Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

0 Liechtensteiner VOLKSBLATT & Von der Fremd-zur Eigensteuerung Wir stehen zu Beginn des neuen Jahres in einer Zeit der kurzen Tage 
und langen Abende. Die guten Vorsätze sind schon einige Tage alt und teilweise auch bereits wieder Makulatur. Unsere Agenda 2002 weist noch viele leere Stellen auf, die nur da­ rauf warten, mit Inhalt verse­ hen zu werden. In dieser Zeit richtet sich unser Blick nicht länger zurück, sondern teils mit ansteckendem Optimismus, teils mit Unsicherheit in die Zukunft des neuen Jahres. Wo liegen unsere Chancen und Risiken, wo unsere Hoff­ nungen oder vielleicht auch Ängste? In dieser Phase, in der das Jahr noch wie eine neu verschneite Wiese glän­ zend schön und unberührt vor uns liegt, stellt sich natürlich und trotzdem hart und klar die zentrale Frage: «Wer entscheidet über meine Lebensprio­ ritäten?» Spontan werden wir ausrufen: «Keine Frage, selbstverständlich nur wir selbst!» Auf unsere erste Reaktion hin drän­ gen sich langsam, aber sicher und un­ aufhaltsam weitere Fragen in-den Vor­ dergrund: «Ja, aber wie ist es mit all den fremdgesteuerten Terminen durch 
Terminplanung: «Wie wird die Agenda nach den Eintragungen all dieser Erwartungen und Wünsche aussehen ?» BM KeYstone, Montage«sodostschweii» Ausbildung, Beruf, Chef, Familie, Freunde, Hobbys, Kinder, Partei, Part­ ner/Partnerin, Verein und und und?» «Wie wird meine Agenda nach den Eintragungen all dieser Anforderun­ gen, Erwartungen, Voraussetzungen 
und Wünsche aussehen?» «Wie viel Zeit nehmen diese Termine unter­ schiedlichster Priorität eigentlich ein?» «Wo bleibt da die Zeit für meine eigenen Prioritäten?» «Welches sind meine tatsächlichen Lebensprioritä­ten?» 
Hier gilt es, sich an eine alte und trotz allem immer wieder aktuelle Ge­ schichte zu erinnern. . . Ein Professor hatte die Aufgabe, seinen Studenten in Kürze den Begriff Zeitmanagement näher zu bringen. Er war sich bewusst, dass nur ein ein­ leuchtendes Experiment in dieser kur­ zen Zeit den Erfolg bringen konnte. Er stellte ein Glas auf den Usch, nahm eine Anzahl grosser Steine und legte sie langsam und vorsichtig ins Glas, bis es gefüllt war. Seine Frage: «Ist das Glas voll?» wurde von allen klar mit «Jal» beant­ wortet. Er wartete einen Augenblick und fragte: «Wirklich?» Anschlies­ send nahm er einen Behälter mit Kies und kippte dieses auf die grossen Steine und schüttelte dabei leicht das Glas, bis das Kies sich zwischen den grossen Steinen randvoll verteilt hatte. Seine anschliessende Frage: «ist jetzt das Glas voll?» wurde von den vor­ sichtig gewordenen Studenten mit «Sehr wahrscheinlich nicht!» beant­ wortet. «Gut» sprach der Professor, nahm einen Wasserkrug und füllte das Glas. Seine Frage in die Runde: «Wel­ che Erkenntnis lässt. sich von diesem Experiment ableiten?» wurde .von ei- . nem Studenten wie folgt beantwortet: «Es beweist, dass bei einer arischei­ nend gefüllten Agenda, man immer neue Termine, neue Pendenzen hinzu­fügen 
kann, wenn man dies wirklich möchte.» Das «Nein» des Professors kam schnell und klar. «Die Erkenntnis, welche uns dieses Experiment vermit­ telt hat, ist. die Folgende: Wenn man nicht zuerst die grossen Steine - sprich Prioritäten - in das Glas legt, so finden sie am Ende keinen Platz mehrl» Welches sind die grossen Steine/Prioritäten in ihrem Leben? Die Gesundheit, die Familie, die Freunde, Träume verwirklichen, tun, was man mag, Lernen, einer Sache dienen, sich entspannen, sich Zeit nehmen, oder etwas ganz anderes? Was wir uns merken müssen ist, wie wichtig diese grossen Steine in unse­ rem Leben sind. Wenn wir sie nicht zu­ allererst in unser Leben und unsere Agenda einbringen, laufen wir Gefahr, Lappalien (Kies und Wasser} den Vor­ rang zu geben. Wir füllen unser Leben mit Nichtigkeiten und verlieren da­ durch kostbare Zeit! Nie war die Chance, unsere Agenda 2002 sparsam und überlegt zu füllen, so gross wie heute! Nutzen wir siel Ultaco GmbH, «The Managers Partner in difficulttimes», Coaching von Unternehmen und Führungskräften, B755Ennenda, Tel. 055 6407176, E-mail:   ulrich.tanner@ultaco.ch   Internet   www.ultaco.ch Suchen Sie eine verantwortungsvolle Kaderstellung? Dann könnten Sie unser Leiter der Internen Betriebe sein. Ihr Verantwortungsbereich: - personelle und fachtechnische Führung der unter­ nehmensinternen Betriebe - Einkauf/Betrieb/Unterhall von: - Inventar/Gerätschaften - Maschinen/Fahrzeugen Wir erwarten: - Grundausbildung im maschinentechnischen Bereich - Erfahrung im Unterhalt und Betrieb von Baumaschinen - Erfahrung im Baubetrieb (Geräte/Inventar) - unternehmerisches Handeln Bewerbungen, welche vertraulich behandelt wer­ den, senden Sie an: 'Brunner Erben AG Zürich, Boujfiternehmung ' 
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