Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

8 Donnerstag. Iii. Mni 2002 
LAND UND LEUTE Liechtensteiner  VOl.KSBl.AT~  F LESERBRIEFE Hausgesetz contra Menschenrechte? Psychoanalytiker erheben miiuntei tlen Anspruch, auch /ur juristischen Ann lyse fähig zu sein. Wie sehr sie sich darin irren können, zeigt die Kritik, die der Psychoanalytiker Norbert /Inns im dem Hausgesetz des Fürstlichen Hau­ ses übt. Dein Artikel 1 der Verfassung lasst sich nämlich nicht entnehmen, ilass dieser sämtliche in dem llausgcsct/ enthaltenen Kegelungen vcrfassiiiigs- rechtlieh 
sanktionieren wolle. Vcrfas- sungsrang haben lediglich Iund tlas seit I 9211 diejenigen über "die erbliche Thronfolge, die Volljährigkeit des I nn desfursten und des Irbprin/en sowie Vorkommendenfalls die  \iiniiiiiid- sclui/t'. Das sind Regelungen, die in den Bereich der l'rivatautonomie gehören und als solche in einem /u sat/protokoll /ur iuropaisclien Men­ schenrechtskonvention uusdrucklu Ii geschut/t sind, Insofern bestätigt dei Artikel / der [erfassung nur. uns oh ncliin rechtens ist unil iall dem I urst liehen Haus mich keine besonderen Hechte einräumen. Seine verfasstings rechtliche Bedeutung hegt in der \ei p/lichtung des lurstlulien Nausis, diejenigen Massnahmen /u treffen. dtc notwendig sind, damit die heulen in dem Artikel > der Verfassung fest ge­ schriebenen Staat s/u ni/a iiicntoIII 
iirnie n (die konstitutionelle Trhniunurchic uml das duale SystemI auch /u rerwirkh clien sind. Arnulf ('landet. I ricscnhcrti Fristenlösung - NEIN DANKE Die Iristenlosung erlaubt bis /ur IS. Seh wo ngerschafts woclie eine Abtrei­ bung und damit den Mord an einein angeborenen Menschen. I s 
ist un­ glaublich. dass dies vom Bundesrat und von vielen f'urtcicir und den Be/iir- wortern vorgeschlagen und einplolileii wird. Genausogut konnte man die .Mas­ senmorde von Aug und I r/urt guthcis- seit, uns wohl keinem veranl leortu ngs- bewussten Menschen in den  \iiin  kä­ me. Schlussendlieh ist es aber das O/n che. In heulen lallen wurden oder wer den Menschen getötet, die sich nicht wehren können. Wie waren die Befürworter der Ins tenlosung dran, wenn ihre I Item sie aus Hcguemhchkcit oder aus l-goismus auch abgetrieben hatten/ Können Sic Abtreibungen immer noch mir gutem Gewissen befürworten, wenn sie sieh das vor Augen fuhren? is ist nicht an uns Menschen, (mit über leben und lud IU 
spielen, das ist ausschliesslich unserem Schnp/er /u überlassen. Niemand hat das Recht, ei­ ne solche Tntschcidung /u treffen. Heute leben ivir in einem überbor­ denden Wohlstand und der war noch nie gut. Die Menschen wurden immer nur geprägt durch Iiiinger und Armut. Wir sollten die lamilte als Kenn/eile des Staates hochhalten, aber da/u braucht es auch Kinder und verant­ wortungsvolle I lteni. die bereit sind, /u Gunsten der laiuihc auf gewisse Annehmlichkeiten und Vergnügen zu verzichten. Die Treue zum /'armer sollte wieder vermehrt gelehrt und gelebt werden. Die Fristenlösung heirirkt jedoch ge­ nau dns Gegenteil. Sie öffnet einem freien und hemmungslosen überbor­ denden Sexualismus für und Tor. Nach dem Motto «A/UH 
kann ja wieder abtreiben, ivenn es einem nicht passt>. Die Schuld für einen solchen Mord möchte ich nicht auf mich laden, auch wenn es möglicherweise nach dem 2. Juni 2002 vom Gesetz her erlaubt wäre. Der Herrgott erlaubt es nämlich nicht. Mein Gewissen würde das nicht ertragen, darum kann ich zu dieser Fristenlösung auch nur NEIN stimmen. Josef Lenhcrr, Gants 
Ein Hauch von Schottland Interessanter und lehrreicher Whisky-Degustationsabend im L92 in Vaduz Vor kurzem fand im Vaduzer lokal I 92 ein I vent der beson­ deren Art statt. Bei einer Prä­ sentation konnten unter fach­ kundiger Leitung verschiedene schottische Whisky-Sorten de­ gustiert werden. Das I iik.il ;m der I andstrassc ')?. in Va­ duz ISI 
schon seil längerer /eil ein (ie heimlipp 1 in Whisky I icbhahci Das riesige Anselm! umlasst über /'> Sur- len son Schottlands wichtigstem Im­ portprodukt. davon allem br> Sorten Single Malt. «I in Ort von und Iiir Wlnsks I ans mii vernünftigen Prei­ sen». umschreibt dei Inhaber des I 
 l)2. Hugo llaslet. das Angehot trellend. Damit aber nicht nur Kenner von die­ sem Angebot profitieren können, lue tet Hugo llasler «l'rohicrschluckc» lur ie\\etIs drei I ranken an I in interes s.mtes Angebot lur Neulinge in Sa i hen Wlnsks und Im all |cnc. die ein mal neue Sollen degustieren mochten Whisky und schottische Musik Hugo llasler hat \\ lnskv-1 lebltalicr zu einem wuklich einmaligen Abend eingeladen, an dem unter dei lach hmdtgcn I eitung von Mark ( liesler lield luril verschiedene Wluskv-Sorien piasentiert wurden I ingeleitet wurde dei Abend von einer interessanten und piolessionellen l'tasentation. in der Mark ( hcslerfield Schottlands ver­ schiedene Wlnsks Regionen mit ihren zahlreichen Destillationen vorstellte. Im original schottisches I rio beste­ llend aus (icige. (iitarre und 1 lote gab dem Vortrag den passenden musikali­ schen Kabinen. Neugierig und ein we­ nig durstig gemacht durch den Vor­ trag. die Musik und den sich verbrei­ tenden W'luskv-Dult konnten die Gas­ te anschliessend die edlen Impfen de­ gustieren. I in voller I-rfolg Die typisch schottische. Irohhche Musik, die vielen anregenden I achge- sprache und nicht zuletzt die leinen Wluskvs sorgten lur einen wirklich gelungenen Abend mit begeisterten 
Mit Hugo llasler und Werner Ospclt IBild von links/ geht's ab in die Well der schottischen Musik und der edlen Whiskys. Besuchern: «lulle Stimmung, guier I reude aller Whisky-1 lebhaber Neugierig geworden? Das l')2 ist Wlnsks. interessante l'rascnla liesi beispielsweise einer der liaste sei ner Begeisterung Ircicn laut: «Ich Ircuc mich schon aul den nächsten I vent!» Das 1 
  
