Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

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Mittwoch 24. April 2002 Fr. 1120 Amtliches Publikationsorgan • 1 24. Jahrgang, Nr.92 
VERBUND 1 SÜD OSTSCHWEIZ CIDöC^ Elektro-Zweiräder im Test VADUZ: Sic sind leise, ab­ gasfrei und sie sparen Platz: Die Ilektro-Zweirädcr. Am kommenden Samstag kön­ nen Interessierte die «Mobi- lil.il  aus der Steckdose» testen. Aufsteigen und Ins- ilusen gestartet wird heim KegieningsgelMude in Va­ duz /wischen 10 und I 'l l Ihr. Seile i USV im Cup-Final I SCHI N: In einer dureh Schnelligkeit und Aggres- sivilal gekennzeichneten l'arne im I leeluensieiner ( Up-Halbfinale setzte sieh ! der HSV I schen-Mauren !' Hegen die unterklassigen Ilal/ner klar mil ):() durch. ' Die Iure lur die Unter­ länder. die damit als erster ! I malist feststehen, erzielten i /eeh (2(>.), Nusch (Mi.) und 
i Atav (')().). Wer dem DSV im i V7. final gegenüberstellt, wird am I. Mai /wischen I riesenberg und Vaduz ermittelt. Seile 14 Sie zeigen, wer die Hosen an hat JUGEND: Wer kennt sie nicht, die Toten Hosen, die mit ihrem mittlerweile 16. Album durch Europa tou- ren. Mit Alex' Horrorshow sind viele Fans gross ge­ worden, hei/n «Baycrnlied« grölt auch der Hinterletztc mit. Eine der bekanntesten Punkbands zeigt auf ihren Konzerten noch immer, wer die Hosen an hat. Seite 17 
Bekenntnis zu Gemeinschaftssportstätte Landtag soll im Mai grünes Licht für die Erweiterung des Sportparks Eschen/Mauren geben Der Sportpark Eschen/ Mauren soll bis im Jahre 2006 für 10,8 Millionen Franken grundlegend er­ neuert werden. Die Regie­ rung beantragt beim Landtag eine Landessub­ vention von 5,2 Millionen Franken. Der Landtag wird in der Mai-Sitzung darüber entscheiden. Marlin Frömmelt Gemäss ihrem gestern vorge­ legten Kegicrungsbericht soll das 1')"/'> eröffnete und seither verschiedentlich erweiterte Ge- meinschaftswerk der Gemein­ den 1.sehen und Mauren in ver­ schiedenen Etappen den heuti­ gen Bedürfnissen angepasst werden. Mit ihrem Subventi­ onsantrag bekennt sich die Re­ gierung klar /u diesem regional bedeutenden Gemeinschafts­ werk. Gemäss Brlegungsplan wird die Anlage wöchentlich von rund 950 Personen benutzt. Zwei Bauetappen Gegenwärtig erfolgt die geo­ logische und hydrologische Un­ tersuchung des Baugrundes. Die Ergebnisse dieser Untersu­ chung sowie das Anlagepro- gramm für die Sport flachen und Hochbauten bilden die Grundlage für die Durch­ führung eines Architekturwett­ bewerbes. Die Bauarbeiten wer­ den in zwei Etappen ausge­ führt. In der ersten Etappe 2004-2OOS soll der bestehende Allwetterplatz entfernt werden. 
Der Sportpark Fsclien/Mauren so// 
bis im Jahr 2006 
grundlegend erneuert werden. 
(Arehivbild: Anstalt für Lußfotograße) An gleicher Stelle gepant sind ein Kunstrasenplatz, die Leicht­ athletik- und lnline-llockey- Anlage, die Wurfaanlage sowie eine Spielwiese. In dieser ersten Bauphase ist das bestehende llauptspielfeld sowie das Gar­ deroben- und Tribünengebäude nicht tangiert. Dadurch kann ein einwandfreier Spielbetrieb gewahrleistet werden. Neues Tribünengebäude In einer zweiten Bauphase in den Jahren 2005-200f> wird das Garderoben- und Tribunenge­ bäude sowie das Hauptspielfeld abgebrochert, um danach das neue Betriebsgebäude sowie das neue Hauptspiel- und Trai­ ningsfeld zu realisieren. Die In­ betriebnahme des erneuerten 
Sportparks ist für 2006 vorge­ sehen. Viel wird dann nicht mehr an die bestehende Anlage erinnern: Vom bestehenden Ob­ jekt sollen lediglich der Park­ platz, der Kinderspielplatz und das Papstdenkmal erhalten bleiben. Der Sportpark genügt trotz verschiedenen Erneuerungen und Ausbauten den heutigen Anforderungen nicht mehr. Deshalb soll die Anlage abge­ brochen und neu konzipiert werden. Die Regierung will die­ ses Vorhaben zum Wohle der Jugendförderung sowie der zweckmässigen Eeizeitgestal- tung der Bevölkerung mit einer Subvention von 50 Prozent, das sind rund 5,25 Millionen fran­ ken, unterstützen. 
