Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

18 ;Donnerstag, 17. Januar 2002 
WIRTSCHAFT Liechtensteiner VOLKSBLATT >wiss.com ZÜRICH: Die Swisscom bietet ei­ nige Monate nach der Konkur­ renz ebenfalls die neue GPRS- Technik an. Handy-Benutzer können damit bis fünfmal schneller Internet-Informatio­ nen abrufen oder E-Mails ver­ schicken als zuvor. Allerdings sind die Geräte teilweise insta- bil. . Im (fegensatz zu den Sprachdiensten steckt die Übertragung von Daten via Handy noch in den Kinderschuhen: «Sie macht zwar 10 Prozent des Ver­ kehrsumsatzes aus, wird aber fast nur fiir einfache SMS-Kurznachrichten ge­ nutzt», erklärte Swisscom-Mobile-Chef Carsten Schloter 
am Mittwoch an einer Medienkonferenz. Für Multimedia-Anwendungen sei die bisherige, für Sprache entwickelte GSM-Technik (Global System for Mo­ bile Communication) nicht geeignet. Abhilfe soll die neue Übertragungs­ technologie GPRS (General Packet Ra­ dio Service) schaffen. Swisscom-Kon- kurrenten wie Sunrise und Orange bie­ ten GPRS bereits seit mehreren Mona­ ten an. Fünfmal schneller GPRS ermögliche wesentlich schnel­ lere und stabilere Verbindungen als das bisherige GSM. Der Datendurch­ satz sei mit 30 bis 40 Kilobytes (kbit) 
Schnelle Übertragungstechnik wird im Februar aufgeschaltet Die Kurznachricht SMS beherrscht derzeit noch die Datenübertragung per Mobiltelefon. Iii Kürze sollen dem Benutzer dank GTMS ganz andere Möglichkeiten offen stehen. pro Sekunde vier bis fünfmal höher als «Ende 2003 wird bereits die Hälfte «Lassen sie die. Finger vor den neuen bei GSM, sagte Schloter. Der Swiss- aller Handys oder Taschen-Computer Endgeräten, sie werden keinen Spass Com-Mobile-Chef rechnet mit einem mit der neuen GPRS-Technik ausge- daran haben», hielt er fest. Weil es raschen Durchbruch der neuen Tech- stattet sein», kündigte er an. noch an der Standardisierung mangle, nologie. Noch warnte er aber vor dem Kauf: gebe es teilweise erhebliche Stabilitäts­probleme. 
Deshalb seien oft Software- Updates nötig. Erst, in drei bis vier Mo­ naten könnten Kunden davon ausge­ hen, dass die Geräte voll funkti­ onstüchtig seien. Die Swisscom wird ihre Natel- Abonnenten ab 1. Februar GPRS kos­ tenlos und automatisch freischalten. Grundgebühren würden nicht erho­ ben, sagte Schloter. Verrechnet werde lediglich das übertragene Datenvolu­ men. Für 19 Franken kann man 1000 WAP-Seiten aufrufen Dabei kostet die Übertragung von 10 Kilobytes 19 Rappen. Für 19 Franken könnten beispielsweise rund 1000 WAP-Seiten abgerufen werden. Aufgrund des harten Konkurrenz­ drucks geht Schloter davon aus, dass die Angebote künftig günstiger werden. Weil das flächendeckend angebotene GPRS nur die GSM-Technologie erwei­ tere, brauche es kein eigenes Netz, sag­ te Schloter. Allerdings würden auf­ grund der Zunahme des Verkehrs doch neue Antennen notwendig, hielt er fest. Die Swisscom hat für GPRS einen zweistelligen Millionenbetrag inves­ tiert. Hauptanwendungsgebicte von GPRS sind der Abruf von E-Mails oder spezielle Online-Informationsdienste (vor allem WAP- Seiten) für News, Fi­ nanzen, Verkehr, Fahrpläne, Telcfon- verzeichnisse, Chats oder interaktive Spiele. Sarasin Investmentfonds Tel.++41 61 2777737 www.sarasin.ch Kurse per 14. Januar 2002 Strategiefönds Valor-Nr. Währung NAV GlobalSar (CHF) 174*906 CHF 316.95 GlobalSar (EÜR) 377'951 EUR 216.39 OekoSar Portfolio. 174'851 CHF 221.43 SwissMix " 456'282 CHF 171.49 Obligationsfonds BondSar 618792 CHF 88.13 BondSar Euro 997*334 EUR 142.59 Aktienfonds BlueChipSar 456'289 CHF 241.88 EmergingSar 456*294 CHF 138.94 EmergingSarAsia 652*994 CHF 135.38 EquiSar Lux. 906'846 - CHF . 153.57 EuropeSar 174*923 CHF 108.16 TecSar 377*954 CHF 244.24, ValueSär Equity 720*685 CHF 164.31 WebSar' 1*002*595 CHF 
106.13 Zahlstelle in Liechtenstein ÖlS VOLKS BANK AG • Vaduz Heiligkreuz 42 • FL-9490 Vaduz Tel. +423/237 69 30   •www.volksbank.li Austrasse 59 • 9490 Vaduz Tel. 265 56 56-Fax 265 5699 
HYPOW INVESTMENT BANK LIECHTENSTEIN Fonds der Hypo-KAG, Wien Anleihenfonds Hypo-Rent Hypo-Europa-Bond Hypo-Interbond Gemischte Fonds Hypo-Vorsorge-Fonds Hypo-Invest Aktienfonds Global Valor Ostvalor 
