Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

2 Donnerstag, 17. Januar 2002 
TAGESSPIEGEL Liechtensteiner VOLKSBLATT Herzliche Glückwünsche unseren Jubllaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht , weiter­ hin alles Gute und Gottes Segen. Heute Donnerstag  #' Anton HILTI, Matschiis 14, Triesen,; zum 88. Geburtstag Paulina WÄCHTER, Im Ganser 12, Schaan, zum 87. Geburtstag Karl HERMANN, Reberastrasse 46, Schaan, zunj 84. Geburtstag Zita MEIER, Im Dorf 81, Schellenberg, zum 83. Geburtstag Philomena VOGT, Tanzplatz 15, Schaan, zum 81. Geburtstag Thomas BÜCHEL, Oberweilerstrasse 96, Ruggell, zum 81. Geburtstag Erika RITTER, Kaplaneigasse 488 A, Mauren, zum 77. Geburtstag Anna KAISER, Heiligkreuz 25, Vaduz, zum 75. Geburtstag FBP PLANKEN Einladung zum Raclette-Plausch 
«Duale Staatsform gibt uns viel Kraft» Zweite Informationsveranstaltung der FBP zum Thema Verfassung gestern in Mauren In' der kalten Jahreszeit sitzen wir abends gerne daheim in der warmen Stube und geniessen den wohlverdien­ ten Feierabend r ein Rückzug, der uns gut tut. Das Miteinander, das Gespräch mit dem Nachbarn, der Austausch zwi­ schen -üung und Alt, zwischen Vorder- und Hinteiplanknern kommen so aber schnell einmal zu kurz. Zum Miteinander-Plaudern, Disku­ tieren, Lachen und Geniessen laden wir Euch in unsere «Dorfstube» ein. Am Samstag, dem 19. Januar 2002 um 19 Uhr 30 servieren wir an den gemüt­ lichen Holztischen des Dreischwes­ ternhauses ein feines Raclette, warme Ofenkartoffeln und den passenden «guten Schluck Wein.» Eine Filmvorführung von Josef Bie­ dermann nimmt uns mit auf eine Rei­ se durch «Liechtenstein», Anliegen des Films ist es, Liechtenstein so darzustel­ len, wie es wirklich ist. Zwischendurch erfreut uns Eugen Beck mit dem einen oder anderen Stück auf seiner Handorgel. Also, greift zum. Telefon oder Stift und meldet Euch anf Wir. freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein. , Ortsgruppe Planken Obmann Günther Jehle POUZEIMELDUNQ 100 Anrufe mit gestohlenem Natel SCHAAN: Wie erst am vergangenen Dienstag vom Geschädigterr-angezeigt, entwendete 
eine unbekannte Täter­ schaft am Samstag, dem 5. Januar zwischen 19 und 20 Uhr aus einer ab­ gelegten Jacke in einem Restaurant in Schaan ein Natel «Nokia 3310». Der unbekannte Täter tätigte laut Verbin­ dungsnachweis der Telecom in den nachfolgenden 20 Stunden gegen 100 Anrufe und mehrere SMS. Die polizei­ lichen Ermittlungen wurden aufge­ nommen. (Ipß) 0 Liechtensteiner 
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Sehr engagiert, aber sachlich und fair - wie es sich die Ver­ antwortlichen in der Bürgerpar­ tei generell wünschen - verlief gestern Abend die Verfassungs­ diskussion in Mauren. Während sich die einen klar für den Fort­ bestand der heutigen dualen Staatsform und damit für eine starke Monarchie aussprachen, befürchteten andere mit der ak­ tuellen Vorlage einen Rück-, schritt hinter die Verfassung von 1921. Manfred Ohrt Gegen 80 interessierte Gäste waren am Mittwoch zur zweiten Informations­ und Diskussionsveranstaltung der Bürgerpärtei im Freihof-Saal erschie- nen* an der FBP-Präsident Johannes Matt und Regierungschef Otmar Hasler zunächst und in aller Kürze auf die Geschehnisse der Vergangenheit zurückblickten. Für duale Staatsform In diese schwierige Zeit, in der auch die öffentliche Diskussion zuneh­ mend von extremen und unversöhnli­ chen Aussagen bestimmt wurde und verhärtete Fronten immer stärker auf­ einander prallten, fiel der Amtsantritt der FBP-Regierung. Ihr sei es gelun­ gen, so Johannes Matt, wieder eine vertrauenserweckende Gesprächsbasis zu finden, die schliesslich zur gegen­ ständlichen Regierungsvorlage über die Abänderung der 
Verfassung ge­ führt habe. Otmar Hasler bekräftigte gestern in Mauren erneut, dass sich die Regie­ rung mit aller Kraft für den Erhalt der 