l).' versteht sich als reines In k.il und verkault deshalb keine Wlus­ kvs. Aul die I rage, wo man «seine Whiskys» kauten kann, verrat Hugo llasler eine Adresse ganz in der Nahe «last alle Sorten können bei Wetnei Ospelt im Dennei in Schaan gekault werden. Dessen Sortiment wurde zui 
den letzten Monaten kontinuierlich von Dienstag bis Samstag |ewetls ab ausgeweitet.» IH Uhr geöffnet. TODESANZEIGE l.s nein ilei \ \ nid ein Ii hm MUH 
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llltill, in,in merkt es kaum, denn eines ist )ii keines /)(>< 
Ii dieses eine liluti allein ism leil \nn unserem l.ehen I>niin wird dies eine Blatt allein uns minier wieder leiden Irautig nehmen ssu Abschied son meinem treuhcsnrglcn (i.Ilten, unseiein liebevollen Vater und Nein. Schwiegervater. (int11 und Onkel Josef Hemmerle-Laternser .1(1. Juli D;2l) l> Mai 20(12 Nach längerer Krankheit ist er friedlich eingeschlafen Wir seimissen dich sehr Vaduz. Mauren. I Intervaz. den I.S.Mai 2002 In stiller Trauer: Maria I lein nie rle-l.aiernser lleidi Marnck-Hemmerle mit Andreas und Karin Marianne und Markus Romagna-IIemmerle mit Annatuia, Renato und Rosanna Hannelore und Christoph IJIcr-l lemmcrle mit Angelika und Tobias und Anverwandte Der hebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle aufgebahrt. Wir beten für ihn im Seelenrosenkranz am Donnerstaglf>. Mai und in der Maiandacht am Freitag, 17. Mai, jeweils um IV.30 Uhr. Die Verabschiedung mit anschliessendem (jedenkgottesdtatst findet am Samstaf;, IH. Mai 2002, um V.00 Uhr, in der Pfarrkirche Vaduz statt. 
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n Em Gedanke an Dich and es A-coon viele sein Bilch'i Aitgcnhhcko Gefühle Sie mime/ werfe' O'Ch ttnntwn i/ns glücklich machen uorf 0>ch 'uo vergossen lassen Charles Vögele-Anrig * 1,' M.ir/ 1 Wi t ?1 April ?(K)S WH 
danken horzlKh für die mnigc Teilnahme die beim Hetmq.mg memo«, geliebten (»«ttle" und unseres Vafe«s ortjh ili\ u* tiosfende Wo« I y<!hp'iH"h«'n oder niedergew hii«*b<"i n»den Hartd«f<jru«> und |ooo Umarmung weim die Worte fehlten dio Respoktbojeugunyün und DankoswoMe das jahlroicho ("»«nhqoloit und den loiorhchon Abschiodsgotlosdionsl d»o Kra«\/ und ßlumons^wndon und violon Zuwendungen 1u» hl Mosson ur>d an soziale InsfilulJonan lur nllo Zeiction der Freundschaft und VoibundonhüH Oioft bodoutel uns Trosl m diesen schworon Tagen und gibt uns Mut und Zuvwsichl lur oine Zukunft gnru im Sinne und unloi dem Vorbild dos lioben Verstorbenen Sotno Wörme sc»me Emluilsnnikoit öotn Vorstündnis für den NAchalon und bosondors für soine engere Umgebung wir verrussen ihn sehr' Atw n^-ht in Traue kvi/ uns an Pom Leben mit uns ennnern. sondern >n Dankbarkeit und f rinnle rftiss es O'Ch gab Im Mai >̂002 Agnes Vögele- Anng und Fanuho Uruibsigslo« Somstdg. 1ü Mai ÔUi 
1 um 19 UO Uhr m dor Ptankircho Allondod W er Imffl. hm w hon würgt und sici\t weiter DANKSAGUNG Herzlichen Dank für die Zeichen der Anteilnahme beim Abschied meiner geliebten Gattin Karin Becker 10. II. 1942 - 25.4.2002 Namentlich herzlichen Dank an unsere Hausarzt in Dr. Silvia Rheinberger und die Familienhille L.iech- | tensteiner Unterland an und seinen Beistand. Herzlichen Dank für jedes Zcichen der Anteilnahme!
	        

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