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ars Maua Investment AG Vaduz Inventatwert vom 11. Januar 2002 •: FORTUNA Europe Balanced Fund Euro EUR 103.02' FORTUNA Europe Balanced Fund Schweizer Franken CHF 93.85* FORTUNA Short Term Bond Fund Schweizer Franken CHF 508.75* f+Auigabckommhsk>n ö <XSfl RUM DANK Union Investment Tel. 0041 1 225 74 74 Fax 0041 1 226 74 99 www.unton*tnve«tmentch Aktienfonos: UMGLOBAL 99,16 UNIGLOBAL •NET- 62,46 UW21. JAHRHUNDERT -NET- 22,95 UNIDYNAMICFONOS: EUROPA A 55,67 UNIDYNAMICFONOS: EUROPA -NET- 35,59 UNIDYNAMICFONOS: GLOBAL A 32,69 UNIDYNAMICFOUDS: GLOBAL -NET- A 22,04 UNINEUEMARKTE 31,21 UNIEM FERNOST 539,19 UNLEUROPA 1331,67 UNIEUROPA-NET- • • 
48,65 UNIEUR0ST0XX50A 46,52 UNIEUROSTOXX50-NET-A 39,50 UNIGLOSAL TITANS 50 A 37,79 UNIGLOBAL TITANS 50 -NET- A 38,95 ÜMBREUA FONDS UNISECTOR: BASIC INDUSTRIES 45,41 UNISECTOR: BIO PHARMA 
 1 57,80 UNISECTOR: FINANCE 49,47 UNISECTOR: GENTECH 51.85 UNISECTOR: HIBHTECH ' ' 
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36,03 EUNOACNON: EMERGMA 43,32 EUR0ACTI0N:MI0CAP 129,73 EURDACWN:N.M. "63,50 zuzüatich Ausgabekommission Alte Angaben in Euro Zahlstelle im Fürstentum Liechtenstein: Volksbank AG Heiligkreuz 42,9490 Vaduz 
PanAlpina Sicav Alpina V Preise vom 16. Januar 2002 Kategorie A (thesaurierend) Ausgabepreis: € 47.40 Rucknahmepreis: € 46.44 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 46.70 Rücknahmepreis: € 45.67 Zahlstelle in Liechtenstein: Swisslirst Bank (Liechtenstein) AG Austrassa 61, Postlach, FL-9490 Vaduz LGT Anlagefonds' aktuelle Kurse Inventarwert vom 15.1.2002 SU LGT Strategy 1 Year LGT Strategy 2 Years LGT Strategy 3 Years LGT Strategy 4 Years 
1'070.65* T072.75* 1'014.90* 965.55* wmm LGT Strategy 1 Year LGT Strategy 2 Years LGT Strategy 3 Years LGT Strategy 4 Years *+ Ausgabekonimission 
1'107.42* V134.53* 1'067.45* 1'014.69* J&Kk W LGT Bank in Liechtenstein A Member of Liechtenstein Global Trust M+423 23519 42 Fax+423 23516 66 Internet   wwwlgt.com E-Mail  lgtfonds@lgt.com TheFund Invenbrwerf vom 16. Januar 2002 Rhein Investors Global Mix Euro 49,88 * VnlorenniiinnuT 1.32U.4Ü0 • * 
Kmmuitikfttirn ThcFuntl . . . Aktiengesellschaft * llenrnguMcJI 1507 KJ«-DID0 Vflduz, i'rincijMlIly nf IJefhlcmlcIn UI.:*OVJW5HIO Ka»:+<jyj57 5HH 
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MM- MrÄ. Wmm flu tf« Iii'ifif BERN: Der Bundesrat will seine Entscheide zur Zukunft des Davo- ser Weltwirtschaftsforums (WEF) am kommenden Mittwoch fallen. Ein Grossteil der Kantone hat in­ zwischen seine Antworten zur Be­ teiligung am Sicherheitskonzept abgeliefert, wie das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) bekannt gab. Nach Angaben von Bundesratsspre­ cher Achille Casanova hat sich der Bundesrat bereits an seiner Sitzung von gestern mit der Zukunft des Weltwirtschaftsforums beschäftigt. Volkswirtschaftsminister PaScal Couchepin habe ein Globalkonzept präsentiert; eine Diskussion sei zunächst aber nur zu budgettechni­ schen Fragen erfolgt. Konkrete Ent­ scheide zur Zukunft des Forums und zu einer allfälligen Rückkehr des Grossanlasses von New York nach Davos sollen am Mittwoch der kom­ menden Woche folgen, sagte Casa­ nova. Nach Angaben von EJPD-Spre- cher Hans Klaus hat inzwischen ein Grossteil der Kantone seine Antwor­ ten zu einer möglichen Beteiligung an einem künftigen Sicherheitskon­ zept abgeliefert. Einige wenige stün­ den noch aus, weshalb inhaltlich noch nichts gesagt werden könne. Das EJPD will erst informieren, wenn alle Stellungnahmen der Kan­ tone vorliegen. Mitte Dezember des vergangenen Jahres hatten Bundes- rätin Ruth Metzler sowie Vertreter der Kantone und der Städte Zürich und Bern ihre Absicht bekräftigt, das WEF nach seinem diesjährigen Abstecher nach New York im Jahr 2003 wieder nach Davos zurückzu-? holen. An einem Treffen, in Bern wurde damals eihe Absichtser­ klärung vorbereitet, wonach der Kanton Graubünden mit den not­ wendigen polizeilichen Mitteln un­ terstützt  \yerden  soll. Die WEF-Organisatoren brauchen spätestens bis Ende dieses Monats, eine klare Aussage, ob das Forum auf der Basis eines breit abgestütz­ ten Sicherheitskonzepts im Jahr 2003 wieder in Davos stattfinden kann.
	        

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