedenen Restaurationsbetriebe zusammenzulegen. Weitere Anstösse betrafen den Parkplatz-Umfang, die 
Flutlichtanlage, den Kinderspielplatz, die Berücksichtigung weiterer Projekte. Im Zusammenhang mit dem-Umbau des Gemeindesaals wurde betont, dass es sich hierbei um reine Furiktionsstu- dieri handle. Die Erschliessung betref­ fe den Zü- und Eingang, den Kassabc­ reich mit Doppelbelegungs-Möglich- keit. Des Weiteren die Parallelnutzung vom grossen und kleinen Saal sowie dem Foyer. Vorgestellt wurden auch die Küchenfunktionen, die Stapel- und Lagerräume, eine Liftanlage (evtl. nur Behindertenlift), Nottreppen und Fluchtweg, der WC-Anlagen-Ausbau. Die verschiedenen ausgearbeiteten Anregungen wurde mit Interesse auf­ genommen und diskutiert. Blick in die öffentliche Gemeinderatssitzung von gestern Abend in Balzers. (Bild: Paul Trümmer)
	        

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