Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
LAND UND LEUTE Mittwoch, 20. März' 2002 
5 TODESANZEIGE Nun ruhe aus und schlaf in Frieden, hab' tausend Dank für deine Müh 
7 Wenn du auch bist on uns geschieden, in unserem Herzen stirbst du nie Mit traurigem Herzen nehmen wir Abschied von unserem lieben Pa, Eni, Lebensgefährten, Bruder, Onkel und Schwiegervater Engelbert Gassner 17. Februar 1931 -19. März 2002 Nach kurzer, schwerer Krankheit, jedoch völlig unerwartet, wurde er heute Morgen von seinem Leiden erlöst. Seine ganze Liebe galt stets seiner Fa­ milie. Wir sind sehr traurig und werden ihn vermissen. Triesen, den 19. März 2002 In Liebe und Dankbarkeit: Kinder 
Johnny und E elyn Andrea und Martin mit Benjamin und Nicole Alexandra Uwe und Helena mit Simone undAlessia Karin Feger, Lebensgefährtin, mit Familie Geschwister, An erwandte und Freunde Der liebe Verstorbene ist in der Totcnkapelle in Triesen aufgebahrt. Gedenkmesse: Mittwoch, 20. März, und Donnerstag, 21. März 2002, jeweils um 19 Uhr. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Beerdigung findet am Freitag, den 22. März 2002. um 9.30 Uhr in Triesen statt. Wir bitten, dem lieben Verstorbenen ein ehrendes Andenken zu bewahren und sei­ ner im Gebet zu gedenken. 
«Raumplanung. Die Chance Liechtensteins» Der verbliebene landwirtschaft­ liche Boden in Liechtenstein ist geschützt. Der Landtag hat am 25. März 1992 mit dem Gesetz über die Erhaltung und Siche­ rung des landwirtschaftlich nutzbaren Bodens festgelegt, dass die verbliebenen landwirt­ schaftlichen Produktionsflächen auf Dauer zu erhalten sind. In den vorangegangenen 50 Jahren ist die landwirtschaftliche Fläche dras­ tisch reduziert worden. Bauzonen, Sport- und Erholungsanlagen bean­ spruchten unwiederbringlich landwirt­ schaftliche Flächen. Kommt hinzu, dass ein nicht unerheblicher Teil der heute noch landwirtschaftlich genutz­ ten und besonders guten Böden in Bauzonen liegen. Gemäss Berechnun­ gen des Landwirtschaftsamtes kann auf den ausserhalb der Bauzonen gele­ genen zonenrechtlich geschützten Landwirtschaftsflächen gegenwärtig noch rund die Hälfte der Nahrung, die die Bevölkerung im Notfall brauchen würde, produziert werden. Es ent­ spricht auch aus dieser Sicht einem Ge­ bot der Vernunft und der Verantwor­ tung, mit einer klugen Siedlungsent- wicklungspolitik die vorhandenen Bauzonenreserven sinnvoll zu nutzen. Erst wenn diese Bauzonen weitgehend genutzt sind, soll und darf künftig über 
Die Erhaltung der landwirtschaftlichen Flächen ist ein Gebot der Vernunft. . (Bild: Presseamt) eine Bauzonenerweiterung diskutiert und entschieden werden. Die Landwirt­ schaftsflächen sind also dauerhaft der - Landwirtschaft zu erhalten. Das ist im Interesse der gesamten Bevölkerung. Denn heute sind Wirbel den Nahrungs­ mitteln praktisch vollständig vom Aus­ land abhängig. Dank Nahrungsmitteln aus dem nahen und fernen Ausland sind wir bestens versorgt, während ein grosser Teil der Weltbevölkerung hun­gert 
oder gar verhungert. Eine Notsi­ tuation ist aber nie ganz auszuschlies- sen. Eine minimale Grundversorgung ist demzufolge notwendig und liegt in der Verantwortung des Staates und der Gemeinden: Vorsorge Ist klug und zu­ mutbar. Im Ernstfall werden wir froh sein, auf «Erdäpfel und Riebel» zurück­ greifen zu können. Sorgsamer Umgang mit dem Landwirtschaftsboden ist auch eine Chance für unsere Zukunft, 