Die FBP-Informationsveranstaltung zur Verfassung stiessauch in Mauren auf grosses Interesse, (Bilder: Paul Trümmer) heutigen Staatsform einsetze, die die Staatsgewalt in die Hände von Fürst und Volk lege. «Sie wird uns auch ins­ künftig viel . Kraft geben», meinte ein überzeugter Regierungschef, der im Übrigen darauf verwies, dass die Ver­ fassung mehr sei als geschriebenes Recht. Die Verfassung schaffe auch Identität - für ein kleines Land wie Liechtenstein von besonderer Bedeu­ tung. Eine politische Frage Die informativen Erläuterungen von Otmar Hasler zu den zentralen Inhal­ ten der Abänderungsvorschläge mün­ deten dann in eine kontroverse Dis­ kussion, die Landtagspräsjdent Klaus Wanger mit den Worten zusammen- fasste, dass die einen das Glas eben 
halb leer, die anderen hingegen halb voll sehen würden. Die Fragen bzw. Kritikpunkte betrafen vor allem das Austrittsrecht der Gemeinden, die In­ tegration der Hausgesetze, das Notver­ ordnungsrecht, 
das Richter-Bestel­ lungsverfahren, den Rücktritt der Re­ gierung wegen Vertrauensverlustes und das Initiativrecht auf Abschaffung der Monarchie. An der Vorlage wurde bemängelt, dass sie zuwenig Konflikt­ lösungsmechanismen beinhalte und zuviele Kräfte an einem Ort versamm­ le. Im Gegensatz dazu äusserte Land- ' tagspräsident Klaus Wanger seine feste Überzeugung, dass die aktuelle Fas­ sung gegenüber der Verfassung von 1921 keine Verschlechterung bringe, sondern eine Stärkung der direkten Volksrechte beinhalte. 
Mit dem Bekenntnis zum dualen Staatssystem verbanden die Befürwor­ ter der neuen Verfassungsvorlage den Wunsch nach einem starken Monar­ chen, der für Liechtenstein - wie be­ reits in der Vergangenheit - nur von Vorteil sein könne. Ausserdem kam zum Ausdruck, dass die Verfassungs­ frage nicht eine juristische, sondern eine politische Angelegenheit sei - und eine Frage des Vertrauens. Heute Abend in Vaduz Der dritte Informationsabend der Bürgerpartei zur Verfassung findet heute Donnerstagabend um 19.00 Uhr in-Vaduz (Restaurant Mühle) statt. Am Freitag wird die Diskussionsreihe in Gamprin-Bendern (Gashaus Löwen) fortgesetzt. Die.Gelegenheit zur Diskussion wurde in Mauren sehr rege genutzt. 
Regierungschef Otmar Hasler erläuterte die Kernpunkte der Verfassungsvorlage. Angehörige von Demenzkranken Der erste Gesprächsabend mit Angehörigen von De­ menzkranken findet am Montag, den 21. Januar um 19.30 Uhr in der alten Sen­ nerei, Schaan, statt. Eine Anmeldung ist nicht erfor­ derlich. «Hilfe! Wir sind so verschieden!» Der «lebendige, ehrliche und aktuelle» Frauen-Treff Lea. der Freien Evangeli-, sehen Gemeinde (FEG) Liechtenstein lädt ein zu ei­ nem Vortrag unter dem Motto: «Du - Ich! Hilfe, wir sind so verschieden.» Ge­ spannte und verkrampfte, gestörte und zerstörte Be­ ziehungen: Wer ist davon nicht betroffen? Dabei könnte «man» es doch so schön haben miteinander! Aber eben, da spielen ver­ schiedenste Faktoren mit. 
Faktoren, denen wir viel-. fach zu wenig Bedeutung beimessen. Christoph und Ursula Häberling möchten die Zuhörer mit hinein­ nehmen in einen «be­ ziehungsträchtigen» Abend. Sie werden unter anderem auch 
: einen Einblick über den Umgang mit ihrer eige­ nen Verschiedenartigkeit geben. Ein Anlass für Jün­ gere und Ältere, Alleinste­ hende und Paare - und diesmal auch für Männer! Der Vortrag findet am Mitt­ woch, 23. Januar um 20 Uhr statt. Treffpunkt sind die Räumlichkeiten der Freien Evangelischen Ge­ meinde (FEG) Liechtenstein an der Bahnhofstr. 16 (UG des Möbelhauses Thöny) in Schaan. Der Eintritt ist frei. Für Fragen stehen Ihnen Cor­ nelia Hasler, Telefon 373 70 65, sowie Marie-Theres Jenni, Telefon 373 44 27 gerne zur Verfügung., FEG Liechtenstein, • Angelika Lanz-Oehry 
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