Das neu erstellte Konzept für den Sportpark Eschen/Mauren beinhaltet eine Kombinations­ anlage für Vereinssport, Schul­ sport und Freizeitsport in ver­ schiedenen Tätigkeitsbereichen mit Erholungsraum sowie einen gross angelegten, regional be­ nutzbaren Kinderspielplatz. Die Sportanlage soll nach interna­ tionalem Standard neu errichtct werden. 
Scfrwerpunk (massig sind Anlagen für Fussball, Leichtathletik, Handball, Inli- ne-Hockey und ein polysporti- ves Sport/Freizeit/Gesundheits- angcbot vorgesehen. Die Gesanitkosten des Neu­ baus betragen 10,8 Millionen Franken und sehen unter ande­ rem ein Haupt- und Trainings­ spielfeld, eine Leichtathletikan-lagc, 
eine Finnenbahn, eine In- linc-Hockey-Anlage sowie eine Spielwiese vor. Nach Abzug der nicht 
subventionsberechtigten Kosten wie Abbruchkosten und die ehemals subventionierten Neubauten für die Trafostation und den Geräteschuppen blei­ ben Anlagekosten von rund 10,5 Millionen Franken. Regionales Interesse Regionale Sportanlagen von besonderem öffentlichem Inter­ esse in den Gemeinden sind zu 50 Prozent subventionsberech- tigt. Die Regierung anerkennt das regionale und landesweite Interesse des Sportparks Eschen/Mauren und unterstützt deshalb 
eine Subvention von 5,25 Millionen Franken. «Finger weg vom Bankkundengeheimnis!» Schweizerische Volkspartei "will Bankgeheimnis in Verfassung verankern BERN: Das Patt bei den Ver­ handlungen mit der EU über die Betrugsbekämpfung hat neue Hektik um das Schweizer Bankgeheimnis ausgelöst. Die SVP will das Bankgeheimnis in der Verfassung verankern und vor Angriffen schützen. Die SP möchte auf die For­ derungen der EU eingehen. Der Bundesrat berät die Lage heute Mittwoch. In Reaktion auf Medienbcrichtc über eine angebliche Kon­ zessionsbereitschaft einer Mehr­ heit des Bundesrats einigten sich die Departemente für Fi­ nanzen, Äusseres und Volks­ wirtschaft in der Nacht zum Dienstag auf eine gemeinsame Sprachregelung. Verhandlungsstillstand Darin wird einerseits hervor­ gehoben, weder Finanzminister 
Kaspar Villiger noch Ober- zolldirektor Rudolf Dietrich hätten nach der erfolglos ge­ bliebenen sechsten Verhand­ lungsrunde mit der EU über die Betrugsbekämpfung von einem Abbruch gesprochen, sondern lediglich von einem Stillstand. Anderseits wird daran erinnert, dass der Bundesrat mehrfach erklärt habe, das Bank­ geheimnis sei nicht ver­ handelbar. Weiter heisst es in der gemeinsamen Sprach­ regelung, dass der Bundesrat auf der Basis der bis jetzt mit der EU geführten Verhand­ lungen eine Lagebeurteilung vornehmen und die nötigen po­ litischen Impulse für die Fort­ setzung des Prozesses geben werde. Eine Aussprache in der Landesregierung ist für heute Mittwoch geplant. Die SVP lud deshalb kurz­ fristig zu einer 
Medienkon-SVP-Präsident 
Ueli Maurer: «Finger weg vom Bankkunden- geheimms». (Bild: Key) ferenz zum Thema «Finger weg vom Bankkundengeheimnisl» ein und bekräftigte ihre For­derungen 
nach einem Abbruch der zweiten bilateralen Ver­ handlungen und nach einem Rückzug des EU-Beitrittsge- suchs in Brüssel. Gleichzeitig kündigte die Partei Vorstösse auf eidgenössischer und kanto­ naler Ebene an, um das Bank­ geheimnis in der Bundesver­ fassung zu verankern. SVP-Priisident Ueli Maurer warf dem Bundesrat vor, er sei mit den neuen bilateralen Ver­ handlungen in etwas hinein­ geschlittert, das er nicht mehr beurteilen könne. Fraktions­ präsident Caspar Baader be­ zeichnete die Position des Bun­ desrats als lächerlich und un­ glaubwürdig. Der Zürcher Na­ tionalrat Hans Kaufmann griff auch die von der Schweiz vorgeschlagene Zahlstellen- .Steuer scharf an und warnte vor sehr schädlichen Folgen für den Finanzplatz Schweiz. 
ROM: Im Zusammenhang mit dem Skandal um sexuellen • Missbrauch von Kindern durch katholische Geistliche ist Papst Johannes Paul II. in bisher ungekannter Schürfe: mit den Schuldigen ins Ge-, rieht gegangen. Seite 21, RüKLAME 4-5C1I3SKOB - Die bekannte Astrologin .Hannoh.Winter erstellt für Sie IhrTageshoroakpp. WuSäoi 575996 "' ; -"ISfrf 
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