(paft) TODESANZEIGE Hans Holger Braubach Es ist unsere schmcrzliche Pflicht, Sie Uber den Hinschied unseres langjährigen Mitglieds Hans Holger Braubach zu benachrichtigen. Zum Trauergottesdienst treffen wir uns am Donnerstag, 21. März 2002 um 9.45 Uhr bei der Pfarrkirche in Schaan. Für die Trauerbrüche ist gesorgt. Liechtensteiner Jägerschaft WIR DANKEN HERZLICH für die vielen Zeichen der innigen Anteilnahme, die wir anlässlich unseres Abschiedes von meinem lieben Gatten, unserem Papa, Bruder und Schwager Josef Manser erfahren durften. Ganz herzlich danken wir für die vielen tröstenden Beileidsbezeugungen, Zuwendungen an die Familienhilfe Schaan-Planken sowie für die Teilnah­ me bei der Verabschiedung. Unser besonderer Dank gilt dem Hausarzt Dr. Markus Huchler und den Ärzten und dem Pflegepersonal im Landeskrankenhaus Feldkirch. Hehllich danken möchten wir auch Herrn Dr. Wolfram Müssner und den Ärzten und dem Pflegepersonal im Landesspital Vaduz für die vorbildliche und liebevolle Pflege. Ebenfalls besonders danken möchten wir den Gemeindekrankenschwes- tern und-pflegern von Schaan. Schaan, im März 2002 
Die Trauerfamilie 
Ein beeindruckendes Theaterprojekt Klassenspiel «Der Lügner» der 8. Klasse der Liechtensteinischen Waldorfschule Rund 500 Menschen haben kürzlich das Klassenspiel «Der Lügner» der 8. Klasse der Liechtensteinischen Wal- dorfschule gesehen. In der Waldorfschule wird mit allen Schülern der 8. Klasse ein Theaterstück mit allem, was dazu gehört, erarbeitet und aufgeführt. So geht es im ersten Schritt um die Auswahl des Stückes, dann um die Rollenverteilung, eine so­ ziale, kollegiale Herausforderung, wo doch jeder und jede die Hauptrollen be­ setzen will. Dann die Arbeit am Text und besonders an der Sprache. Und das beeindruckt bei den Klassenspielen der Liechtensteinischen Waldorfschule im­ mer wieder aufs Neue, mit welch saube­ rer Sprache die jungen Menschen (13, 14 Jahre) diese Darbietungen machen. 
Die Schüler/-innen der 8. Klasse der Liechtensteinischen Waldoifschule begeis­ terten mit ihrem Klassenspiel »Der Lügner». Hervorragend präsentierten sich auch die Kostüme, die die Schüler im 
Handar- TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, vom Hinschied von Wolfgang Bühler Mitarbeiter beim Werkbetrieb des Tiefbauamtes Nachricht zu geben. Sein Tbd entriss ihn im 37. Lebensjahr aus seinem verdienstvollen Arbeits­ leben. Wolfgang Bühler war seit dem Jahre 1994 im Werkbetrieb angestellt. Er verstand seine Arbeit als Lebensaufgabe.im Dienste der Bevölkerung. Seine Gewissenhaftigkeit, seine Bereitschaft und sein Einsatz war beispiel­ gebend. Mit Wolfgang verlieren wir nicht nur einen allseits geschätztön Mitarbeiter, sondern auch einen lieben Arbeitskollegen. Wir werden ihn vermissen und stets in bester und dankbarer Erinnerung behalten. 
beitsunterricht selbst entworfen und ge­ schneidert haben. Das einfache, aber ausdrucksstarke Bühnenbild ist im Werkunterricht entstanden. Seit dem Herbst arbeiten die Schüler in diesem Projekt. In der letzten Phase, so ca. vier Wochen vor der Aufführung, gibt es ei­ ne eigene Unterrichtsepoche, die für den FeinschlifF In Sachen Sprache, Mimik, Bewegung und Zusammenspiel auf der Bühne genutzt wird. Was die Zuschauer dann geboten bekommen haben, einmal im Rathaussaal in Schaan 
und zweimal im Arbeiterkammersaal in Feidkirch, hat alle restlos überzeugt. Übrigens ist am. 23. März, ab 10 Uhr, Tag der offenen Tür an der Waldorfschule in Schaan. Vaduz, 18. März 2002 TIEFBAUAMT Leiter und Mitarbeiter 
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